Bergmann | Das menschliche Maß | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 304 Seiten

Bergmann Das menschliche Maß

Entwurf einer Mitweltökonomie
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-86581-495-1
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Entwurf einer Mitweltökonomie

E-Book, Deutsch, 304 Seiten

ISBN: 978-3-86581-495-1
Verlag: oekom
Format: PDF
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Unsere Finanz- und Geldwirtschaft fährt gegen die Wand, unser gesamtes marktwirtschaftlich orientiertes Weltbild ist infrage gestellt: Wie kann es weitergehen, wie kann es besser werden? Aus einer fundierten Kritik an der Maßlosigkeit unserer Zeit entwickeln die Autoren Gustav Bergmann und Jürgen Daub Ansätze einer neuen Form der Ökonomie - der 'Mitweltökonomie'. Dem maßlosen Expansionsdrang des Ökonomischen setzen sie Rezepte entgegen, bei denen die Menschen wieder mitwirken und mitgestalten können. Und sie zeigen, wie durch die Abkehr vom Konkurrenzprinzip ein neues Miteinander und damit eine neue solidarische und zukunftsfähige Gesellschaft entstehen kann. Ihr Konzept der Mitweltökonomie schließt neben der sozialen auch die ökologische Mitwelt ein und verbindet auf diese Weise soziale Gerechtigkeit mit ökologischem Denken.

Jürgen Daub, Soziologe, arbeitet systemtheoretisch als Sozialforscher in den Bereichen Organisationsentwicklung, Kompetenzentwicklung und Innovationsmanagement. Zudem unterstützt er als Systemprozessbegleiter Organisationen bei Veränderungsprozessen. Dr. Gustav Bergmann lehrt und forscht als Professor an der Universität Siegen am Lehrstuhl für BWL, insbesondere im Bereich Innovations- und Kompetenzmanagement. Seine Forschungsgebiete sind daneben Nachhaltigkeit und Systemtheorie. Er arbeitet zudem als Coach und Entwicklungsberater.
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Zielgruppe


Ökonomen, Wirtschaftsakteure, alle, die sich für eine zukunftsorientierte Wirtschaft interessieren


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Das menschliche Maß;1
2;Inhalt;7
3;Vorwort;11
4;1 Wie geht es weiter, wenn es weiter geht? Wege zum anderen Wohlstand;15
4.1;Wir messen und bewerten falsch;17
4.2;Lösungen gibt es längst;19
4.3;Gestaltungsfreiheit oder Zwang der Verhältnisse?;20
4.4;Markt oder Kapitalherrschaft?;22
4.5;Von der Sustainability zur Thrivability;24
5;2 Vom Kopf auf die Beine oder die Wiederaneignung der Wirtschaft durch die Menschen;29
5.1;Was ist die kapitalistische Marktwirtschaft?;36
5.2;Die Grundtatsachen der global einflussreichsten Gesellschaftsform;39
5.3;Die Arbeit - Segen oder Fluch?;45
5.4;Lebendigkeit wird zu einem dinghaften Verhältnis;46
5.5;Vom Kopf auf die Beine - die Wiederaneignung der Dinge?;48
5.6;Wege aus der Warenwelt;50
6;3 Die Krise der Wirtschaft ist eine Krise der Menschen;53
6.1;Die Angstmacher bestimmen, wohin es geht;55
6.2;Hinter den Fassaden der "Marktwirtschaft" arbeiten die Lobbyisten;57
6.3;Die Logik des freien Marktes: "Ruinieren sie ihren Nächsten";59
6.4;Die Logik des Systems ist schädlich für die Menschen;62
6.5;Die Lebensform des Unglücks und der Angst;66
6.6;Der Wahnsinn hat Methode: die Arbeitsreligion;68
6.7;Vom Sozialstaat zur Arbeitspflicht;70
7;4 Erfinderische und zukunftsfähige Ökonomie - kann das gelingen?;77
7.1;Erfindung und Kreativität;80
7.2;Schöpferische Zerstörung oder zerstörte Schöpfung?;83
7.3;Merkmale der erfinderischen und zukunftsfähigen Sphären;84
8;5 Von der rationalen zur relationalen Weltsicht: Der Mensch als soziales Wesen;91
8.1;Das Problem heißt Komplexität;93
8.2;Die Wirklichkeit enthält keine Informationen;99
8.3;Persönlichkeit wirkt relational;101
8.4;Das relationale Modell: Denken und Handeln in Systemen;103
8.5;Verständigung ist unwahrscheinlich: Bewusstsein, Körper und Kommunikation;104
8.6;Wissen schützt vor Dummheit nicht;106
8.7;Menschen sind zu allem fähig - besonders zur Kooperation;107
8.8;Die Macht der Umstände;109
8.9;Verhaltensmuster: Imitation - Kooperation - Reputation;111
8.10;Die Weisheit und Dummheit der Schwärme;114
9;6 Freiheit und Verantwortung;117
9.1;"Wirtschaft der Freiheit" - von Adam Smith zu Milton Friedmann;118
9.2;Freiheit als politische Vokabel verstanden;122
9.3;Freiheit und Ichorientierung - der neue Charaktertypus;125
9.4;Das menschliche Maß für Freiheit ist psychische Reife;129
9.5;Das Ziel ist: nicht mitmachen wollen;131
9.6;Was tun? Freiheit bedeutet frei sein von Zwängen des Arbeitens;132
10;7 Keiner hat nichts gewusst oder ein Versuch über die Ethik der Verantwortung;137
10.1;Der Mensch ist (meistens) gut;138
10.2;Wann sind Menschen verantwortlich?;139
10.3;Es gibt nichts Gutes, außer wir entwickeln es gemeinsam;141
10.4;Multiperspektivität;144
10.5;Ethik mal spielerisch und theatralisch;144
10.6;Dialog der Stakeholder: Verfahrensethik;146
10.7;Die faire und syntropische Gesellschaft;147
11;8 Maßvolles Gestalten - gesellschaftlich, systemisch und individuell;149
11.1;Die Handlungsebenen;151
11.2;Handlungsebene I: Staat, Märkte und Mitwelten;151
11.3;Wie kann Gemeinsames entstehen?;157
11.4;Die solidarische und zukunftsfähige Gesellschaft;159
11.5;Wirkliche Märkte schaffen;164
11.6;Asymmetrische Kommunikation;166
11.7;Erfinderische und zukunftsfähige Regionen;167
11.8;Fallbeispiel: Stadtentwicklung;170
11.9;Handlungsebene II: Organisationen und Unternehmen;171
11.10;Konzerne oder Größe als Problem;171
11.11;Korruption;174
11.12;Neofeudalismus;174
11.13;Die problematischen Ziele: Produktivität für wen und für was?;175
11.14;Was ist Produktivität?;176
11.15;Rationalität und Rationalisierung;178
11.16;Automation und Entlastung von Stupidität;179
11.17;Die erfinderische Sphäre auf der Unternehmensebene;182
11.18;Warenproduktion mit menschlichem Maß?;187
11.19;Ökologische, mitweltgerechte Produkte und Dienste?;190
11.20;Spielregeln für erfinderische und zukunftsfähige Organisationen;194
11.21;Fallstudie: FELT - ein kleines Unternehmen fährt aus der Krise;196
11.22;Mit Liebe, Lust und Leidenschaft;197
11.23;Handlungsebene III: Der Mensch, das Ich und die Anderen;198
11.24;Freigeist und Künstler;199
11.25;Handhabung und Handwerk;204
12;9 Entwicklung heißt Zuwachs an Möglichkeiten;207
12.1;Die Entwicklung von Menschen und Systemen;207
12.2;Die Diagnose: Entwicklungshemmnisse;210
12.3;Deutungsmacht und Veränderung;213
12.4;Geschichten aufdecken, die Entwicklung hemmen;213
12.5;Die Gestaltung von Entwicklung;214
12.6;Selbstorganisation ermöglichen: mehr Wirkung mit weniger Aufwand;217
12.7;Entwicklung wird möglich;218
12.8;Individuelle Entwicklung;221
12.9;Negative und positive Spektren der Persönlichkeit (Brain Maps);223
12.10;Entwicklung in sozialen Systemen;225
12.11;Methoden der Diagnose und der systemischen Veränderung;228
12.12;Der systemische Prozess: Diagnose - Therapie - Reflexion;229
12.13;Gelingende Beziehungen entwickeln und Vertrauen bilden;231
12.14;Diagnose: Die fehlenden Elemente finden;232
12.15;Kontexte beobachten, Systeme beschreiben: finden, was fehlt;233
12.16;Open Space und Selbstorganisation;241
12.17;Therapie: das System informieren durch systemische Interventionen;243
12.18;Flow: zwischen Herausforderung und Langeweile;246
12.19;Lernen, Reflexion, Muster sammeln;248
13;10 Forschung und Wissenschaft für Mensch und Gesellschaft - systemische Aktionsforschung;251
13.1;Aktionsforschung - Forschung in der Wirklichkeit der Akteure;254
13.2;Beziehung statt Erziehung: Scola und Muße;256
13.3;Fallbeispiel: Ein kleines Unternehmen gewinnt an Selbstbewusstsein;258
13.4;Fintronic - Perfektionisten öffnen sich der Vielfalt;259
13.5;Die Regionalbank öffnet sich;261
14;11 Verzicht und Entwicklung;265
14.1;Wohin geht die Reise? Hinaus? Hinein? Woanders hin?;270
14.2;Verzicht und Interesse;272
15;12 Konsum und Genuss - von der Quantität zur Qualität;277
15.1;Konsum und Kontrolle - die "McDonaldisierung" der Gesellschaft;280
15.2;Man hat keinen Geschmack, man lernt Geschmack;282
15.3;Der Geschmack der sozialen Klassen;283
15.4;Die Veränderungsmöglichkeiten - von Quantität und Qualität;288
15.5;Was man isst, ist man - das Beispiel Qualität und Lebensmittel;293
15.6;Wie können wir Geschmack und Genuss lernen?;296
15.7;Achtsamkeit als Schlüssel für Genuss und bewussten Konsum;298
16;13 Epilog: Gutes bewirken;301


Jürgen Daub, Soziologe, arbeitet systemtheoretisch als Sozialforscher in den Bereichen Organisationsentwicklung, Kompetenzentwicklung und Innovationsmanagement. Zudem unterstützt er als Systemprozessbegleiter Organisationen bei Veränderungsprozessen.

Dr. Gustav Bergmann lehrt und forscht als Professor an der Universität Siegen am Lehrstuhl für BWL, insbesondere im Bereich Innovations- und Kompetenzmanagement. Seine Forschungsgebiete sind daneben Nachhaltigkeit und Systemtheorie. Er arbeitet zudem als Coach und Entwicklungsberater.



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