Buch, Deutsch, 168 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 241 g
Eine diskursanalytische Betrachtung des Prostituiertenschutzgesetzes
Buch, Deutsch, 168 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 241 g
Reihe: Theorie und Praxis der Diskursforschung
ISBN: 978-3-658-26928-9
Verlag: Springer
Elisabeth Hill und Mark Bibbert untersuchen die Genese des Prostituiertenschutzgesetzes im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse auf den Ebenen der parlamentarischen, medialen und aktivistischen Deutungskämpfe. Die Autoren zeigen auf, wie sich ein auf Schutz fokussierter Diskurs hegemonial positioniert, welche Akteure welche Deutungen über ‚die Wahrheit‘ der Prostitution diskursiv durchsetzen können und reihen diese in die historische Problematisierung der Prostitution seit dem frühen 19. Jahrhundert ein.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Wirtschaftsverwaltungsrecht / Öffentliches Wirtschaftsrecht Gewerbe-, Gaststätten-, Handwerks- und Glücksspielrecht
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Innen-, Bildungs- und Bevölkerungspolitik
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wissenssoziologie, Wissenschaftssoziologie, Techniksoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Prostitution und Sexindustrie: Soziale & Ethische Themen
- Rechtswissenschaften Arbeitsrecht Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsrecht
Weitere Infos & Material
Problematisierungen der Prostitution.- Sexualität – Selbstbestimmung – Moral.- Aspekte der Prostitutionsforschung.- Die Prostitutionsdebatte: Verlauf und Kartographie.- Was vom Schutz übrig bleibt.