Bernstein / Diddens | Antisemitismusprävention in der Schule | Buch | 978-3-7344-1687-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 80 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 209 mm, Gewicht: 112 g

Reihe: Antisemitismus und Bildung

Bernstein / Diddens

Antisemitismusprävention in der Schule

Pädagogisches Konzept, Gelingensbedingungen und Effekte der Bildungsveranstaltungen mit Ben Salomo

Buch, Deutsch, 80 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 209 mm, Gewicht: 112 g

Reihe: Antisemitismus und Bildung

ISBN: 978-3-7344-1687-3
Verlag: Wochenschau Verlag


Das Buch aus der Reihe „Antisemitismus und Bildung“ beschäftigt sich mit Bildungsveranstaltungen des Rappers Ben Salomo zum Thema Antisemitismus im deutschen Rap an Schulen. Antisemitismus ist ein Problem im deutschsprachigen Rap, einer besonders bei Jugendlichen beliebten Musikrichtung. Populäre Rap-Songs transportieren immer wieder antisemitische Feindbilder. Die vorliegende Studie skizziert Bildungsveranstaltungen entlang ihrer pädagogischen Zielsetzung zwischen Sensibilisierung für jüdische Perspektiven und Wissensvermittlung und ordnet ihre Wirkungen ein. Dabei werden Gelingensbedingungen schulischer Antisemitismusprävention herausgearbeitet. Die Bildungsveranstaltungen wurden mit Mitteln der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit durchgeführt.
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Weitere Infos & Material


Executive Summary
1. Einleitung
2. Problemfelder
2.1 Antisemitismus an Schulen
2.2 Rap
3. Gelingensbedingungen der Antisemitismusprävention
4. Pädagogisches Konzept des Workshops
1. Vorlauf
2. Beginn
3. Exkurs: Aufmerksamkeit und Unruhe
4. Theorie
5. Problemwahrnehmung
6. Transfer und Schluss
7. Fragen
8. Allianzen und Dresscodes
9. Hinterbühnen
5. Zusammenfassung: Konzept und Effekte
6. Widersprüche
Dialog – Ächtung
Problematisierung und Reflexion
7. Impulse
Fazit
8. Literatur
Autor:innen


Bernstein, Julia
Dr. Julia Bernstein
ist Professorin für Diskriminierung und Inklusion in der Einwanderungsgesellschaft am Fachbereich 4 Soziale Arbeit und Gesundheit an der Frankfurt University of Applied
Sciences. Als Soziologin und Kulturanthropologin liegen ihre Forschungsschwerpunkten auf Antisemitismus, Fremdfeindlichkeit und Rassismen in den Institutionen, visuellen
Medien sowie im Alltag, Migrationsprozesse, Stereotypisierungs- und Ethnisierungsprozesse, Interkulturalitätsfragen sowie die Fragen jüdischer Identität im gesellschaftlichen
Wandel. In ihrer Arbeit kombiniert sie qualitative Forschungsmethoden (Ethnographie und Biographieforschung) mit alternativen Kunstmedien. 2020 hat sie eine Studie über
„Antisemitismus an Schulen in Deutschland“ veröffentlicht. 2023 ist ihr Essay »Zerspiegelte Welten. Antisemitismus und Sprache aus jüdischer Perspektive« erschienen.

Diddens, Florian
Florian Diddens, M.A.
ist Soziologe mit den Arbeitsschwerpunkten auf Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung, Antisemitismusforschung und Holocaust Education. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich 4 Soziale Arbeit und Gesundheit an der Frankfurt University of Applied Sciences und promoviert an der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld zur Bedeutung von familien- und kollektivbiografischen Verstrickungen zum Nationalsozialismus bei Lehrkräften.


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