Buch, Deutsch, Band 12, 200 Seiten, PB, Format (B × H): 157 mm x 223 mm, Gewicht: 373 g
Reihe: Grundlegendes Recht
Aus der Perspektive der Spätphilosophie Ludwig Wittgensteins
Buch, Deutsch, Band 12, 200 Seiten, PB, Format (B × H): 157 mm x 223 mm, Gewicht: 373 g
Reihe: Grundlegendes Recht
ISBN: 978-3-7190-2841-1
Verlag: Helbing & Lichtenhahn
Da das Problem der Gesetzesbindung durch die juristische Methodenlehre nicht zufrieden stellend geklärt werden kann, widmet sich diese Arbeit der Thematik aus dem Blickwinkel der Spätphilosophie Ludwig Wittgensteins. Zunächst werden die unterschiedlichen juristischen Methoden, ihre Schwierigkeiten und die zugrunde liegende Sprachtheorie behandelt. Im Anschluss befasst sich die Arbeit mit Wittgensteins Auffassung von Sprache, die dem traditionellen, alltagsweltlichen Sprachverständnis völlig entgegensteht. In den nachfolgenden Kapiteln werden moderne theoretische Ansätze erörtert und eine alternative These durch die Autorin herausgearbeitet. Der letzte Teil der Arbeit wendet die gewonnenen Erkenntnisse auf die Beispiele der Rechtsfähigkeit im Nationalsozialismus sowie des straflosen Schwangerschaftsabbruchs in der Schweiz an.