Bingel | Reise Know-How InselTrip Kos | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: InselTrip

Bingel Reise Know-How InselTrip Kos


neu bearbeitete und aktualisierte Auflage
ISBN: 978-3-8317-5371-0
Verlag: Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: InselTrip

ISBN: 978-3-8317-5371-0
Verlag: Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Auf der griechischen Insel Kos fühlt sich die ganze Familie wohl. Lange Sandstrände laden zum Baden, Tauchen und Schnorcheln ein. Grüne Berge mit verschlungenen Wanderwegen und nahezu paradiesische Bedingungen für Radfahrer sind ideal für alle, die ihren Urlaub aktiv gestalten wollen. Aber auch an klassischen Sehenswürdigkeiten herrscht kein Mangel: Das pittoreske Kos-Stadt zieht Besucher genauso in seinen Bann wie das legendäre Asklepieion. Relative Abgeschiedenheit verspricht die Halbinsel Kéfalos. Darüber hinaus locken spannende Ausflugsziele wie das türkische Bodrum mit seinem orientalischen Basar, die Schwammtaucherinsel Kálimnos oder das malerische Vulkan-Eiland Nísiros.
Dieser aktuelle Reiseführer Kos ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der griechischen Insel selbstständig zu entdecken:

- Die interessantesten Orte, Sehenswürdigkeiten und Attraktionen ausführlich vorgestellt und bewertet
- Die schönsten Strände rund um die Insel
- Die besten Hotspots zum Schnorcheln und Tauchen, Wellenreiten, Surfen ...
- Ausgewählte Anbieter für Reit- und Bootsausflüge sowie weitere Aktivitäten
- Inselentdeckung mit Auto, Bus oder Fahrrad
- Sieben Inseltouren per Rad oder zu Fuß für jedermann

- Ausflüge auf die Nachbarinseln Nísiros, Psérimos und Kálimnos sowie in die Türkei nach Bodrum und Turgutreis
- Die ganze Bandbreite der koischen Küche
- Shoppingtipps vom traditionellen Markt bis zu den besten Weingeschäften
- Prächtige Naturschönheiten wie der Pfauenwald und die Embrós-Therme
- Die erstaunlichsten Bräuche und Feiern
- Besonderheiten der Flora und Fauna
- Vom Kos des Hippokrates bis zum Inselhonig: spannende Tipps, Exkurse und Hintergrundinfos
- Ausgesuchte Unterkünfte von Wellnesshotels bis zum gemütlichen Ferienapartment
- Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Touren, Events, Hilfe im Notfall, Verkehrsmitteln, Wetter ...
- Kleine Sprachhilfe Griechisch mit den wichtigsten Vokabeln für den Reisealltag

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Kos entdecken
Die Insel des Hippokrates
Seit vielen Jahrhunderten zieht Kos Besucher aus aller Herren Länder an. Einst kamen die Gäste vor allem wegen des guten Weins und der legendären Heilanstalten der Schüler des Hippokrates, später waren es die Römer, Johanniter, Osmanen und Italiener, die die strategische Lage der Insel im letzten Winkel Europas vor der heutigen türkischen Küste zu schätzen wussten. Ob sie damals wohl die zahlreichen Schönheiten des Eilands im Blick hatten? Heute jedenfalls präsentiert sich die Hauptinsel des nördlichen Dodekanes in all ihrer Pracht: Einzigartige Strände, heiße Quellen, hohe Berge, Wälder und Feuchtgebiete ziehen Naturbegeisterte an. Das angenehme Klima sorgt dafür, dass Kos etwa die Hälfte des Jahres ein wunderbares Reiseziel für Badeurlauber ist. Wer nicht nur am Strand liegen möchte, schnappt sich einen Drahtesel – für Radfahrer herrschen ideale Bedingungen vor. Auch Wanderer kommen voll auf ihre Kosten. Wem das noch nicht genug ist, der steigt auf eine Fähre oder ein Ausflugsboot und besucht die Nachbarinseln: das mystische Nísiros mit seiner mondgleichen Kraterlandschaft, das beschauliche Psérimos oder die Schwammtaucherinsel Kálimnos. Und auch die Türkei ist nicht weit: Das geschäftige Bodrum mit seinem Basar, den Resten des legendären Mausoleums von Halikarnassos und der imposanten Hafenfestung versprüht orientalischen Charme. Langweilig wird ein Urlaub auf Kos also garantiert nicht. Kalós orísate – herzlich willkommen! Ich nehme Sie gern mit auf eine Reise zu meinen Lieblingsorten … Kos im Überblick
Kos ist Teil des Dodekanes, einer aus zwölf Eilanden bestehenden Inselgruppe in der südöstlichen Ägäis vor der türkischen Küste. Neben Kos zählen Rhódos, Kárpathos, Kálimnos, Astipálea, Léros, Kásos, Sími, Tílos, Nísiros, Pátmos, Chálki, Lipsí, Megísti und Agathonísi zu dem Archipel, das bis 2010 eine eigene Präfektur bildete und seitdem von einer Behörde in Piräus verwaltet wird. Die Insel Kos hat die Form eines Fischs mit deutlich sichtbarer Schwanzflosse. Sie liegt im Golf von Gökova, nur einen Katzensprung von der türkischen Küste entfernt – an einigen Punkten sind es nur fünf Kilometer. „Eingerahmt“ wird Kos dabei von den türkischen Halbinseln Bodrum und Datça. Aufgrund ihrer Geschichte und der Nähe zur Türkei ist trotz aller Animositäten zwischen den beiden Nachbarn in einigen Orten noch immer eine osmanische bzw. türkische Prägung spürbar, beispielsweise in Kos-Stadt, wo sich mehrere (ehemalige) Moscheen befinden, und im kleinen Dörfchen Platáni {22}. Kos lässt sich grob in fünf Regionen unterteilen, die alle ihren eigenen Charakter besitzen und für eine so kleine Insel eine erstaunliche Vielfalt aufweisen: Kos-Stadt (–>) ist das wirtschaftliche, kulturelle und politisch-administrative Zentrum des Eilands und stellt mit gut 21.000 Bewohnern fast zwei Drittel der Inselbevölkerung. Hier laufen in puncto Fährverkehr die meisten Fäden zusammen, unzählige Lokale und Geschäfte laden zu Unterhaltung und Shopping ein. Gleichzeitig ist Kos-Stadt der einzige Ort der Insel, der wirklich als Stadt bezeichnet werden kann. Hier und in der näheren Umgebung befinden sich auch die meisten antiken Stätten der Insel, allen voran das Asklepieion {24}. Der Inselnorden (–>) mit den Badeorten Tigáki {25}, Marmári {26} und Mastichári {27} ist punktuell recht dicht besiedelt und glänzt mit traumhaften Stränden, wobei man auch von einem einzigen langen Sandstrand sprechen könnte, der sich beinahe über die gesamte Nordküste erstreckt. Die meisten Touristen beziehen hier ihre Unterkunft. Es mangelt an nichts, was das Besucherherz begehrt, wenngleich viele Dörfer inzwischen zu modernen Bettenburgen mutiert sind und nicht mehr den dörflichen Charme versprühen, den so mancher Reisende hier vielleicht noch sucht. Den Hauch des Ursprünglichen kann man schon eher im Herzen der Insel (–>) spüren. Die Inselmitte ist durch Berge geprägt. Zwar hat der Tourismus auch hier Einzug gehalten, nichtsdestoweniger sind Bergdörfer wie Pilí {36}, Zía {32} oder Andimáchia {37} nach wie vor sehr charmant – einen Besuch sollte man auf keinen Fall verpassen. Südwestlich dieser Bergdörfer erstreckt sich eine recht zerklüftete, im Frühjahr grüne, im Sommer rötlich-braune Landschaft mit reizvollen Felsformationen und weiten Tälern, die aufgrund ihrer Gestalt oft scherzhaft „Arizona“ genannt wird. Neben der Viehwirtschaft (Ziegen und Kühe) dominieren hier vor allem Weizenfelder. Menschen trifft man indes nur selten an und die Wege sind durchweg in einem schlechten Zustand. Der Inselsüden (–>) mit seinem wichtigsten Ort Kardámena {30} präsentiert sich einsam und bisweilen karg. Hier finden sich nur relativ wenige Siedlungen, dafür aber heiße Quellen (darunter die Embrós-Therme {29}) und ideale Bedingungen für Radfahrer. Fährt man von hier nach Kos-Stadt, gibt es nur wenig zu sehen, in südwestlicher Richtung hingegen erstrecken sich, wie an einer Perlenschnur aufgereiht, einige der herrlichsten Strände der Insel. Die abgelegene Halbinsel Kéfalos (–>) bildet gewissermaßen die „Schwanzflosse“ der Insel Kos. Sie ist lediglich bis zu ihrem gleichnamigen Hauptort {42} gut angebunden – der Rest der Peninsula wartet mit einsamen, wunderschönen Landschaften auf Entdecker. Die Szenerie ist von hohen Bergen und an der Westküste von abgeschiedenen, idyllischen Stränden geprägt. Das Bergdorf Kéfalos gibt sich noch recht traditionell, sieht man einmal von den Restaurants in erster Reihe ab. Es gibt außerdem einen Hafen. Die Odós Apelloú {17} ist eine der schönsten Gassen der Hauptstadt (124ko-bb) Die Wahl des richtigen Fortbewegungsmittels
Kos lässt sich problemlos innerhalb weniger Tage erkunden, das richtige Fortbewegungsmittel vorausgesetzt. Die weiteste Entfernung zwischen der Südwest- und der Nordostküste beträgt nur 40 km Luftlinie. Da die Straßen auf den Hauptstrecken gut ausgebaut und wenig kurvig sind, ist es kein Problem, auch weiter entfernte Ausflugsziele in kurzer Zeit zu erreichen. Als Orientierung kann die Hauptstraße dienen, die von Kos-Stadt bis nach Kéfalos verläuft und von der nach Norden und Süden jeweils Stichstraßen zu den Stränden, zu sehenswerten Orten und in die Berge führen. Mit einem Mietwagen ist man gut beraten, allerdings muss man diesen mancherorts schon mal stehen lassen und zu Fuß gehen, gerade in den Bergen. Ein Scooter, das Lieblingsfortbewegungsmittel der Koer, bietet ähnliche Vorteile. Auf Fahrrädern lassen sich ebenfalls weite Teile des Eilands erkunden. Meist genügt sogar ein Citybike, vorausgesetzt, man besitzt eine gewisse Grundkondition. Idealerweise leiht man sich jedoch ein E-Bike aus – mit einem Ersatzakku im Gepäck erreicht man problemlos auch weiter entfernte Orte. Daneben gibt es auch ausgefallenere Fortbewegungsmittel: Mit einem Quad oder Buggy kommt man überallhin, auch wenn Erstere nicht gerade als sichere Fortbewegungsmittel gelten und Letztere nur gegen relativ viel Geld vermietet werden. Wer lieber den Bus nehmen möchte, erreicht auf Kos alle wichtigen Punkte, allerdings ist die Taktung selbst in der Saison nicht ausreichend. Sofern man in Kos-Stadt wohnt, sind die Anbindungen recht gut. Andernfalls muss man bisweilen eine Stunde oder mehr auf den Bus warten. Die meisten Hotels verfügen über Fahrpläne, allerdings wechseln diese häufig. Wer die Nachbarinseln oder das türkische Festland besuchen möchte, kann entweder Ausflugsboote oder die regulären Fähren in Anspruch nehmen (Details s. Touren). Inselsteckbrief > Lage: Kos liegt in der südöstlichen Ägäis in der ehemaligen Präfektur Dodekanes und ist hinsichtlich der Bevölkerungszahl die zweitgrößte Insel des Archipels nach Rhódos. > Fläche: Die 290 km² Gesamtfläche verteilen sich auf eine langgezogene Insel, die in ihrer Form an einen Fisch erinnert und an ihrer schmalsten Stelle nur etwas mehr als 1,5 km breit ist. Die West-Ost-Ausdehnung beträgt gut 40 km, die Küstenlinie ist 113 km lang. Flächenmäßig ist neben Rhódos mit Kárpathos noch eine weitere Dodekanes-Insel größer als Kos. > Einwohnerzahl: ca. 37.000 Menschen. Diese verteilen sich recht ungleichmäßig. Während rund zwei Drittel der Bewohner in und um Kos-Stadt wohnen, sind der Süden (bis auf Kardámena {30}) und der äußerste Westen der Insel nur dünn besiedelt. Größere Siedlungen gibt es ferner an der Nordküste mit seinen Badeorten und im gebirgigen Inselinnern. > Bevölkerungsdichte: 128 Einw./km², wobei der Osten etwa sechsmal so dicht besiedelt ist wie der Westen mit der Halbinsel Kéfalos > Höchste Erhebung: Berg Díkeos (846 m, s. Wanderung 1). > Fähren: Kos-Stadt ist wegen des Fährhafens Kos’ Tor zur Türkei und den Nachbarinseln. Von Mastichári {27} gelangt man nach Kálimnos und...


Markus Bingel wurde 1986 in Freiburg im Breisgau geboren. Der studierte Historiker und Soziologe lebte lange Zeit in Polen (Allenstein, Lublin, Warschau), der Ukraine (Kiew, Lemberg) und Russland (St. Petersburg) und ist heute als Lektor, Blogger (wildeast.blog) und Journalist tätig. Seine Bücher befassen sich hauptsächlich mit Reisen in die schönsten Regionen Ost- und Südeuropas. Außerdem verantwortet der passionierte Numismatiker mehrere Sprachführer im Reise Know-How Verlag.



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