E-Book, Deutsch, Band 148, 362 Seiten
Tradition und Transformation eines europäischen Topos
E-Book, Deutsch, Band 148, 362 Seiten
Reihe: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte
ISBN: 978-3-11-044848-1
Verlag: De Gruyter
Format: EPUB
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Ohne den Rekurs auf die Antike und die gattungstheoretischen Diskussionen der Aufklärung und Romantik sind selbst die Antiidyllik oder die Definition des Genres als ,forma non grata‘ im 20. Jahrhundert nicht konkretisierbar. Das macht nicht zuletzt die Vielfalt der mit der Idylle und dem ‚Idyllischen‘ verbundenen philosophischen, ästhetischen, anthropologischen, historischen, theologischen sowie wissenschaftsgeschichtlichen Fragestellungen deutlich. Das Denkbild einer unentfremdeten, natürlichen Existenz erweist sich als konstante und transkulturelle Kategorie, die in ihrer Tendenz zur Teleologie, zur kausalen Geschlossenheit und zur Reduktion von Komplexität als kognitive Strategie der Existenzbewältigung anzusehen ist.
Zielgruppe
Wissenschaftler der Neueren deutschen Literatur, Komparatistik un / Scholars of modern German literature, comparatistics and literary
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Ästhetik
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik
- Geisteswissenschaften Philosophie Kulturphilosophie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik