Blanke | Krankheit und Gemeinwohl | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 5, 421 Seiten, eBook

Reihe: Gesellschaftspolitik und Staatstätigkeit

Blanke Krankheit und Gemeinwohl

Gesundheitspolitik zwischen Staat, Sozialversicherung und Medizin
1994
ISBN: 978-3-322-95963-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Gesundheitspolitik zwischen Staat, Sozialversicherung und Medizin

E-Book, Deutsch, Band 5, 421 Seiten, eBook

Reihe: Gesellschaftspolitik und Staatstätigkeit

ISBN: 978-3-322-95963-8
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Weitere Infos & Material


“Governance” im Gesundheitswesen.- Zum Ansatz dieses Buches.- Das “Politische” an der Gesundheitspolitik.- Entstehung der Beiträge.- Gesundheitspolitikforschung — eine Skizze.- Gesundheitsreformen — das Thema der 90er Jahre.- Staat, Sozialversicherung und Medizin — das “Besondere” an der Gesundheitspolitik.- Politik mit dem Risiko: Der politische Risikoausgleich bei Krankheit.- Das Risikokalkül.- Sozialversicherung und politischer Risikoausgleich.- Der Ausgleich von Risiken.- Statusverhältnisse.- Sicherungstechnik und die Funktion des Beitrags.- Die Institution und die Versicherten.- Das Krankheitsrisiko und die Normierung von Lebenslagen.- Das Krankheitsrisiko und die Medizinalisierung der GKV.- Politischer Risikoausgleich und die Reform der GKV.- Selbstverwaltung und Parafiskalität: Die Gesetzliche Krankenversicherung im politischen Ausgleich sozialer Risiken.- Selbstverwaltung in der GKV: Staatliche Instrumentalisierung oder gesellschaftliche Selbstorganisation?.- Selbstverwaltung als Konzept mittelbarer Staatsverwaltung.- Historische Retrospektive: Die Funktionalisierung der Selbstverwaltung im monarchischen Obrigkeitsstaat.- Notizen zu staatlichen Steuerungspotentialen im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Selbstverwaltung.- Parafiskalität als Finanzierungstechnik des politischen Risikoausgleichs: Anmerkungen zur parafiskalischen Struktur der GKV.- Autonontieanspruch, funktionale Verselbständigung und hierarchischer Oktroi.- Selbstverwaltung und ‘Staat’: Reziproke Stabilisierung und gesellschafllicher Grundkonsens.- Das Gesundheits-Strukturgesetz: Neuer Wein in alten Schläuchen.- Exkurs: Kassengeschaft und berufsständische Selbstverwaltung — Professionspolitik im ‘öffentlich-rechtlichen Gewand’.- Parafiskalität und Autonomieanspruch.- Schlußbemerkungen.- Die Grundlegung der Krankenversicherung in Deutschland und England: Analyse ihrer Genese, Funktion und politischen Ausgestaltung.- Modernität und Herrschaflsstabilisierung: Die Entstehung der Krankenversicherung im Spannungsfeld des deutschen Obrigkeitsstaates.- Das engere Vorfeld der Sozialversicherungsgesetzgebung: Innenpolitische Wende, Unfallversicherungsvorlage und Kaiserliche Botschaften.- Vorgeschichte, Begründung und Spezifika des Krankenversicherungsgesetzes von 1883.- Staatänterventionismus und staatspolitische Motivation: Die ‘Arbeiterversicherung’ als Instrument der gesellschaftlichen Konfliktkanalisierung.- Der englische Weg aus der Massenarmut: Versicherungszwang — nicht Zwangsversicherung.- Barrieren für neue Wege.- Die Tradition des Self Help.- Massenarmut als Gefahr nationaler Leistungsfähigkeit.- Eine Krankenversicherung nach deutschem Vorbild?.- Der National Insurance Act — die englische Variante in der Diskussion.- Auswirkungen des National Insurance Act.- Schritte zum National Health System.- Vergleichende Schlußbetrachtung.- Die Reform des britischen Gesundheitssystems von 1990 — Privatisierung, non-profit-Trusts und Käufer-Anbieter-Verträge.- Dezentralisierung und die Reformen des NHS.- Die Einrichtung der NHS-Trusts.- Rechtliche Rahmenbedingungen.- Die Übergangsphase: Einrichtung der Trusts in vier Wellen.- Dezentralisierung und NHS-Trusts: Die Probleme.- NHS-Trusts und Dezentralisierung: Autonomie des Managements.- Die Managementstruktur der NHS-Trusts.- Sind NHS-Trusts non-profit-Firmen?.- Modelle von Krankenhäusern als non-profit-Firmen.- Ein Modell des NHS-Trusts.- NHS-Trusts und Dezentralisierung: Die Entwicklung marktwirtschaftlicher Strukturen.- NHS-Trusts und Dezentralisierung: Privatisierung.- NHS-Trustsund die Leistungsfähigkeit des neuen NHS: Was noch zu klären ist.- Das Gesundheitssystem in den USA — Geschichte, Entwicklung und Reformdiskussion.- Die Entstehung des Krankenversicherungssystems in den USA.- Das System in Bewegung.- Die Absicherung der Bevölkerung gegen Krankheitsfolgen.- Ambulante und stationäre Versorgung.- Der Kostenfaktor und die Unsicherheit der Absicherung.- Die aktuelle Diskussion um die Reform des Gesundheitssystems in den USA.- Die Reformentwürfe.- Das Reformvorhaben im Policy-Prozeß.- Kollektivverhandlungen und Selbstverwaltungskonsens: Interessenegoismus und Gemeinwohlorientierung in der Entwicklung und Reform der Gesetzlichen Krankenversicherung.- Verhandlungen und Gemeinwohl.- Die Rationalität von Verhandlungen.- Selbstverwaltung und Kollektivverhandlungssystem.- Selbststeuerungsziel und Verhandlungsgleichgewicht.- Das Aufbrechen des Selbstverwaltungskonsenses.- Finanzierungsstrukturen, Verteilungskonflikte und politische Gestalung der GKV.- Die GKV zwischen Nivellierung und Differenzierung: Finanzierungsweise und Verteilungsproblematiken des gegliederten Systems.- ‘Solidarität’ und Wettbewerb: Strukturelle Verteilungswirkungen der fragmentierten GKV.- Zwei Schritte vor — und einer zurück: Die spannungsvolle Synthese von Risikoausgleich und Strukturkonservativsmus.- Verfassungsrechtliche und sozialstaatliche Implikationen des gegliederten Systems: Die GKV zwischen staatlicher ‘Willkür’ und Egalitätspostulat.- Zwei Alternativmodelle: Staatliche Subventionen oder die Konstruktion von Einheitsversicherungen.- ‘Kostenexplosion’ und Kostendämpfung’: Zu den Auslösefektoren staatlichen Handelns.- Die finanzielle Entwicklung der GKV.- Notizen über Auslösebedingungen und Problemrezeptionen staatlichen Handelns in der GKV.- Verpaßte Reform der ambulanten Versorgung? — Die Transformation des Gesundheitssystems in den neuen Bundesländern.- Die Ausgangssituation in der alten Bundesrepublik und in der ehemaligen DDR.- System der ambulanten medizinischen Versorgung in der alten Bundesrepublik.- System der ambulanten medizinischen Versorgung in der ehemaligen DDR.- Fragestellungen und Ge-staltungsvarianten zu Beginn des Transformationsprozesses.- Das Akteurverhalten im Transformationsprozeß.- Gesetzliche Krankenversicherung.- Kassenärztliche Vereinigungen, Ärztekammern und Ärzteverbände.- Bundesarbeitsministerium.- Länder und Kommunen.- Gewerkschaften.- PatientInnen.- Zusammenfassung und gesundheitspolitische Auswirkungen.- Steuerungsprobleme des stationären Sektors: Das Krankenhaus zwischen Kostendämpfung und Qualitätssicherung.- Historische Entwicklung und aktuelle Tendenzen der Krankenhauspolitik.- Wiederaufbau und Reformblockade.- Die Reform der Krankenhausfinanzierung von 1972.- “Kostenexplosion” und Kostendämpfimg: Zur Unwirksamkeit bisheriger Steuerungsversuche.- Die aktuelle Reform der Krankenhausfinanzierung.- Fortsetzung der Kostendämpfungspolitik oder Neuorientierung auf strukturelle und qualitative Aspekte.- Die Qualität der stationären Krankenversorgung — Probleme und Refornperspektiven.- Problembereiche bundesdeutscher Krankenhäuser.- Qualitative Reformpotentiale der Krankenhäuser.- Schlußbetrachtung.- Gesundheitspolitische Steuerungsinstrumente des Arzneimittelmarktes.- Rahmenbedingungen und Eckdaten des Arzneimittelmarktes.- Markizutrittsbedingungen und Produktionsstruktur.- Entwicklung und Struktur des Arzneimittelverbrauchs.- Arzneimittelpreise und Preisentwicklung.- Steuerungsinstrumente im Arzneimittelgesetz.- Wirksamkeits- und Qualitätsnachweis für Arzneimittel.- Transparenzlisten.- Arzneimittelmuster und Pharmaberater.- Gesundheits-Reformgesetz und Gesundheitsstrukturgesetz.- Wirtschaftlichkeitsgebot.- Negativlisten.- Festbetragsregelung.- Arzneimittel-Richtlinien.- Preisvergleichsliste.- Liste der Arzneimittel in der GKV.- Wirtschaftlichkeitsprüfung.- Arzneimittelrichtgrößen und -budget.- Positionen der Akteure im Gesundheitswesen.- Zusammenfassung und Ausblick.- Die Zukunft des deutschen Gesundheitssystems — Vorschläge, Mythen und Aussichten.- Ausgangslage.- Reformvorschläge nach dem GSG.- Sachverständigenrat: “Krankenversicherung 2000”.- Vorstellungen der Kassen.- Vorstellungen der Ärzteschaft.- Die Diskussion beherrschende Mythen.- Mythos “Demographie”.- Mythos “Hohe Verweildauer als kostenentscheidender Faktor”.- Mythos “Kontrolle der Kosten durch die Patienten”.- Mythos “Markt”.- Mythos “Technischer Fortschritt als Kostensprengsatz”.- Bilanz und Aussicht.



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