Bernauer / Goldack / Kabus | 1799 bis 1800 | Buch | 978-3-05-004551-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 3.2, 929 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 220 mm, Gewicht: 1722 g

Reihe: Jean Pauls Sämtliche Werke. Vierte Abteilung: Briefe an Jean Paul

Bernauer / Goldack / Kabus

1799 bis 1800


1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-05-004551-1
Verlag: De Gruyter

Buch, Deutsch, Band Band 3.2, 929 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 220 mm, Gewicht: 1722 g

Reihe: Jean Pauls Sämtliche Werke. Vierte Abteilung: Briefe an Jean Paul

ISBN: 978-3-05-004551-1
Verlag: De Gruyter


Es sind äußerlich bewegte Jahre, die Jean Paul, nachdem er im Herbst 1797 das heimatliche Hof verlassen hat, in Leipzig und seit Herbst 1798 in Weimar verbringt, unterbrochen von Reisen, u. a. nach Dresden, Hof, Halberstadt, Jena, Gotha und Hildburghausen. Und es ist eine literarisch produktive Zeit, in der so wichtige Werke wie die "Palingenesien" (1798), "Jean Pauls Briefe und bevorstehender Lebenslauf" (1799) und der erste Band des "Titan" (1800) entstehen. In Leipzig verkehrt Jean Paul nun in gesellschaftlichen Kreisen, zu denen er Anfang der 1780er Jahre als mittelloser Student keinen Zugang hatte finden können. In Weimar wird Herder zur zentralen Gestalt seiner dortigen Bekanntschaften. Gleim und seine Freunde genießen den Besuch des Dichters im Sommer 1798. Jean Paul erhält eine Fülle von Zuschriften der neu gewonnenen Freunde und Bekannten, von Leserinnen und Lesern, die sich an den verehrten Autor des "Hesperus" (1795) und des "Siebenkäs" (1796/97) wenden. Gleichzeitig wird die Korrespondenz der früheren Jahre fortgesetzt – von besonderer Bedeutung weiterhin der Hofer und Bayreuther Freundeskreis, darunter der Schul- und Studienfreund Christian Otto, aber auch die Mitte der 1790er Jahre aus entfernteren Orten hinzugekommenen Freundinnen Emilie von Berlepsch und Charlotte von Kalb. In den ersten Wochen des Leipziger Aufenthalts entwickelt sich die langjährige Freundschaft mit dem jungen Violinisten und Philologen Paul Emile Thieriot. Im Falle Friedrich Heinrich Jacobis ist es Jean Paul, der im Herbst 1798 den Briefwechsel und damit den aufschlussreichen Dialog der beiden Autoren über die philosophischen Streitfragen des Tages und die Intentionen der eigenen Werke eröffnet. Der zweite Teilband enthält die Konkordanz und die Register für die Bände 3.1 und 3.2 dieser Ausgabe.

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