Beierwaltes | Fußnoten zu Plato | Buch | 978-3-465-03713-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 438 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 1600 mm x 2340 mm, Gewicht: 773 g

Beierwaltes

Fußnoten zu Plato

Buch, Deutsch, 438 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 1600 mm x 2340 mm, Gewicht: 773 g

ISBN: 978-3-465-03713-2
Verlag: Vittorio Klostermann


Der Mathematiker und Philosoph Alfred North Whitehead behauptete, die Geschichte der Philosophie Europas sei als eine "series of footnotes to Plato" verstehbar. Wahr an diesem viel zitierten Dictum ist durchaus, dass neben Aristoteles und der Stoa vor allem Grundgedanken der Philosophie Platons in verwandelter Form das philosophische Denken der Spätantike, des christlichen Mittelalters, der Renaissance und der Metaphysik der Neuzeit wesentlich geprägt haben.

Die in diesem Band versammelten "Fußnoten zu Plato" reflektieren eine Reihe von zentralen platonischen Fragen, wie sie etwa von Plotin, Proklos, Augustinus, Johannes Scotus Eriugena, Nicolaus Cusanus, Marsilio Ficino, Johannes Reuchlin, Schelling und Hegel aufgenommen und weitergedacht worden sind. Martin Heideggers ambivalente Platon-Rezeption wird im Zusammenhang seines "Rückgangs zu den Griechen" überhaupt thematisiert. In diesen unterschiedlichen Perspektiven auf die Geschichte des Denkens erschleißt sich zugleich deren systematischer Sinn und ihre lebensformende Kraft.
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Zielgruppe


Philosophen, Theologen, Mediävisten


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Platons Metamorphosen in der Spätantike

Plotins Theologik

"Die Einfachheit des Blicks". Zu Pierre Hadots Plotin-Interpretation

Griechische Metaphysik und christliche Theologie

Deus est veritas. Zur Rezeption des griechischen Wahrheitsbegriffes in der frühchristlichen Theologie

Regio Beatitudinis. Zu Augustins Begriff des glücklichen Lebens

Das Verhältnis von Philosophie und Theologie bei Nicolaus Cusanus

Visio Facialis – Sehen ins Angesicht. Zur Concidenz des endlichen und unendlichen Blicks bei Cusanus

Marsilio Ficinos Theorie des Schönen im Kontext des Platonismus

Reuchlin und Pico Della Mirandola

Distanz und Nähe der Geschichte: Hegel und Platon

Aristoteles in Schellings negativer Philosophie

Heideggers Rückgang zu den Griechen

EPEKEINA. Eine Anmerkung zu Heideggers Platon-Rezeption

Heideggers Gelassenheit


Beierwaltes, Werner
Werner Beierwaltes, einer der besten Kenner der platonischen und neuplatonischen Philosophie, ist Professor emeritus der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied der Bayerischen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Werner Beierwaltes, einer der besten Kenner der platonischen und neuplatonischen Philosophie, ist Professor emeritus der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied der Bayerischen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.


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