Becker-Stoll / Niesel / Wertfein | Handbuch Kinder in den ersten drei Jahren | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 240 Seiten

Becker-Stoll / Niesel / Wertfein Handbuch Kinder in den ersten drei Jahren

So gelingt Qualität in Krippe, Kita und Tagespflege
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-451-81837-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

So gelingt Qualität in Krippe, Kita und Tagespflege

E-Book, Deutsch, 240 Seiten

ISBN: 978-3-451-81837-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Damit sich Kinder in den ersten Lebensjahren optimal entwickeln, brauchen sie eine hohe Betreuungsqualität und vertrauensvolle Beziehungen. Pädagogische Fachkräfte finden in diesem umfangreichen Werk fundierte Informationen und praxisnahe Unterstützung. Die Autorinnen fassen das aktuelle pädagogische und entwicklungspsychologische Fachwissen in diesem Bereich zusammen und benennen notwendige Voraussetzungen, ohne die es keine gute Qualität in der Betreuung geben kann.

Prof. Fabienne Becker-Stoll leitet das Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) und hat seit 2012 eine APL-Professorur an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Bindungs- und Explorationsentwicklung in den ersten Lebensjahren, Bildung und Beziehungsqualität, Qualität frühkindlicher Bildung, Erziehung und Betreuung. Renate Niesel arbeitet am IFP München. Fortbildungstätigkeit und zahlreiche Publikationen. Dr. Monika Wertfein arbeitet am IFP München. Fortbildungstätigkeit und zahlreiche Publikationen.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;12
3;1. Die Bedeutung pädagogischer Qualität in Kinderkrippen und Tagespflege;17
3.1;1.1 Pädagogische Qualität geht vom Kind und seinen Bedürfnissen aus;19
3.2;1.2 Pädagogische Qualität wirkt sich auf Kinder aus;21
3.3;1.3 Aspekte der pädagogischen Qualität;22
3.4;1.4 Kann man pädagogische Qualität messen?;25
3.4.1;1.4.1 Evaluation in der Frühpädagogik;26
3.4.2;1.4.2 Einschätzen pädagogischer Qualität und ihrer Bedingungen;28
3.4.2.1;Struktur- und Prozessqualität im weiteren Sinne;28
3.4.2.2;Prozess- bzw. Interaktionsqualität im engeren Sinne;30
3.4.3;1.4.3 Qualität muss fortlaufend überprüft werden;30
3.5;Literatur- und Filmempfehlungen zu Kapitel 1;32
4;2. Theoretische Grundlagen zu Entwicklung und Bindung;33
4.1;2.1 Entwicklung als Aufgabe;33
4.2;2.2 Körperliche und seelische Grundbedürfnisse;36
4.3;2.3 Bindungsentwicklung in den ersten Lebensjahren;38
4.3.1;2.3.1 Entwicklung von Bindungsbeziehungen;39
4.3.1.1;Bindungsentwicklung und „Fremdeln“;41
4.3.2;2.3.2 Bindung und Exploration gehören zusammen;41
4.3.3;2.3.3 Elterliche Feinfühligkeit als Voraussetzung für Bindungssicherheit;43
4.3.4;2.3.4 Feinfühligkeit fördert Bindung und Exploration;44
4.4;2.4 Emotionsregulation und Stressbewältigung;48
4.4.1;2.4.1 Emotionale Erfahrungen und Gehirntätigkeit;49
4.4.2;2.4.2 Die Entwicklung der Emotionsregulation;51
4.4.2.1;1. Phase: Von der externen Regulation zur wechselseitigen Interaktion (1–6 Monate);52
4.4.2.2;2. Phase: Von der wechselseitigen Regulation zur rückversicherten Selbstregulation (ab 6 Monaten);52
4.4.2.3;3. Phase: Von der Rückversicherung zur Selbstregulation der Gefühle (ab 3 Jahren);53
4.4.3;2.4.3 Eine besondere Situation: Das Einschlafen;53
4.5;2.5 Sichere Bindung und Kompetenzentwicklung;55
4.6;2.6 Frühkindliche Entwicklung und außerfamiliäre Betreuung;57
4.6.1;2.6.1 Auswirkungen auf die Gesundheit;58
4.6.2;2.6.2 Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Bindung;59
4.6.3;2.6.3 Trennungsangst und Trennungsstress;59
4.6.4;2.6.4 Auswirkungen auf die kognitiv-sprachliche und soziale Entwicklung;61
4.7;Literatur- und Filmempfehlungen zu Kapitel 2;62
5;3. Beziehungs- und Interaktionsqualität in Kinderkrippe und Tagespflege;63
5.1;3.1 Eingewöhnung: Von der Eltern-Kind-Bindung zur Erzieherin-Kind-Beziehung;63
5.1.1;3.1.1 Der Übergang von der Familie in die Kita oder Tagespflege;64
5.1.2;3.1.2 So gelingt die Eingewöhnung;66
5.2;3.2 Merkmale der Erzieherin-Kind-Beziehung;69
5.3;3.3 Kriterien guter Erzieherin-Kind-Interaktionen;72
5.3.1;Zur Zusammenarbeit mit Eltern;74
5.4;3.4 Kriterien für die gelingende Erzieherin-Kind-Beziehung;75
5.4.1;3.4.1 In Zweiersituationen das Miteinander stärken;75
5.4.2;3.4.2 Interaktionen und Beziehungen in Kindertageseinrichtungen organisieren;77
5.4.3;3.4.3 Erstes Lebensjahr: Beziehungsaufbau durch liebevolle Pflege;78
5.4.4;3.4.4 Zweites Lebensjahr: Umgang mit Fremdeln, aggressivem Verhalten und negativen Gefühlen;79
5.4.5;3.4.5 Drittes Lebensjahr: Zielkorrigierte Partnerschaft, Explorationsunterstützung und Abschied;80
5.5;3.5 Keine Fürsorge ohne Selbstfürsorge;81
5.6;Literaturempfehlungen zu Kapitel 3;84
6;4. Miteinander spielen, streiten, Freundschaft schließen: Peerinteraktionen der ersten Lebensjahre;85
6.1;4.1 Erweiterung des Beziehungsnetzes;85
6.1.1;4.1.1 Die sichere Basis: Ausgangspunkt für neue Beziehungen;86
6.1.2;4.1.2 Einen Platz unter Gleichaltrigen finden;87
6.2;4.2 Die Welt der Peers in den ersten Lebensjahren;89
6.2.1;4.2.1 Krippenkinder bringen bereits soziale Kompetenzen mit;89
6.2.2;4.2.2 Entwicklungsschritte auf dem Weg zur Feinabstimmung im Miteinander;90
6.2.3;4.2.3 Kleinkinder in Dyaden und Gruppen;92
6.2.3.1;Was ist das Besondere an Peerbeziehungen?;92
6.2.3.2;Spielen zu zweit;93
6.2.3.3;Ko-Konstruktion im Spiel;93
6.2.3.4;Kurze Interaktionsmuster;96
6.3;4.3 Spielbeziehungen und Freundschaften;97
6.3.1;4.3.1 Freundschaften anbahnen und vertiefen;97
6.3.2;4.3.2 Du und Ich: Entwicklung des Selbstbildes;99
6.3.3;4.3.3 Kriterien für Freundschaftsbeziehungen;99
6.3.3.1;Vertrautheit;100
6.3.3.2;Ähnlichkeit;100
6.3.3.3;Geschlecht;100
6.3.3.4;Alter;101
6.3.3.5;Kultureller Hintergrund;101
6.3.3.6;Gemeinsame Spielinteressen;102
6.4;4.4 Konflikte und Konfliktmanagement;104
6.4.1;4.4.1 Konflikte zwischen Kleinkindern besser verstehen;105
6.4.2;4.4.2 Konfliktursachen erkennen und vorausschauend handeln;108
6.4.2.1;Platz schaffen;108
6.4.2.2;Aktivitäten strukturieren;108
6.4.2.3;Bei den Kindern sein;109
6.4.3;4.4.3 Zum Umgang mit Beißen;111
6.4.3.1;Fachlich vorbereitet sein;111
6.4.3.2;Angemessene Reaktionen zeigen.;112
6.4.3.3;Ursachenforschung: Warum hat dieses Kind gebissen?;112
6.4.3.4;Die Suche nach Lösungsmöglichkeiten und vorbeugenden Maßnahmen;112
6.5;4.5 Die Bedeutung des Wir-Gefühls;114
6.6;Literaturempfehlungen zu Kapitel 4;115
7;5. Bildung: Recht jeden Kindes von Geburt an;116
7.1;5.1 Bildung, Erziehung und Betreuung in den ersten Lebensjahren;118
7.1.1;Bildung;118
7.1.2;Erziehung;118
7.1.3;Betreuung;119
7.2;5.2 Aspekte der Entwicklungspsychologie: Entwicklung und Lernen sind eins;121
7.2.1;5.2.1 Aufmerksamkeit, Nachahmung, Eigeninitiative und wachsende Selbstständigkeit;121
7.2.2;5.2.2 Sprache – zentrales Werkzeug für Kommunikation und Bildung;125
7.2.3;5.2.3 Kernwissen als Basis für ein großes Lernpotenzial;128
7.3;5.3 Vom Kernwissen durch Exploration und Spiel zum Weltwissen;132
7.3.1;5.3.1 Von der Exploration zum Spiel;134
7.3.2;5.3.2 Beobachtung und Imitation: Eine wichtige Lernstrategie;137
7.3.3;5.3.3 Beiläufiges und absichtsvolles Lernen;138
7.3.3.1;Implizites Lernen;139
7.3.3.2;Inzidentelles (beiläufiges) Lernen;139
7.3.3.3;Explizites oder intentionales Lernen;140
7.3.4;5.3.4 Engagiertheit – entscheidend für den langfristigen Lernerfolg;141
7.3.5;5.3.5 Spielen ist mehr als Lernen;142
7.4;5.4 Bildungsbegleitung im Dialog mit dem Kind;146
7.4.1;5.4.1 Kommunikation (fast) ohne Worte;146
7.4.2;5.4.2 Ko-Konstruktion: Ein pädagogisches Prinzip;148
7.4.3;5.4.3 Perspektive des Kindes und Kindzentrierung;149
7.4.4;5.4.4 Anregungen für einen gelingenden Bildungsdialog;150
7.4.4.1;Zum Einstieg in einen Bildungsdialog;150
7.4.4.2;Während eines Bildungsdialogs;151
7.4.4.3;Besser vermeiden;151
7.4.5;5.4.5 Mädchen und Jungen in Bildungsprozessen;151
7.5;5.5 Kinder stärken durch das Zusammenwirken von Kita und Eltern;154
7.5.1;5.5.1 Die Erzieherin als Vorbild;156
7.5.2;5.5.2 Herausforderungen und Potenziale in der Zusammenarbeit mit Eltern;158
7.6;Leseempfehlungen zu Kapitel 5;160
8;6. Von der Beobachtung zur Entwicklungsbegleitung;161
8.1;6.1 Beobachten, um Kinder besser zu verstehen;162
8.2;6.2 Bildungsprozesse beobachten und wertschätzen;163
8.3;6.3 Beobachten, um Eltern teilhaben zu lassen;166
8.4;6.4 Beobachten, um die Entwicklung optimal zu unterstützen;167
8.5;6.5 Aufgaben und Herausforderungen für Fachkräfte;168
8.6;6.6 Voraussetzungen für professionelle Beobachtung und Dokumentation;171
8.7;Literaturempfehlungen zu Kapitel 6;174
9;7. Ein- und Zweijährige in Gruppen mit erweiterter Altersmischung;175
9.1;7.1 Aufgaben der Träger;177
9.2;7.2 Leitfaden für den Weg zu einer erweiterten Altersmischung;178
9.2.1;Das Kompetenzprofil erweitern;179
9.2.2;Eigene Haltungen und Einstellungen reflektieren;179
9.2.3;Von den Erfahrungen anderer profitieren und eigene nutzen;180
9.2.4;Alle Beteiligten einbeziehen;180
9.2.5;Voraussetzungen für das Gelingen erarbeiten und formulieren;181
9.2.6;Die Konzeption überprüfen und mit der Überarbeitung beginnen;181
9.2.7;Schwerpunkt der Konzeptionsüberarbeitung: Die Integration der Jüngsten;182
9.2.8;Flexibilität im verlässlichen Rahmen;184
9.2.9;Verantwortungen klar definieren und einfordern;185
9.2.10;Eine lernende Organisation werden;185
9.3;7.3 Wie jüngere, aber auch ältere Kinder von der Altersmischung profitieren;186
9.4;Literaturempfehlungen zu Kapitel 7;190
10;8. Pädagogische Qualität prüfen, sichern und weiterentwickeln;191
10.1;8.1 Aktuelle pädagogische Qualität in Kinderkrippen;192
10.1.1;8.1.1 Ergebnisse der Krippenstudie „Kleine Kinder – großer Anspruch 2010“;194
10.1.1.1;Stärken der untersuchten Einrichtungen;194
10.1.1.2;Schwächen der untersuchten Einrichtungen;195
10.1.1.3;Merkmal Mahlzeiten/Zwischenmahlzeiten:;196
10.1.1.4;Merkmal Ruhe- und Schlafzeiten:;197
10.1.1.5;Merkmal Wickeln/Toilette:;197
10.1.1.6;Merkmal Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge:;197
10.1.1.7;Merkmal Sicherheit:;197
10.1.2;8.1.2 Qualitätsmängel erkennen, pädagogische Praxis hinterfragen;198
10.1.3;8.1.3 Die Bedeutung von Alltagssituationen erkennen;199
10.2;8.2 Ergebnisse der deutschlandweiten NUBBEK-Studie;200
10.3;8.3 Modell und Ergebnisse zur Bedeutung und Qualität der Interaktionen;202
10.4;8.4 Maßnahmen zur Sicherung der Bindungsbedürfnisse der Kinder;205
10.4.1;Eingewöhnung als Beziehungsfundament;205
10.4.2;Aufbau eines verlässlichen Beziehungsnetzwerks;206
10.4.3;Beziehungskontinuität braucht ausreichend Personal;207
10.5;8.5 Maßnahmen zur Sicherung der Team- und Arbeitsplatzqualität;208
10.6;8.6 Aus-, Fort- und Weiterbildung: Von der Kompetenz zur Qualität;209
10.6.1;Kompetenzorientierte Weiterbildung;209
10.6.2;Effektive Verbesserung der Interaktionsqualität;211
10.7;8.7 Nachhaltige Qualitätssicherung in Kindertageseinrichtungen;212
10.7.1;Qualitätsentwicklung nach dem Berliner Modell;213
10.7.2;Modell „Pädagogische Qualitätsbegleitung“ in Bayern;214
10.8;Literatur- und Filmempfehlungen zu Kapitel 8;216
11;Literatur;217


Prof. Fabienne Becker-Stoll leitet das Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP) und hat seit 2012 eine APL-Professorur an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Bindungs- und Explorationsentwicklung in den ersten Lebensjahren, Bildung und Beziehungsqualität, Qualität frühkindlicher Bildung, Erziehung und Betreuung.

Renate Niesel arbeitet am IFP München. Fortbildungstätigkeit und zahlreiche Publikationen.
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