Buch, Deutsch, Band 21, 278 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 435 g
Reihe: Literalität und Liminalität
Eine Geschichte der Subjektivierung männlicher Homosexualität in den 1970er und 1980er Jahren der BRD
Buch, Deutsch, Band 21, 278 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 435 g
Reihe: Literalität und Liminalität
ISBN: 978-3-8376-2857-9
Verlag: transcript
Schwul zu sein scheint zumindest in Deutschland längst zur Normalität zu gehören. Und trotzdem sind Medien und Gesellschaft noch Jahrzehnte nach der angeblichen 'sexuellen Befreiung' um '1968' außerordentlich interessiert daran, wer homosexuell ist und wer nicht. Denn Schwulsein bedeutet seit den 1970er Jahren weit mehr als einfach nur Sex mit Männern zu haben: Mit Michel Foucault lässt es sich als eine bestimmte Form der Subjektivierung und einer damit verbundenen Normalisierung beschreiben. Es geht also nicht allein um Sex, wenn wir uns dafür interessieren, ob jemand schwul ist. Es geht darum, wer er 'eigentlich' ist – eine Vorstellung mit durchwegs bewegter Geschichte, wie dieses Buch zeigt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies: Homosexualität, LGBTQ+
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte