Benjamin / Böhme / Ehrenspeck | Aura und Reflexion | Buch | 978-3-518-29443-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1843, 491 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

Benjamin / Böhme / Ehrenspeck

Aura und Reflexion

Schriften zur Kunsttheorie und Ästhetik
Neuauflage, Nachdruck 2007
ISBN: 978-3-518-29443-7
Verlag: Suhrkamp Verlag

Schriften zur Kunsttheorie und Ästhetik

Buch, Deutsch, Band 1843, 491 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

ISBN: 978-3-518-29443-7
Verlag: Suhrkamp Verlag


Walter Benjamin ist einer der bedeutendsten Theoretiker der Gegenwart. Sein Einfluß auf die Philosophie und Soziologie, aber auch auf die Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaft ist kaum zu überschätzen. Viele seiner Texte gehören heute zum Kanon der Theorie. Das Spektrum seiner Texte, ihrer Genres und Disziplinen, ihrer Themen und Formen ist enorm. Sein Werk ist überaus vielfältig und kaum zu überschauen. Die Auswahlbände der Reihe , die von renommierten Benjamin-Forschern herausgegeben werden und jeweils ein ausführliches Nachwort enthalten, unternehmen es, seine theoretischen Haupttexte thematisch zu bündeln und in kompakten Leseausgaben zugänglich zu machen.

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Weitere Infos & Material


I. Ursprung der Kunst in der Farbe
Die Reflexion in der Kunst und in der Farbe
Der Regenbogen. Gespräch über die Phantasie
Die Farbe vom Kinde aus betrachtet
Über die Malerei oder Zeichen und Mal
Über die Fläche des unfarbigen Bilderbuches
Zur Malerei
Gedanken über Phantasie
Phantasie
II. Ursprung der Kritik in der Romantik
Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik
III. Ursprung von Literatur und Übersetzung in der Sprache
Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen
Die Aufgabe des Übersetzers
Lehre vom Ähnlichen
IV. Ursprung des deutschen Trauerspiels in der Idee
Ursprung des deutschen Trauerspiels
V. Denkbilder
Platonische Liebe
Möwen
In der Sonne
Der Baum und die Sprache
Die Ferne und die Bilder
Spurlos wohnen
VI. Kinder, Sammler, Dinge
Brezel, Feder, Pause, Klage, Firlefanz
Spielzeug und Spielen
Fundbüro
Ich packe meine Bibliothek aus
Eduard Fuchs, der Sammler und der Historiker
Der Sammler
VII. Der Flaneur als Paradigma moderner Ästhetik
Der Flaneur
Die Moderne
Zentralpark
Der Flaneur
VIII. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit
Erfahrung und Armut
Kleine Geschichte der Photographie
Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkei
IX. Allegorien der Kindheit - Reflektierte Aura
Berliner Kindheit um neunzehnhundert
Loggien
Schmetterlingsjagd
Die Speisekammer
Blumeshof 12
Der Strumpf
Die MummerehJen
Verstecke
Der Nähkasten
Der Mond
Das buchlichte Männlein
Der Lesekasten
Das Karussell
Schmöker
Ein Gespenst
Das Pult
Schränke


Benjamin, Walter
Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.

Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.



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