Buch, Deutsch, Band 16, 369 Seiten, PB, Format (B × H): 240 mm x 170 mm, Gewicht: 700 g
Reihe: Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts, Darmstadt
Deutsche und polnische Vorüberlegungen zu einer gemeinsamen Ostpolitik der erweiterten Europäischen Union
Buch, Deutsch, Band 16, 369 Seiten, PB, Format (B × H): 240 mm x 170 mm, Gewicht: 700 g
Reihe: Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts, Darmstadt
ISBN: 978-3-447-04627-5
Verlag: Harrassowitz Verlag
Die Integration der ostmitteleuropäischen Staaten in die Europäische Union könnte nach verbreiteten Befürchtungen eine neue Teilung Europas entlang der polnischen Ostgrenze hervorrufen, die weder im deutschen noch im polnischen Interesse läge. Auch nach den Vorstellungen der Europäischen Union sollte keine neue Eiszeit in den Beziehungen zwischen Polen und seinen östlichen Nachbarn anbrechen. Dabei kommt Polen und Deutschland aufgrund ihrer geographischen und politischen Lage eine Schlüsselrolle bei der Schaffung einer gesamteuropäischen Architektur zu. Auf der Grundlage gegenseitiger Kenntnisnahme der jeweiligen wissenschaftlichen Kompetenz diskutierten führende deutsche und polnische Osteuropaexperten in Darmstadt (2000) über die Grundlagen für eine gemeinsame EU-Ostpolitik und stellten in Brüssel (2001) vor einem größeren europäischen Kreis (=EU) ihre Überlegungen zur Diskussion.
Aus dem Inhalt:
Innere Entwicklung und außenpolitische Orientierungen: Russland, die Ukraine und Belarus seit 1990
Die russische Enklave Kaliningrad im Kontext regionaler Kooperation
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der deutschen und polnischen Osteuropaforschung und -politik - Stereotype - Vorurteile - Wahrnehmungen
Henri Ménudier über Frankreich, Deutschland und die Ostpolitik
Zielgruppe
Osteuropaforscher, Politologen, Historiker