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Bies / Gamper / Kleeberg | Gattungs-Wissen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 385 Seiten

Bies / Gamper / Kleeberg Gattungs-Wissen

Wissenspoetologie und literarische Form
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8353-2334-6
Verlag: Wallstein Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Wissenspoetologie und literarische Form

E-Book, Deutsch, 385 Seiten

ISBN: 978-3-8353-2334-6
Verlag: Wallstein Verlag
Format: PDF
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Literatur konstituiert Wirklichkeit und Wissen wesentlich über die Ausstellung und Thematisierung sprachlicher Formgebung. Auf diese Weise reflektiert sie die Bedingungen der Möglichkeit von Wissen und ist so immer auch, qua formaler Gestaltung, Wissen vom Wissen. Ausgehend von grundlegenden epistemologischen Überlegungen zum Verhältnis von Wissen und literarischer Form untersuchen Beiträger die Funktion, die literarische Gattungszugehörigkeiten für die Hervorbringung, Verarbeitung und Darstellung von Wissen einnehmen.

Die Herausgeber Michael Bies, geb. 1979, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover. Michael Gamper, geb. 1967, Professor für Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Kultur- und Wissensgeschichte am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover. Ingrid Kleeberg, geb. 1976, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover.
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Weitere Infos & Material


1;Umschlag;1
2;Titel;4
3;Inhalt;6
4;Michael Bies/Michael Gamper/Ingrid Kleeberg: Einleitung;8
5;Michael Dominik Hagel: Robinsonade und Telemachie. Rahmenlinien des Utopischen im 18. Jahrhundert;20
6;Werner Michler: Klassifikation und Naturform. Zur Konstitution einer Biopoetik der Gattungen im 18. Jahrhundert;36
7;Birgit Nu?bel: Autobiographik als Menschenwissenschaft;52
8;Susanne Du?well: Erfahrungsseelenkunde als ›innere Geschichte des Menschen‹. Marcus Herz’ »Beschreibung seiner eigenen Krankheit« und die Anfänge psychologischer Falldarstellungen;75
9;Alexander Košenina: Kriminalanekdote. Literarisiertes Rechtswissen bei Kleist, Meißner und Mu?chler;97
10;Ru?diger Zymner: Das ›Wissen‹ der Lyrik;110
11;Michael Gamper: Das Neue schreiben. Boses Lehrgedicht, Lichtenbergs Aphorismen, Hardenbergs Märchen;122
12;Ingrid Kleeberg: Eine Urform aller Gattungen. Novalis’ »Allgemeines Brouillon« als System des assoziierenden Geistes;139
13;Michael Bies: Fu?r Goethe. Naturgemälde von Humboldt, Wilbrand, Ritgen und Martius;163
14;Jutta Mu?ller-Tamm: Prosa, Lyrik, Lebensbild. Literarische Wissenschaft um 1850;191
15;Michael Eggers: Wissenschaft, Satire und die »schwierigste Sprache der Welt«. Balzacs ›Physiologien‹ und ›Monographien‹ in gattungs- und begriffsgeschichtlicher Perspektive;204
16;Peter Schnyder: Das Wechselspiel der Gattungen. Zur literarischen Reflexion der Darstellung geologischen Wissens bei Gustave Flaubert und Jules Verne;228
17;Sabine Schneider: Entschleunigung. Episches Erzählen im Moderneprozess;248
18;Ethel Matala de Mazza: Offene Magazine fu?r Erfahrungswissen. Sprichwörter, Fabeln und Exempel;266
19;Jens Wörner: Zwietracht im Zeichen der Drei. Form und Wissen des Einakters und die ›formale Soziologie‹;286
20;Martina Wernli: Parodie und Wissen. Friedrich Glausers »Klinisches Jahresblatt«;314
21;Christine Weder: Zeitgemäß um 1968. Die Erotisierung des Fragments bei Roland Barthes;339
22;Eckhard Schumacher: »… eine noch zu entwickelnde Form des Essays«. Gattungsexperimente um 1968;362
23;Zu den Autorinnen und Autoren;375
24;Register;381
25;Impressum;387


Kleeberg, Ingrid
Ingrid Kleeberg, geb. 1976 (gest. 2018), ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover.

Bies, Michael
Michael Bies, geb. 1979, ist Privatdozent am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin und derzeit Gastprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Veröffentlichungen u. a.: Marx konkret. Poetik und Ästhetik des »Kapitals« (Mithg., 2020); Gattungs-Wissen. Wissenspoetologie und literarische Form (Mithg., 2013); Im Grunde ein Bild. Die Darstellung der Naturforschung bei Kant, Goethe und Alexander von Humboldt (2012).

Gamper, Michael
Michael Gamper, geb. 1967, ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft am Peter Szondi-Institut der Freien Universität Berlin. 2006-2011 war er SNF-Förderprofessor für Literaturwissenschaft an der ETH Zürich, 2011-2016 Professor für Deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Kultur und Wissensgeschichte an der Leibniz Universität Hannover, 2008 Visiting Professor am Department for German, Princeton University und 2013 und 2019 am Department for Germanic Languages der Columbia University.
Veröffentlichungen u. a.: Der große Mann. Geschichte eines politischen Phantasmas (2016); Elektropoetologie. Fiktionen der Elektrizität 1740-1870 (2009); Masse lesen, Masse schreiben. Eine Diskurs- und Imaginationsgeschichte der Menschenmenge 1765-1930 (2007); »Die Natur ist republikanisch«. Zu den ästhetischen, anthropologischen und politischen Konzepten der deutschen Gartenliteratur im 18. Jahrhundert (1998).



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