Berninghausen Indonesien verstehen
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-95651-086-1
Verlag: Kellner Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Ein interkultureller Leitfaden
E-Book, Deutsch, Band 11, 152 Seiten
Reihe: Interkulturelle Studien
ISBN: 978-3-95651-086-1
Verlag: Kellner Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Für Geschäfte und Urlaubsreisen
Deutsche, die für längere Zeit nach Indonesien gehen oder einen Arbeitsauftrag in Indonesien haben, werden um einen Kulturschock nur herumkommen, wenn sie völlig unempfindlich für ihre eigenen Fehler sind. Viele Regeln und Gepflogenheiten
im Alltagsleben und in der Geschäftswelt sind für Deutsche in Indonesien auf den ersten Blick unsinnig oder unverständlich.
Dieses Buch will das Einleben in dieses faszinierende, aber doch in vieler Hinsicht oft fremde Land erleichtern.
Es beschreibt die traditionellen Werte, typischen Verhaltensweisen und Kommunikationsregeln, die sich von dem, was Deutsche gewohnt ist, stark unterscheiden.
Die Autorin ist Professorin für interkulturelles Management an der Hochschule Bremen und hat selbst neun Jahre in Indonesien gelebt und gearbeitet. Viele persönliche Beispiele aus ihrem Erfahrungsschatz fließen auf amüsante Weise in das Buch ein, verknüpft mit Hintergrundinformationen und konkreten Verhaltensvorschlägen zum Umgang mit Konflikten.
Auch für Urlaubsreisende unbedingt empfehlenswert.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Innentitel;2
3;Impressum;3
4;Inhaltsverzeichnis;4
5;Einleitung;5
5.1;Zum Kulturverständnis;9
6;Interkulturelle Spannungsfelder zwischen Tradition und Moderne;13
6.1;Geborgenheit in der Gruppe oder Selbstverwirklichung?;22
6.2;Gefühlskontrolle oder Konfliktfähigkeit?;29
6.3;Entscheidungen nach Regeln oder persönlichen Beziehungen?;39
6.4;Ausblick;41
6.5;Hierarchie und Autokratie oder Demokratie und Gleichberechtigung?;15
7;Leben in Indonesien;42
7.1;Kulturschock;42
7.2;In der Öffentlichkeit;44
7.2.1;Die Straße;44
7.2.2;Begegnungen;45
7.2.3;Feilschen;47
7.2.4;Bettler;48
7.2.5;Sicherheit;48
7.2.6;Verkehr;49
7.2.7;Restaurants und Garküchen;51
7.3;Zu Hause;52
7.3.1;Leben im Glashaus;52
7.3.2;Hilfe, Helfer;53
7.3.3;Kindererziehung;55
7.3.4;Geister;57
7.3.5;Besucher;58
7.3.6;Essenseinladungen;58
7.3.7;Feiern und Feste;59
7.3.8;Alltagsvergnügen von »Abdul« Normalverbraucher;60
7.4;Liebe und Freundschaft;61
7.4.1;Ein Freund - wer ist das?;61
7.4.2;Liebe und Ehe im Umbruch;62
7.4.3;Endstation Nachtbar;69
7.5;Die Rolle der Frau;72
7.6;Religion;75
8;Arbeiten in Indonesien;79
8.1;Zusammenarbeit mit indonesischen Kollegen und Mitarbeitenden;79
8.1.1;Klare Worte nicht gefragt;79
8.1.2;Gesichtsverlust;80
8.1.3;Die Aufrechterhaltung der kosmischen Ordnung im Büro;81
8.1.4;Konfrontation mit den deutschen Tugenden;82
8.1.5;Planungseifer;83
8.1.6;Holschuld und Bringschuld;84
8.1.7;Respekt;86
8.1.8;Statusunterschiede - ein Balanceakt;86
8.1.9;Diskussionen;89
8.1.10;Väterliches FÜhrungsprinzip;92
8.2;Unterschiedliche Führungsstile;93
8.3;Beziehungen mit indonesischen Geschäftspartnern;97
8.3.1;Geschäftsbesuche;97
8.3.2;Offizielle Sitzungen und Seminare;98
8.3.3;Muster für eine typische Begrüßungsrede in Indonesien;99
8.3.4;E-Mails und Handys;100
8.3.5;Verhandlungen und Besprechungen;100
8.4;Vetternwirtschaft und Korruption;103
8.5;Frauen im Geschäftsleben;111
8.6;Verhaltenstipps für das Geschäftleben;113
9;Umgang mit Konflikten;115
9.1;Was ist ein interkulturell sensibles Verhalten;115
9.1.1;Perspektivwechsel;117
9.1.2;Neurahmen;118
9.1.3;Werschätzende Auseinandersetzung und Versöhnung;119
9.2;Beispiele für Konfliktbewältigung in Indonesien;121
9.2.1;Beispiel 1;121
9.2.1.1;1. Bewusstsein für die eigene Kulturgebundenheit entwickeln;121
9.2.1.2;2. Wissen über indonesische Wertehaltungen zu Rate ziehen;122
9.2.1.3;3. Sich angemessen verhalten;122
9.2.2;Beispiel 2;122
9.2.2.1;1. Bewusstsein für die eigene Kulturgebundenheit;123
9.2.2.2;2. Wissen über indonesische Wertehaltungen zu Rate ziehen;123
9.2.2.3;3. Perspektivwechsel vornehmen;123
9.2.2.4;4. Die Situation neu rahmen;124
9.2.2.5;5. Über Irritationen sprechen;124
9.2.2.6;6. Versöhnende Handlungsalternative;124
9.3;Zusammenfassung;125
10;Das ABC interkultureller Kommunikation in Indonesien;127
10.1;Anrede;128
10.2;Baden;129
10.3;Begrüßung;129
10.4;Besucher;129
10.5;Beten;130
10.6;Bezahlen;130
10.7;Bitte;130
10.8;Danke;131
10.9;Distanz;131
10.10;Einkommen;131
10.11;Fasten;131
10.12;Farbe;132
10.13;Fotografieren;132
10.14;Füße;132
10.15;Geschenke;132
10.16;Gespräche;133
10.17;Glücksspiele;133
10.18;Hände;133
10.19;Handeln;134
10.20;Handys und E-Mails;134
10.21;Haustiere;134
10.22;Ich;135
10.23;Idul Fitri;135
10.24;Ja;135
10.25;Kinder;135
10.26;Kleidung;136
10.27;Kneifen;137
10.28;Körpersprache;137
10.29;Mitbringsel;139
10.30;Naseputzen;139
10.31;Necken;139
10.32;Namen;139
10.33;Nein;140
10.34;Padang-Essen;140
10.35;Pünktlichkeit;141
10.36;Scham;141
10.37;Schimpfwörter;141
10.38;Schmiergelder;141
10.39;Schuhe;142
10.40;Spielen;142
10.41;Sprache;142
10.42;Tischmanieren;143
10.43;Toiletten;143
10.44;Tratsch;143
10.45;Unterhaltung;144
10.46;Verkehrsregeln;144
10.47;Verkehrsunfall;144
10.48;Visitenkarte;144
10.49;Wasserhähne;145
10.50;Wut;145
10.51;Zärtlichkeiten;145
11;Literaturverzeichnis;146
12;Über die Autorin;150
13;Über den Fotografen;150
14;Zentrum für Interkulturelles Management & Diversity;151
15;Buchwerbung;152
16;Rücktitel;154