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E-Book, Deutsch, 544 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

Bitsch Diskrete Gespenster

Die Genealogie des Unbewussten aus der Medientheorie und Philosophie der Zeit

E-Book, Deutsch, 544 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

ISBN: 978-3-8394-0958-9
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dieses Buch stellt eine historische Rekonstruktion von psychoanalytischen und philosophischen Gedächtnistheorien in ein Wechselverhältnis zum Auftauchen der zeitbasierten Medien sowie Körpertechniken im 19. und 20. Jahrhundert. Die vorliegende Geschichte des Unbewussten, die untrennbar mit den für unsere Kultur entscheidenden und spannungsgeladenen Fragen nach Zeit, Erinnerung, Körpern und Medien verbunden ist, wird so von drei Achsen getragen: den Theorien von Freud, Lacan, Hegel, Heidegger, Deleuze u.a., der Geschichte der Diskretisierung sowie der Analyse der Beziehungen zwischen Körpern und Medien.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;1. Präludium;9
2.1;1.1 Psychoanalyse und Wiederholung;9
2.2;1.2 Die Ur-Sache der Schlaflosigkeit;10
2.3;1.3 Das verlorene Objekt;11
2.4;1.4 Kern unseres Wesens und Gedanken des Leids;15
2.5;1.5 Gedankenarbeit;21
2.6;1.6 Gespenster-Botschaften;22
2.7;1.7 Fragen und Leiden in der Wirklichkeit;24
2.8;1.8 Antworten?;25
2.9;1.9 Psychoanalyse versus Psychologie;28
2.10;1.10 Verkennen und Überleben;32
2.11;1.11 Das Leiden der Zwangsneurose;33
2.12;1.12 Wiederholung und Barmherzigkeit;34
2.13;1.13 Die gute und die schlechte Wiederholung;36
2.14;1.14 Hegel, Freud und der Einbruch der Trauer;38
3;2. Einleitung;43
3.1;2.1 Insistierende Fragen;43
3.2;2.2 Eine Antwort;43
3.3;2.3 Philosophie, Strukturalismus, Dekonstruktion;44
3.4;2.4 Thanatologie bei Schlaflosigkeit;47
3.5;2.5 Rückkehr zu Freud;51
3.6;2.6 Das Unbewusste ist strukturiert wie eine Sprache;55
3.7;2.7 Das mediale Dispositiv der Psychoanalyse;56
3.8;2.8 Das Böse, das Reale, das Mediale;61
4;3. Das Spiegelstadium Lacan mit Hegel;69
4.1;3.1 Theorie des Spiegelstadiums;69
4.2;3.2 Hegels dialektischer Dreischritt;70
4.3;3.3 Hassliebe zwischen Eins und Zwei bis zur Intervention von Drei;72
4.4;3.4 Tod;74
4.5;3.5 Zeit und Geschichte;75
4.6;3.6 Unbewusste Subjekt-Prozeduren;76
4.7;3.7 Grabmäler;80
4.8;3.8 Gesetz der Differenz;80
4.9;3.9 Mythen und Computer;82
4.10;3.10 Circuit;86
4.11;3.11 Paranoia;88
4.12;3.12 Neurose;91
4.13;3.13 Wiederholte Fallgeschichten;94
4.14;3.14 Die Wiederholung eines Versuchs;96
5;4. Zwischen den Schauplätzen;99
5.1;4.1 Zusammenfassung;99
5.2;4.2 Die Vernichtung von Meringer und Mayer;101
5.3;4.3 Das Unbewusste ist strukturiert wie eine Sprache;105
5.4;4.4 Wessen Unbewusstes?;105
5.5;4.5 Das Unbewusste Freuds und das sprachstrukturierte Unbewusste;106
5.6;4.6 Lacans Wiederholung des Unbewussten: das brennende Sein;108
5.7;4.7 Das Vergessen Freuds und das Objekt der Wissenschaft;109
5.8;4.8 Das strukturale Objekt und die linguistische Urszene;110
5.9;4.9 Die Wiederholung des „Das Unbewusste ist strukturiert wie eine Sprache";111
5.10;4.10 Die Wiederholung im akademischen Diskurs;113
5.11;4.11 Die heilige Angst versus die Ängstlichkeit der Wissenschaft - Dialektik vs. Ideenge schichte;114
5.12;4.12 Das Objekt = x als Patient: Kleinigkeiten und ihre verheerenden Folgen;116
5.13;4.13 Lacans Wissenschafts- und Medientheorie und das signifikante „und";118
6;4.14 Öffnung und VerschlieÜung der Kluft des Denkens;119
6.1;4.15 Gute versus schlechte Wiederholung, Dassheit versus Washeit, symbolischer versus imaginärer Mangel;121
6.2;4.16 RSI;122
6.3;4.17 Sprechen versus Sprache;123
6.4;4.18 Exkurs: Lacan und Heidegger;126
6.5;4.19 Die Ur-Sache der Wissenschaft und die Medien;132
6.6;4.20 Lacans Psychoanalyse im Kontext des Poststrukturalismus;134
6.7;4.21 Wiederholung und Bilanz;136
7;5. Die Vorgeschichte des Freud'schen-und-des-sprach - strukturierten Unbewussten in der Wechselstromphysik;139
7.1;5.1 Die Zeichen der Klassik;139
7.2;5.2 Bruch;140
7.3;5.3 Lacans Konzept des Signifikanten;142
7.4;5.4 Trauma, Tremolo, Phobie, Paranoia, Diskontinuität - und die wissenschaftlichen Subjekte der medialen Psychoanalyse;143
7.5;5.5 Wiederholung von Geschichten;145
7.6;5.6 Das Unbewusste und die Geschichte der elektrischen Medien;146
7.7;5.7 Diskrete Zeiten und Relationen;148
7.8;5.8 Die Genealogie des Unbewussten aus der Geschichte des Wechselstroms I;149
7.9;5.9 Epistemologische Zäsur in Folge derFaraday'schen Entdeckung: die neue Zeit;157
7.10;5.10 Henrys Maschine und der Kampf um die Wahrheit;162
7.11;5.11 Freuds Analysetechnik: Operationalität versus Repräsentation;166
7.12;5.12 Revolutionierung von Räumen und Zeiten;169
7.13;5.13 Newton versus Faraday: die alte und die neue Zeit;172
8;6. Korpsifizierung;185
8.1;6.1 Körper unter Strom: Die Genealogie des Unbewussten aus der Geschichte des Wechselstroms II;185
8.2;6.2 Körper-Medien-Verbindungen;187
8.3;6.3 Die Arbeitsplätze von Sigmund Freud;191
8.4;6.4 Prophetie und Fatalismus;199
8.5;6.5 Claude Bernard und die Anfange der experimentellen Physiologie;211
8.6;6.6 Seelenfragen und ihre Techniken: Carl Ludwig;213
8.7;6.7 Tickende Uhren und das Unbewusste bei Wundtund Freud;216
8.8;6.8 Wahnsinn und Normalität: Freud mit Bleuler;238
8.9;6.9 Freud und Flechsig: Hirnhunger, eine anorektische Penelope und die Hölle;266
8.10;6.10 Eine Zusammenfassung, ein Intermezzo von Du Bois-Reymond und dann der große Helmholtz;284
9;7. Aporien und Ängste;321
9.1;7.1 Physis, Antiphysis- und der Beginn der großen Angst;321
9.2;7.2 Labor-Ängste;326
9.3;7.3 Angst, Aporie oder Verkennung - Reaktionen aufs Reale;333
9.4;7.4 Stoß und Schreck;341
9.5;7.5 Aporienmanie;350
9.6;7.6 Freuds Angsttheorie im Überblick: von der Energie zur Signalangst;373
10;8. Die Ankunft des Unbewussten in der Linguistik;385
10.1;8.1 Das Freud'sche-Unbewusste -und- das-sprach st rukturierte-Unbewusste;385
10.2;8.2 Ferdinand de Saussure und der Strukturalismus;387
10.3;8.3 Lacans (Re-)Lektüre von Saussures Zeichen;389
10.4;8.4 Saussure zwischen Ursache und Ur-Sache;391
10.5;8.5 Der Signifikant als diskrete Relation;395
10.6;8.6 Die Freud'sehe Aporie als Krise der z^eichentheorie;397
10.7;8.7 Der Algorithmus von Begehren und Wiederholung;400
10.8;8.8 Kryptologie;400
10.9;8.9 Metonymie und Metapher: Lacan und Jakobson;402
10.10;8.10 Repräsentation versus Verschlüsselung;405
10.11;8.11 Lacan und die Kybernetik;406
10.12;8.12 Fragen und Betäubungen von Fragen;408
10.13;8.13 Der symbolische und der imaginäre Tod in der Wissenschaft;409
10.14;8.14 Die Neurose als Abwehrmaßnahme der Wissenschaft - und das Fallbeispiel Albert Einstein;412
10.15;8.15 Die Bedeutung von Medien und Objekten - Lacans Prospekt einer medienarchäologischen Psychoanalyse;418
10.16;8.16 Tödliche Fragen;423
11;9. Die Geschichte des Subjekts in Philosophie und Psychoanalyse;425
11.1;9.1 Die Geschichte, das Durcharbeiten, die Wiederholung - Schicksal;425
11.2;9.2 Imaginäre Erinnerung versus symbolisches Gedächtnis;428
11.3;9.3 Geschichte als Freud'sche Entstellung;430
11.4;9.4 Das Schicksal insistiert von Heidegger bis zu Lacan - gegen alle Egologen;431
11.5;9.5 Die Liebe;437
11.6;9.6 Testament und Nachträglichkeit;438
11.7;9.7 Zwischen Kontingenz und Determinismus oder Fragen ohne Antwort;440
11.8;9.8 Die Liebe?;442
11.9;9.9 Imaginäre versus symbolische z^eit;444
11.10;9.10 Tod, Anerkennung, Wiederholung - Hegel, Freud, Heidegger, Lacan;446
11.11;9.11 Die Analyse der Geschichte des Subjekts: Wiederholung und Entzifferung;450
12;10. Durcharbeiten der Geschichte mit Freud und Lacan;453
12.1;10.1 Sprechen und die sprachlichen Bildungen des Unbewussten;453
12.2;10.2 Chirurgie des Sprechens;456
12.3;10.3 Lügen und Unverstehbarkeiten der Geschichte - die Problematik des Gesetzes und das Über-Ich;457
12.4;10.4 Vom Sprechen des Symptoms zur guten Wiederholung der Geschichte;461
12.5;10.5 Das Ich und das Es in der Psychoanalyse;466
12.6;10.6 Das Unbewusste-Freuds-und-das-sprachstrukturierte-Unbewusste, das mediale Reale - eine Zusammenfassung;472
13;11. Ende und Anfang der Wiederholung das Trauma und seine Folgen;477
13.1;11.1 Weltunglück a priori - Das Trauma und seine Folgen;477
13.2;11.2 Trauer oder Happiness, Seinsschuld oder kostenloses Vergnügen?;483
13.3;11.3 Das Trauma und seine Folgen für die Geschichte des Subjekts und die Technik der Psychoanalyse;486
13.4;11.4 Das Trauma als pathogener Kern - eine Mediengeschichte zwischen Freud und Lacan;488
13.5;11.5 Weitere Folgen des Traumas - Verdrängung oder Verwertung;495
13.6;11.6 Alienation und Separation;496
13.7;11.7 Das Objekt klein a;502
13.8;11.8 Die zTeit der Traumata und die UVerdrängung;504
13.9;11.9 Die psychotische Verwerfung;507
13.10;11.10 Neurose versus Psychose, Bedeutung versus Halluzination;509
13.11;11.11 Ein Ende in Wahnsinn;513
14;Literatur;515
15;Danksagung;537


Bitsch, Annette
Annette Bitsch (Dr. phil.) (verstorben 2017) war Privatdozentin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie forschte u.a. zur Kultur- und Medienwissenschaft, Psychoanalyse sowie Gehirnforschung.

Annette Bitsch (Dr. phil.) (verstorben 2017) war Privatdozentin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie forschte u.a. zur Kultur- und Medienwissenschaft, Psychoanalyse sowie Gehirnforschung.


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