Genetisch, explorativ, anschaulich
Buch, Deutsch, 125 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 187 g
ISBN: 978-3-658-04598-2
Verlag: Springer
Mathematische Resultate werden häufig in einer Weise dargestellt, die kaum noch Einsicht in die Entdeckungsgeschichte der Resultate gewährt. Viele typische Vorgehensweisen, die beim Betreiben von Mathematik eine wichtige Rolle spielen, wie z.B. Analogiebildung, induktives Schließen oder das Aufspüren versteckter Annahmen, haben in der klassischen Anordnung des Wissens nach dem Schema „Definition, Satz, Beweis“ keinen Platz. Für das Lehren und Lernen von Mathematik als einer schöpferischen Tätigkeit kann eine Darstellung des Stoffes hilfreich sein, die stärker den Prozess des Entdeckens als das fertige Resultat betont. Stephan Berendonk liefert eine solche dem Entstehen von Mathematik zugewandte Darstellung für den Eulerschen Polyedersatz.
Zielgruppe
Upper undergraduate
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Geschichte der Naturwissenschaften, Formalen Wissenschaften & Technik
- Mathematik | Informatik Mathematik Mathematik Allgemein Grundlagen der Mathematik
- Mathematik | Informatik Mathematik Mathematik Allgemein Geschichte der Mathematik
- Sozialwissenschaften Pädagogik Lehrerausbildung, Unterricht & Didaktik Allgemeine Didaktik Naturwissenschaften, Mathematik (Unterricht & Didaktik)
Weitere Infos & Material
Entdeckungsgeschichten zum Eulerschen Polyedersatz.- Über eine Kluft in Lakatos‘ „Beweise und
Widerlegungen“.- Der Polyedersatz in drei verschiedenen Kontexten.