Becker / Zwicker-Pelzer / Hawellek | Eindeutig uneindeutig – Demenz systemisch betrachtet | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 280 Seiten

Becker / Zwicker-Pelzer / Hawellek Eindeutig uneindeutig – Demenz systemisch betrachtet


1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-647-40638-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 280 Seiten

ISBN: 978-3-647-40638-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



In unserer alternden Gesellschaft ist die Zunahme von Demenz eine gesellschaftliche, soziale und medizinische Herausforderung ersten Ranges. Dieses Buch lädt zu einem systemischen Blick auf Demenz ein – auf ein Krankheitsbild, das der Medizin Grenzen setzt und Fürsorgende wie Helfende schnell an ihre Grenzen bringt. Die drei Autoren mit unterschiedlicher beruflicher Herkunft, aber einem gemeinsamen systemischen Verständnis weiten die medizinische Betrachtung der Erkrankung aus. Sie nehmen den psychosozialen Kontext von Demenz, die Dynamik im Umgang sowohl mit der Erkrankung wie auch im sozialen und kommunikativen Miteinander der Familie, des Freundeskreises und der gemeindlichen Einrichtungen in den Blick. Die systemische Betrachtungsweise dient hierbei als zentrale Verstehenshilfe und das systemische Handwerkszeug als bewährte Anregung für Beratung und Begleitung. Theoretisches Hintergrundwissen und praktisches Know-how eröffnen eine interaktionelle Perspektive, die berühren und konstruktive Wege aufzeigen möchte.
Becker / Zwicker-Pelzer / Hawellek Eindeutig uneindeutig – Demenz systemisch betrachtet jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Vorwort von Henning Scherf;10
5;Vorwort der Autoren;11
6;1?Den Blickwinkel wechseln – Demenz aus unterschiedlichen Perspektiven;14
6.1;1.1?»Harte Fakten«? Demenz aus medizinischer Sicht;14
6.1.1;1.1.1?Risikofaktoren und Möglichkeiten der Vorbeugung;17
6.1.2;1.1.2?Das Krankheitsbild;18
6.1.3;1.1.3?Ein allgemeiner Blick auf Demenz;20
6.1.4;1.1.4?Die Alzheimer-Krankheit;23
6.1.5;1.1.5?Symptome;23
6.1.6;1.1.6?Die Stadien einer Demenz;25
6.1.7;1.1.7?Behandlungsmöglichkeiten;26
6.1.8;1.1.8?Vaskuläre Demenz;27
6.1.9;1.1.9?Frontotemporale Demenz;27
6.1.10;1.1.10?Lewy-Körperchen-Demenz;33
6.1.11;1.1.11?Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten;35
6.1.12;1.1.12?Diagnose;40
6.1.13;1.1.13?Exkurs zu »Diagnose«, »Frühdiagnostik«, »Screening«;41
6.2;1.2?Alles nur Körper, oder? Psychologische Aspekte der Demenzerkrankung;43
6.2.1;1.2.1?Desorientierung und Demenz;46
6.2.2;1.2.2?Altersbedingte Veränderungsprozesse;52
6.2.3;1.2.3?Altwerden mit Demenz;53
6.3;1.3?Niemand ist alleine krank – Demenz aus pflegewissenschaftlicher und Beratungsperspektive;55
6.3.1;1.3.1?Exkurs zu »sorgen«, »versorgen«, »umsorgt sein«;59
6.3.2;1.3.2?Die sorgende Haltung;63
6.3.3;1.3.3?Das fürsorgende Handeln;64
6.3.4;1.3.4?Das emotionale Erleben – Sorge um die kranke, pflegebedürftige Person;65
6.3.5;1.3.5?Emotionalität – Generativität: Sorge als systemische Kompetenz;66
6.3.6;1.3.6?Familie als Stärke erfahren und den passenden Umgang mit Schwächen finden;68
6.3.7;1.3.7?Die Bedeutsamkeit, Hilfe annehmen zu können;69
6.3.8;1.3.8?Konzept der subjektorientierten Pflege;70
6.4;1.4?Gesellschaftliche Aspekte;76
6.4.1;1.4.1?Demenz – Herausforderung für die Politik;78
6.4.2;1.4.2?Demenz – Herausforderung für das Gesundheitswesen;79
6.4.3;1.4.3?Demenz – Herausforderung für die Kommunen;81
6.4.4;1.4.4?Demenz – Herausforderung für die Kirchen;81
6.4.5;1.4.5?Selbsthilfe;82
6.4.6;1.4.6?Demenz – Reaktion auf unsere Gesellschaft;83
6.5;1.5?Zusammenfassung;85
7;2?Die Innensicht;88
7.1;2.1?Demenz im Familiensystem;88
7.1.1;2.1.1?Vor der Diagnose – ahnen und nicht wissen;89
7.1.2;2.1.2?Diagnosestellung – Diagnosevermittlung;90
7.1.3;2.1.3?Mit der Krankheit leben lernen;98
7.1.4;2.1.4?Demenz – der uneindeutige Verlust;99
7.1.5;2.1.5?Filiale Reife – parentale Reife;104
7.1.6;2.1.6?Filiale Reife – konstruktiver Umgang mit Scham;105
7.1.7;2.1.7?Pflegende Angehörige – mehr als eine Zweierbeziehung;110
7.1.8;2.1.8?Krisensituationen in der Pflege;111
7.1.9;2.1.9?Der endgültige Abschied;116
7.2;2.2?Paare und Demenz;117
7.2.1;2.2.1?Pendeln zwischen Paar- und Pflegebeziehung;121
7.2.2;2.2.2?Chancen und Entwicklungsherausforderungen;123
7.2.3;2.2.3?Bewältigungsmuster;126
7.2.4;2.2.4?Pflegende (Ehe-)Männer;129
7.3;2.3?Sich selbst verlieren – die Innenperspektive;131
7.3.1;2.3.1?Erste Anzeichen, die Diagnose und die Reaktionen;132
7.3.2;2.3.2?Was helfen kann;135
7.4;2.4?Besondere Situationen;138
7.4.1;2.4.1?Demenz im frühen Lebensalter;138
7.4.2;2.4.2?Gewalt und Demenz;144
7.4.3;2.4.3?Narben der Zeitgeschichte: Herausforderungen einer traumatisierten Generation;156
8;3?Systemische Konzepte;176
8.1;3.1?Systemische Beratung;176
8.1.1;3.1.1?Beratungsformate;176
8.1.2;3.1.2?Pflege und Betreuung verlangen vom Familiensystem eine Systemänderung;179
8.2;3.2?Systemische Beratung bei Demenz;180
8.3;3.3?Systemisches Arbeiten mit Marte Meo;187
8.3.1;3.3.1?Marte Meo – ein systemisches Werkzeug;187
8.3.2;3.3.2?Merkmale beobachtungsgeleiteter Marte-Meo-Beratung;190
8.3.3;3.3.3?Marte-Meo-Modellvorstellungen;192
8.3.4;3.3.4?Entwicklungsthemen und die Grundlagen unterstützender Kommunikation;193
8.3.5;3.3.5?Zum »Wann« unterstützender Kommunikationsmomente;194
8.3.6;3.3.6?Zum Was und das Wozu unterstützender Kommunikationsmomente;196
8.3.7;3.3.7?Zum »Wie« unterstützender Kommunikationsmomente;199
8.3.8;3.3.8?Lernen am eigenen Vorbild;201
8.4;3.4?Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg;202
8.5;3.5?Soziale Netzwerkarbeit: ein systemisches Instrument der Diagnose und Intervention;207
8.5.1;3.5.1?Die Netzwerk-/VIP-Karte für wertvolle diagnostische Erkenntnisse;209
8.5.2;3.5.2?Das »Neun-Felder-Modell« als hilfreiches Instrument des Neu-Verstehens;214
9;4?Beratung in der Praxis;216
9.1;4.1?Forschungsprojekte und -ergebnisse;216
9.1.1;4.1.1?Aufsuchende – zugehende Beratung im Projekt EDe;216
9.1.2;4.1.2?AMEO-FTD – ein neues Bild ermöglichen;218
9.2;4.2?Praxisbeispiele;221
9.2.1;4.2.1?Familie Tauber – eine gute Lösung für alle;221
9.2.2;4.2.2?Ehepaar Sander – Zukunft besprechbar machen;232
9.2.3;4.2.3?Ehepaar Weiler – »Ganz fern und doch so nah«;240
9.2.4;4.2.4?Frau Gerten – das eigene Potenzial nutzen;249
9.2.5;4.2.5?Frau Anhalt – sich neu sehen dürfen;251
9.2.6;4.2.6?Frau Tusk – Nahrung für die Seele;253
10;5?Anstelle eines Schlusswortes;256
11;Dank;266
12;Literatur;267
13;Body;10


Becker, Ursula
Dr. med. Ursula Becker, Jahrgang 1958, ist Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin (DGSF), lizenzierte MarteMeo-Supervisorin, Traumatherapeutin (PITT). Sie arbeitet in eigener Praxis in Alfter bei Bonn als systemische Beraterin und Therapeutin mit dem Schwerpunkt Familien-, Angehörigen- und Paarberatung bei Demenz und ist freiberuflich tätige Dozentin für Palliative Care und Demenz, MarteMeo sowie systemische Gesprächsführung.

Hawellek, Christian
Dr. phil. Christian Hawellek, Diplom-Pädagoge, Supervisor, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Erziehungs-, Ehe- und Familienberater, ist Leiter des Norddeutschen MarteMeo-Instituts. tuts und Lehrbeauftragter der Universität Osnabrück.

Zwicker-Pelzer, Renate
Dr. Renate Zwicker-Pelzer, Diplom-Pädagogin, Diplom-Sozialpädagogin, Familientherapeutin, Systemische Beraterin, Supervisorin, ist Professorin für Beratung und Erziehungswissenschaften im Fachbereich Gesundheitswesen der Katholischen Hochschule NRW, Köln.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.