E-Book, Deutsch, Band Band 088, 311 Seiten
Reihe: Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie
Eine Untersuchung der evangelischen Kirche als Gemeinschaft unter den Bedingungen postmoderner Mobilität
E-Book, Deutsch, Band Band 088, 311 Seiten
Reihe: Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie
ISBN: 978-3-647-62438-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionssoziologie und -psychologie, Spiritualität, Mystik
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Praktische Theologie Christliches Leben & Praxis
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Protestantismus, evangelische und protestantische Kirchen
Weitere Infos & Material
1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;8
4;Body;12
5;Einleitung;12
5.1;1 Fragestellung und Ziel der Arbeit;12
5.2;2 Zur Forschungslage in der Praktischen Theologie;16
5.3;3 Zum Stand der Gemeinschaftsforschung;22
5.4;4 Die Wahl der Forschungsperspektive und der Methode;23
5.5;5 Aufbau der Arbeit;26
6;Teil A: Die Gemeinschaftsgestalt der Kirche im Zeitalter der Mobilität;32
7;I Mobilität, Postmoderne und das Wesen von Gemeinschaft;34
7.1;1 Mobilität als geographisches und soziales Phänomen im beginnenden 21. Jahrhundert;34
7.1.1;1.1 Vorüberlegungen zur Mobilität;34
7.1.2;1.2 Empirische Daten zur Mobilität in Europa;36
7.1.3;1.3 Mobilität hat Einfluss auf die soziale Stabilität, die Familie und das Freizeitverhalten;40
7.1.4;1.4 Ortsgemeinden und die Mobilität ihrer Mitglieder;43
7.2;2 Lebensführung in der Postmoderne;46
7.2.1;2.1 Die Vormoderne – Leben mit Selbstverständlichkeiten;47
7.2.2;2.2 Die Moderne – Leben mit der Möglichkeit zur Alternative;49
7.2.3;2.3 Die Postmoderne – Pluralität wird dominant und verbindlich;54
7.2.4;2.4 Erwerb von Lebensdeutung in der Postmoderne;61
7.2.5;2.5 Sinnfindung in neuen sozialen Verhältnissen;62
7.3;3 Gemeinschaft in soziologischer Perspektive;65
7.3.1;3.1 Annäherungen;66
7.3.2;3.2 Gemeinschaft – was für ein Sozialverhältnis ist das?;67
7.3.3;3.3 Gemeinschaft für wirklich halten und sie dadurch verwirklichen;73
7.3.4;3.4 Gemeinschaft und die Ich–Identität der Teilhabenden;77
7.3.5;3.5 Zum Verhältnis von Eigeninteresse und sozialer Verpflichtung;81
7.3.6;3.6 Gemeinschaften erneuern sich im Vollzug des Erinnerns;83
7.3.7;3.7 Zusammenfassung und Ausblick;88
7.4;4 Gemeinschaftshandeln als gesellschaftliche Praxis;89
7.4.1;4.1 Nicht Unverbindlichkeit, sondern selbst gewählte Verbindlichkeit;90
7.4.2;4.2 Kann Religion heute ein Gemeinschaftshandeln begründen?;93
7.4.3;4.3 Gemeinschaftsgefühle in Unternehmenskulturen;97
7.4.4;4.4 Gemeinschaften als gesellschaftliche Schutzräume verstehen;98
7.4.5;4.5 Perspektiven für ein Gemeinschaftshandeln der Kirche;100
8;II Die Sozialität der Kirche in theologischer Perspektive;102
8.1;1 Gottes Wort als Grund und Ursprung von Sozialität;104
8.1.1;1.1 Gemeinde verdankt sich dem Wort Gottes;104
8.1.2;1.2 Gemeinde ist Hörgemeinschaft;106
8.1.3;1.3 Gemeinde wird an äusseren Merkmalen erkannt;107
8.1.4;1.4 Gemeinde – das leibhafte Zusammenkommen ihrer Glieder;109
8.1.5;1.5 Die theologische Verifizierung der Gemeinde als Leib Christi;112
8.1.6;1.6 Der Gemeinde eignet ein Versprechen von Stabilität;115
8.1.7;1.7 Zusammenfassung erster Merkmale;116
8.2;2 Strukturen innerkirchlicher Kommunikation;117
8.2.1;2.1 Grunderfahrungen der Kirche wirken strukturbildend;117
8.2.2;2.2 Die Grunderfahrung der Kirche als Weggemeinschaft und ihr biblisch-normativer Anspruch;122
8.2.3;2.3 Kirche als Weggemeinschaft, Basisgemeinde, neues Gottesvolk;128
8.2.4;2.4 Kirche als Weggemeinschaft hat eine dialogische Struktur;137
8.2.5;2.5 Kirche als Weggemeinschaft hat inhaltliche Merkmale;141
8.2.6;2.6 Kirche als Weggemeinschaft ist ein kommunikatives Milieu;145
8.2.7;2.7 Die Offenheit für soziale Gestaltwerdungen der Kirche;149
8.2.8;2.8 Das allgemeine Priestertum als Strukturprinzip der evangelischen Kirchen;155
8.3;3 Systematisch-ekklesiologische Klärung: Kirche im Spannungsfeld ihrer theologischen und ihrer gesellschaftlichen Wirklichkeit;160
8.3.1;3.1 Begriffsklärungen;161
8.3.2;3.2 Die Kirche als Organisation denken (Ludwig und Hermelink);162
8.3.3;3.3 Die Kirche als Gemeinschaft denken (Bonhoeffer);168
8.3.4;3.4 Die Kirche als Koinonia-Realisierung denken (Kunz);172
8.3.5;3.5 Zusammenfassung;176
9;III Gemeinde als Lebenswelt verändert sich;177
9.1;1 Lebensweltliche und systemische Kommunikation unterscheiden;177
9.2;2 Strukturen der Lebenswelt;179
9.2.1;2.1 Lebensweltliche Kommunikation – was ist das?;180
9.2.2;2.2 Gemeinde als Lebenswelt – ihre drei Beziehungsfelder;186
9.3;3 Gemeinde als Lebenswelt verändert sich;190
9.3.1;3.1 Der Bedeutungsverlust der Kirche als Institution;191
9.3.2;3.2 Gemeinde kommuniziert zunehmend als Subkultur;193
9.3.3;3.3 Organisationen gewinnen an Bedeutung;196
9.4;4 Merkmale der Gemeinde als Lebenswelt;200
9.4.1;4.1 Gemeinde als ein Ort ganzheitlichen Lebens;201
9.4.2;4.2 Gemeinde schützt ihre Kommunikation vor Systeminteressen;202
9.4.3;4.3 Gemeinde als Ort mit Konfliktfähigkeit;203
9.5;5 Neue Formen von Vergemeinschaftung entstehen;204
9.5.1;5.1 Szenen als postmoderne Form von Vergemeinschaftung;204
9.5.2;5.2 Szenen und Milieus;207
9.5.3;5.3 Kommunikations- und Wissensgemeinschaften;208
10;Teil B: Zur Praxis lebensweltlicher Kommunikation;210
11;IV Eine Beschreibung laufender Praxis;212
11.1;1 Das Berlinprojekt – eine Gemeinde mit mobilen Menschen;213
11.1.1;1.1 Die Gemeindeleitung lehnt eine quantitative Befragung ab;214
11.1.2;1.2 Den Wandel aus Sicht der Beteiligten beschreiben;216
11.2;2 Erste Beobachtungen;218
11.3;3 Zugehörigkeit auf Zeit;221
11.4;4 Zugehörigkeit und Mitgliedschaft;223
12;V Der Gottesdienst als Praxis lebensweltlicher Kommunikation;226
12.1;1 Die Predigt;226
12.1.1;1.1 Biblische Geschichten hören unter den Bedingungen der Postmoderne;227
12.1.2;1.2 Predigt – eine Beschreibung laufender Praxis;232
12.2;2 Das Abendmahl;240
12.2.1;2.1 Abendmahl feiern unter den Bedingungen der Postmoderne;241
12.2.2;2.2 Abendmahl – eine Beschreibung laufender Praxis;244
12.3;3 Als Wahlgemeinschaft ins Gespräch kommen;246
12.3.1;3.1 Beteiligung ermöglichen;247
12.3.2;3.2 Beteiligung ermöglichen – eine Beschreibung laufender Praxis;249
13;VI Mit mobilen Menschen ins Gespräch kommen;255
13.1;1 Zum Verhältnis leibhafter und medial vermittelter Kommunikation;255
13.1.1;1.1 Was ist medial vermittelte Kommunikation?;256
13.1.2;1.2 Leistungen und Grenzen medial vermittelter Kommunikation;262
13.1.3;1.3 Die Bedeutung von leibhafter und medial vermittelter Kommunikation für den Erstkontakt – eine Beschreibung laufender Praxis;268
13.2;2 Kleingruppen als Sozialform für mobile Menschen;270
13.2.1;2.1 Kleingruppen als Möglichkeit zur Beziehungsstabilität;271
13.2.2;2.2 Kleingruppen – eine Beschreibung laufender Praxis;273
13.3;3 Die Bedeutung von Event-Gemeinschaften für mobile Menschen;278
13.3.1;3.1 Was sind Event-Gemeinschaften?;278
13.3.2;3.2 Das Verhältnis von Events und traditionalen Gemeinschaften;283
14;Epilog und Perspektiven;286
15;Quellen- und Literaturverzeichnis;290
16;Personenregister;310