E-Book, Deutsch, 208 Seiten
Reihe: Beltz Studium
Bierhoff / Oelkers / Hurrelmann Einführung in die Sozialpsychologie
1. Auflage 2002
ISBN: 978-3-407-29083-0
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 208 Seiten
Reihe: Beltz Studium
ISBN: 978-3-407-29083-0
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine problemorientierte Einführung in die Fragestellungen der Sozialpsychologie. Zur Beantwortung wird auf soziale Eindrucksbildung und soziales Erinnern, Vorurteile gegenüber sozialen Gruppen und Geschlechtsrollen eingegangen. Wie hängt Aggression und Hilfsbereitschaft mit unseren Werten und Einstellungen zusammen? Was bewirkt Gewalt, die in den Massenmedien gezeigt wird? Wie lassen sich Einstellungen und Wertvorstellungen verändern? Weiterer Schwerpunkt: enge Beziehungen (physische Attraktivität, Liebe und Auflösung von Beziehungen), Prozesse in Gruppen, die sich auf Leistung, Konformität und Entscheidungen beziehen. Mit einer Darstellung der Forschungsmethoden der Sozialpsychologie und ihrer Anwendungsmöglichkeit im Recht, in der Wirtschaft und in der Umwelt. 'Diese Einführung in die Sozialpsychologie verfolgt das Ziel, wichtige und interessante Themen darzustellen und gleichzeitig das methodische Bewusstsein für Fehler und Fallen in sozialwisenschaftlichen Untersuchungen zu fördern. Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt auf Fragestellungen, die für die pädagogische Psychologie von Bedeutung sind, wie Sich-selbst-erfüllende-Prophezeiungen, Einstellungsänderung, Vertrauen und Solidarität. Die Logik der Organisation des Textes liegt darin, dass vier Grundlagenkapitel (Forschungsmethoden, Einstellungen, Stimmung und Eindrucksbildung sowie Urteilsbildung) am Anfang stehen, auf denen aufbauend verschiedene Anwendungen der Sozialpsychologie auf wichtige Themen des gesellschaftlichen und sozialen Lebens dargestellt werden.' Aus dem Vorwort von Hans W. Bierhoff
Prof. Dr. Hans-Werner Bierhoff ist Lehrstuhlinhaber für Sozialpsychologie an der Universität Bochum. Forschungsschwerpunkt ist u. a. soziale Verantwortung.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort;10
3;Forschungsmethoden derSozialpsychologie;12
3.1;Sozialwissenschaft als Forschungsprozess;14
3.2;Ausgewählte sozialpsychologische Untersuchungsmethoden;26
3.3;Aufforderungscharakteristika, Versuchspersonen-Rollen undnon-reaktive Verfahren;30
4;Einstellungen als sozialeOrientierungssysteme;40
4.1;Was sind Einstellungen?;40
4.2;Einstellungsänderung;46
4.3;Dissonanztheorie: Die Aufl:sung von Inkonsistenz;60
5;Stimmung, Bewertung undEindrucksbildung;65
5.1;Stimmungskongruenzeffekt;66
5.2;Affekt-Priming;67
5.3;Affekt-Infusions-Modell;71
6;Fehler und Fallen der sozialenUrteilsbildung;73
6.1;Ursachen für Fehlurteile;74
6.2;Automatische und kontrollierte Prozesse;87
7;Sich selbst erüllende Prophezeiung;90
7.1;Lehrererwartungseffekte;90
7.2;Realitätstest als Realitätskonstruktion;95
8;Über Stereotype;97
8.1;Wie Stereotype ihre eigene Wahrheit erzeugen können;98
8.2;Zwei Stufen der Annäherung an die soziale Wirklichkeit;100
8.3;Lernen von Stereotypen;104
8.4;Bestätigung vs. Widerlegung;105
8.5;Stereotype: Eine erste Zusammenfassung;106
8.6;Soziale Diskriminierung;107
9;Gruppenprozesse;114
9.1;Gruppenzusammenhalt;114
9.2;Konformität und Veränderungen;119
9.3;Autoritätsgehorsam und Aggression;125
10;Wer vertraut wem?;136
10.1;Wie ist Vertrauen definiert?;136
10.2;Vertrauen im Alltag;138
10.3;Vertrauen in Organisationen;139
10.4;Vertrauen im pädagogischen Bereich;142
10.5;Zukunft des Vertrauens;144
11;Prosoziales Verhalten;148
11.1;Welche Formen prosozialen Verhaltens lassen sichunterscheiden?;150
11.2;Verbreitung prosozialen Verhaltens im Alltag unterEinbeziehung von Stadt-Land-Unterschieden;150
11.3;Prosoziales Verhalten bei zweijährigen Kindern;153
11.4;Prosoziale moralische Entwicklung;156
11.5;Hilfe in akuten Notsituationen;157
11.6;Die Gefühle anderer nachempfinden;159
11.7;Nach einem Vergehen;160
11.8;Für etwas einstehen;161
11.9;Wo liegen die wichtigsten Anwendungsfelder?;162
12;Sich engagieren – anderen helfenund sich gut fühlen?;164
12.1;Lebensentwürfe und Erlebnisqualität;165
12.2;Gesellschaftliche Bedeutung des freiwilligen Engagementsfür andere;167
12.3;Die Frage nach den Motiven;169
12.4;Ehrenamtliche Hilfe als Führungsaufgabe;171
13;Solidarität;176
13.1;Was ist Solidarität?;178
13.2;Formen von Solidarität;182
13.3;Gemeinsame Interessen: Solidarität als soziales Dilemma;182
13.4;Unterschiedliche Interessen: Solidarität als Hilfeleistung;186
13.5;Schlussbemerkung;191
14;Unbenannt;192
15;Unbenannt;2
16;Unbenannt;2