Jütte, Robert
Prof. Dr. phil. Robert Jütte Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Straußweg 17, D-70184 Stuttgart. Tel. 0711/46084-173, e-mail: robert.juette@igm-bosch.de Geb. 1954 in Warstein/Westfalen. Studium der Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft in Marburg, London und Münster. Seit 1990 Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart, vorher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Haifa/Israel, Promotion Universität Münster 1982, Habilitation Universität Bielefeld 1990 (venia legendi für Neuere Geschichte). Arbeitsschwerpunkte sind die Sozialgeschichte der Medizin und die Wissenschaftsgeschichte sowie die Alltags- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, jüdische Geschichte. Wichtige neuere Buchveröffentlichungen: Geschichte der Alternativen Medizin (München: C.H. Beck 1996), Arme, Bettler, Beutelschneider. Eine Sozialgeschichte der Armut in der Frühen Neuzeit (Weimar: Hermann Böhlaus Nachfolger 2000), Eine Geschichte der Sinne: Von der Antike bis zum Cyberspace (München: C.H. Beck), Lust ohne Last. Geschichte der Empfängnisverhütung von den Anfängen bis in die Gegenwart. (München: C.H. Beck 2003), 'Ein Wunder wie der goldene Zahn'. Eine 'unerhörte' Begebenheit aus dem Jahre 1593 macht Geschichte(n) (Ostfildern: Thorbecke 2004), Samuel Hahnemann. Begründer der Homöopathie (München: dtv 2005). Herausgeber der Zeitschrift 'Medizin, Gesellschaft und Geschichte' (Franz Steiner Verlag, Stuttgart) sowie der historisch-kritischen Hahnemann-Edition und der Reihe 'Quellen und Studien zur Geschichte der Homöopathie' (beide K.F. Haug-Verlag, Heidelberg). Vorsitzender der Vereinigung für jüdische Studien. Vorstandsmitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Hygiene-Museums Dresden.
Lehmann, Hartmut
Studium der Geschichte und benachbarter Fächer in Tübingen, Bristol, Wien, Köln1959: Promotion 1959-1968: Wissenschaftlicher Assistent in Köln1967: Habilitation 1969-1993: Professor für Mittlere und Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Frühe Neuzeit in Kiel 1987-1993: Gründungsdirektor des Deutschen Historischen Instituts in Washington D.C. 1993–2004: Direktor am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen. Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte: UCLA (1968), University of Chicago (1968/69), Institute for Advanced Study in Princeton (1973/74), Humanities Research Centre der Australian National University in Canberra (1980), Princeton University and Princeton Theological Seminary (1984), Divinity School, Harvard University (1986/87)
Veit, Patrice
Dr. Patrice Veit ist Historiker am Centre National de la Recherche Scientifique in Paris. Patrice Veit leitete von 1992 bis 1999 die Mission Historique en Allemagne in Göttingen.
Pfister, Christian
Dr. Christian Pfister ist Professor für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte am Historischen Seminar der Universität Bern.
Ulbricht, Otto
Otto Ulbricht ist emeritierter Professor für Geschichte an der Universität Kiel. Seine wichtigsten Forschungsgebiete sind Mikrogeschichte, Frauen- und Gendergeschichte, Korruption, Kriminalität, Pest und Armut in der Frühen Neuzeit.
Jakubowski-Tiessen, Manfred
Manfred Jakubowski-Tiessen ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Georg-August-Universität in Göttingen.
Roeck, Bernd
Prof. Dr. Bernd Roeck hat seit 1999 den Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich inne.
Behringer, Wolfgang
Dr. Wolfgang Behringer ist Professor für Frühe Neuzeit am Historischen Institut der Universität des Saarlandes.
Becker, Peter
Peter Becker Professor für Österreichische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts am Institut für Geschichte, Universität Wien.
Landsteiner, Erich
Erich Landsteiner ist a.o. Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien
Dr. Wolfgang Behringer ist Professor für Frühe Neuzeit am Historischen Institut der Universität des Saarlandes.
Prof. Dr. Dr. h.c. Hartmut Lehmann ist Honorarprofessor an den Universitäten Göttingen und Kiel und war bis 2004 Direktor des Max-Planck-Instituts für Geschichte in Göttingen.
Dr. Christian Pfister ist Professor für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte am Historischen Seminar der Universität Bern.