Onkel Toms Hütte

Erscheinungsjahr 2006
ISBN: 978-3-8371-7034-4
Verlag: Random House Audio

Sonstiges, Deutsch, Band 10

Reihe: Klassiker der Kinderliteratur

Ein aufwühlendes Plädoyer gegen die Sklaverei in Amerika

Spannende Geschichte und politische Streitschrift – Harriet Beecher-Stowe (1811-1896) veröffentlichte »Onkel Toms Hütte« im Jahre 1852 zuerst als Fortsetzungsgeschichte in einer Zeitung in Washington. Als das erste Kapitel vor über 150 Jahren veröffentlich wurde, löste es außerordentlich heftige Reaktionen aus. Wurde doch der amerikanischen Gesellschaft in den Südstaaten erbarmungslos ein Spiegel vorgehalten, in dem nackte Gewalt und die Barbarei der Sklaverei zu besichtigen waren. Die Spirituals "Nobody Knows The Trouble I See" und "Swing Low, Sweet Chariot" singt Manfred Krug.

Autoren/Hrsg.

Beecher Stowe, Harriet

Weitere Mitwirkende

Czedik-Eysenberg, Maria

Mellies, Eberhard

Bause, Peter

Figelius, Ursula

Schenk, Frank

Über Autor(innen)

Schenk, Frank
Frank Schenk, bürgerlich Frank-Otto Schenk, auch F. O. Schenk, war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler, Synchronsprecher und Synchronregisseur. Seine Schauspielausbildung absolvierte er an der Schauspielschule »Ernst Busch« in Berlin. Seine Schauspielkarriere begann von 1965-1973 am Volkstheater Rostock. Von 1985-1988 hatte er ein Engagement am Berliner Theater im Palast. Frank Schenk ist seit 1966 auch als Schauspieler für Film und Fernsehen und seit den 1990er Jahren auch als Synchronsprecher tätig. 2020 verstarb Frank Schenk im Alter von 76 Jahren.

Mellies, Eberhard
Eberhard Mellies war ein deutscher Schauspieler, Hörspielsprecher und Synchronsprecher. Von 1950-1960 war er als Schauspieler und Regisseur am Staatstheater Schwerin tätig. Es folgten Engagements am Maxim-Gorki-Theater Berlin und bis 1969 am Volkstheater Rostock. Er war ab 1960 neben dem Theater auch als Schauspieler für Film und Fernsehen tätig. Er gehörte zum Ensemble des »Deutschen Fernsehfunks (DFF)«. In dem Fernseh-Mehrteiler »Märkische Chronik« war er 1983 als Bürgermeister Keller zu sehen. Im Jahr 1995 spielte er seine letzte Rolle als Walter im »Tatort - Bomben für Ehrlicher«. Er starb am 12.12.2019 in Berlin und wurde in Rostock beigesetzt.

Bause, Peter
Peter Bause, geboren 1941 in Gotha, kam erst nach seiner Ausbildung zum Briefträger inklusive Leitung des Jugendpostamts in Magdeburg zur Schauspielerei. 1959 entdeckte er schließlich seine wahre Berufung - und die Schauspielszene der DDR ein Talent. Nach seinem nachgeholten Abitur studierte er bis 1963 an der Schauspielschule in Leipzig, von wo aus er über diverse Umwege nach Berlin kam, wo er erst am Deutschen Theater und schließlich bis 1993 am Berliner Ensemble spielte. Seine daraufhin folgende Arbeit als freischaffender Schauspieler brachte ihn nach Dresden, Hamburg und auch München. Für die Rolle des Jacob Weintraub in »Place of Birth: Bergen-Belsen« gewann er 2017 den Theaterpreis Hamburg in der Kategorie »Herausragender Darsteller«. Seinen ersten Fernsehauftritt erlebte Bause 1966 im DDR-Musikfilm »Reise ins Ehebett« mit Frank Schöbel. Auch in beliebten Familienserien wie »Unser Lehrer Doktor Specht« oder »Praxis Bülowbogen« hat er mitgewirkt. Der zweifache Vater lebt seit 1970 mit seiner Frau Hellena Büttner in Berlin-Biesdorf.

Beecher Stowe, Harriet
Harriet Beecher Stowe war eine der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts. Sie schrieb zahlreiche Kurzgeschichten und etliche Romane, ist aber heute vor allem berühmt aufgrund ihrer scharfen Kritik an der Sklaverei in Amerika in ihrem Roman »Onkel Toms Hütte« (»Uncle Tom's Cabin«), der in über 40 Sprachen übersetzt wurde. Sie wurde Anfang der 1810er-Jahre am 14. Juni 1811 in Litchfield, Connecticut in den Vereinigten Staaten geboren und verstarb mit 85 Jahren am 1. Juli 1896 in Hartford, Connecticut.