Buch, Deutsch, Band 18, 540 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 215 mm, Gewicht: 654 g
Reihe: Religion und Moderne
Religion und Politik im Nationalsozialismus
Buch, Deutsch, Band 18, 540 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 215 mm, Gewicht: 654 g
Reihe: Religion und Moderne
ISBN: 978-3-593-51077-4
Verlag: Campus
Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem 'Kirchenkampf' zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als 'mitlaufende Gegebenheit', möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die 'hybride' Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der 'Herrenrasse', als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte