von Dewitz, Nora
Dr. Nora von Dewitz arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln. Sie ist im Projekt „Bildung durch Sprache und Schrift“ tätig. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen u. a. in den Themenbereichen Zweitspracherwerb, Mehrsprachigkeit sowie Umgang mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen in Deutschland.
Becker-Mrotzek, Michael
Michael Becker-Mrotzek, geb. 1957, ist Professor für deutsche Sprache und ihre Didaktik an der Universität zu Köln und Direktor des Mercator-Instituts für Sprach förderung und Deutsch als Zweitsprache.Seine Arbeitsschwerpunkte sind u. a. die Angewandte Linguistik, Sprachförderung, Schreibdidaktik sowie der Einsatz digitaler Medien in der Sprachbildung. Seit 2013 ist er Sprecher des Trägerkonsortiums der Bund-Länderinitiative „Bildung durch Sprache und Schrift – BiSS“.
Siebert-Ott, Gesa
Gesa Siebert-Ott ist Professorin für Sprachpädagogik und Sprachdidaktik am germanistischen Seminar der Universität Siegen.
Marx, Nicole
Nicole Marx, geb. 1975, ist Professorin für Deutsch als Zweitsprache/Fremdsprache an der Universität Bremen. Arbeitsschwerpunkte: Zweitspracherwerb, Methodik und Didaktik des Fremd- und Zweitsprachenunterrichts, Tertiär- und Mehrsprachigkeitsforschung.
Gantefort, Christoph
Dr. Christoph Gantefort schloss nach dem Studium Lehramt Sonderpädagogik/Deutsch Sek. I ein Schwerpunktstudium „Deutsch als Fremdsprache“ an der Universität Bonn an und promovierte 2012 an der Universität zu Köln über schriftliches Erzählen mehrsprachiger Kinder. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Diagnostik und Förderung der Humanwissenschaft lichen Fakultät der Universität zu Köln. Arbeitsschwerpunkte: Deutsch als Zweitsprache, Sprachdiagnostik & sprachliche Bildung, sprachlich-kulturelle Heterogenität und Evaluations- und Bildungsforschung.
Lengyel, Drorit
Drorit Lengyel, geb. 1974, arbeitete nach dem Studium der Sprachheilpädagogik als Sprachtherapeutin und als Sprachförderkraft. 2008 schloss sie an der LMU München die Promotion zum Dr. phil. ab. Sie ist an der Universität Hamburg im Modellprogramm FörMig tätig und lehrt als Juniorprofessorin an der Universität zu Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sprachdiagnostik und -förderung bei Mehrsprachigkeit sowie der Zweitspracherwerb in Bildungsinstitutionen.
Hasselhorn, Marcus
Hasselhorn, Marcus, Prof. Dr., Geschäftsführender Direktor des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF). Forschungsschwerpunkte: Entwicklung individueller VorausSetzungen erfolgreichen Lernens; Erwerb von Lesen, Schreiben und Rechnen; Lernstörungen; Frühe Bildung.
Grießhaber, Wilhelm
Dr. Wilhelm Grießhaber ist Professor für Sprachlehrforschung am Sprachenzentrum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seine Forschungsinteressen liegen besonders in den Bereichen Zweitspracherwerb, Schreiben (in der Zweitsprache), Fachsprachvermittlung sowie Neue Medien in der Fremdsprachvermittlung.
Thürmann, Eike
Vormals im Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW zuständig für Curriculum- und Qualitätsentwicklung, z.Z. Lehraufträge in den Bereichen Sprachlehrforschung und Deutsch als Zweit-/Fremdsprache, Expertentätigkeiten für den Europarat und die Zentralstelle für das deutsche Auslandsschulwesen. Interessensschwerpunkte: Mehrsprachigkeit, Qualität des Sprachunterrichts.
Heppt, Birgit
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Projekt „BiSpra II“, Teilprojekt Empirische Bildungsforschung/Erziehungswissenschaften, HU Berlin.
Schramm, Karen
Karen Schramm, Professorin für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Wien. Forschungsinteressen: Didaktik/Methodik (mit den Schwerpunkten Curriculumforschung, Lernerautonomie, Lesen in der Fremdsprache); Unterrichtsdiskursanalyse; Qualitative Forschungsmethoden in der empirischen Fremdsprachenforschung; (Fremdsprachen-)Lehrkompetenzen.
Boubakri, Christine
Christine Enzenbach (ehemals Boubakri) ist seit November 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin im interdisziplinären Forschungsprojekt SchriFT. Dort arbeitete sie von 2014 bis 2017 interdisziplinär in der Physikdidaktik und im Bereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und seit 2017 als Projektkoordinatorin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung von sprachsensiblen Lehr- und Lernmaterialien, die empirische und statistische Aufarbeitung von Schülertexten bezogen auf die Verbindung von fachlichem und sprachlichem Lernen in der Physik und die sprachsensible Gestaltung naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Sekundarstufe I.
Dirim, Inci
Inci Dirim ist ÜberSetzerin, Deutschlehrerin, Germanistin, Linguistin und Erziehungswissenschaftlerin. Seit März 2010 hat sie eine Professur für Deutsch als Zweitsprache an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien inne. Arbeitsschwerpunkte: Spracherwerb unter Bedingungen von Migration, Didaktik und Methodik des Deutsch als Zweitsprache-Förderunterrichts und der sprachlichen Bildung, bilinguale und mehrsprachige Unterrichtsmodelle, Migrationspädagogik, hegemonietheoretische und postkoloniale Zugänge zum Fach „Deutsch als Zweitsprache“.
Steinhoff, Torsten
Torsten Steinhoff, geb. 1974, ist Professor für Didaktik der deutschen Sprache an der Universität Siegen. Arbeitsschwerpunkte: Schreibdidaktik, Wortschatzdidaktik, Pragmatik.
Panagiotopoulou, Argyro
Argyro Panagiotopoulou ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildung und Entwicklung in Früher Kindheit am Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und Sprecherin des Kompetenzfeldes Soziale Ungleichheiten und Interkulturelle Bildung im Zukunftskonzept der Exzellenzinitiative. Bis 2010 war sie Professorin für Grundschulpädagogik mit dem Schwerpunkt Bildungsforschung und Sprachbildung an der Universität Koblenz-Landau. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Bildung und Heterogenität in der Kindheit; Inklusion/Exklusion und pädagogische Professionalität; Umgang mit migrationsbedingter Mehrsprachigkeit in Familien, Kindertagesstätten und Schulen; Ethnographische Bildungsforschung; Migrations- und Familienforschung.
Lütke, Beate
Lütke, Beate, Prof. Dr., lehrt Didaktik der deutschen Sprache und Deutsch als Zweitsprache am Institut für deutsche Sprache und Linguistik und an der Professional School of Education der Humboldt-Universität zu Berlin. Zusammen mit Michael Kämper-van den Boogaart hat sie das Projekt „Sprachen – Bilden – Chancen“ geleitet. Ihre Forschungsschwerpunkte: u.a. Sprachbildung und -förderung im Deutschunterricht, sprachsensibler Fachunterricht, Deutsch-als-Zweitsprache-Erwerb im Schulalter, Sprachrefl exion und Grammatikunterricht, Lehrkräftebildungsforschung.
Gogolin, Ingrid
Dr. Ingrid Gogolin ist Professorin für International Vergleichende und Interkulturelle Bildungsforschung an der Universität Hamburg und eine der Leiterinnen der Forschungsgruppe DivER (Diversity in Education Research; <a href="http://www.diver.uni-hamburg.de" target="_blank">www.diver.uni-hamburg.de</a>) der Fakultät für Erziehungswissenschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte sind angesiedelt im Bereich der Migrationsforschung in der Erziehungswissenschaft, und zwar mit Fokus auf Folgen der sprachlichen und kulturellen Heterogenität für Entwicklung, Erziehung und Bildung. Sie war Koordinatorin des DFG-Forschungsschwerpunkts ‚Folgen der Arbeitsmigration für Bildung und Erziehung‘ (gefördert 1993–1999), des Modellprogramms ‚Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund <span style="font-variant:small-caps">FörMig</span>‘ (gefördert 2003 bis 2010), des EU-7th-Framework-Projekts ‚Educational Research Quality Indicators‘ (gefördert 2008–2011), ferner Ko-Koordinatorin des Landesexzellenzclusters ‚LiMA – Linguistic Diversity Management in Urban Areas‘ der Universität Hamburg. Aktuell ist sie Koordinatorin des bundesweiten Forschungsschwerpunkts ‚Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit‘ (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis 2020; <a href="http://www.kombi-hamburg.de" target="_blank">www.kombi-hamburg.de</a>). Mit ihrem Team unterstützt sie 14 Projekte, die im Schwerpunkt gefördert werden. Zudem leitet sie das Forschungsprojekt ‚Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ; <a href="http://www.mez.uni-hamburg.de" target="_blank">www.mez.uni-hamburg.de</a>)‘, in dem nach Bedingungen für eine erfolgreiche Mehrsprachigkeitsentwicklung gesucht wird. Im Jahr 2013 hat sie den Titel eines Dr. phil. <i>honoris causa</i> von der Technischen Universität Dortmund verliehen bekommen. Im Jahr 2017 verlieh ihr die Universität Athen den Titel eines Dr. phil. <i>honoris causa</i>.
Reich, Hans H.
Dr. Hans Reich (1939-2019), war Professor der Universität Koblenz-Landau, Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter, Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung. Seine Arbeitsschwerpunkte waren: Forschungen zu Deutsch als Zweitsprache, zur Zweisprachigkeit bei Migranten, zum Herkunftssprachenunterricht in Deutschland und anderen europäischen Staaten. Fokussierung auf Sprachbildung und Mehrsprachigkeit, türkisch-deutsche Zweisprachigkeit, Sprachdiagnostik bei mehrsprachigen Kindern und Sprachförderung im Elementar- und Primarbereich.
Becker-Mrotzek, Michael
Michael Becker-Mrotzek, geb. 1957, ist Professor für deutsche Sprache und ihre Didaktik an der Universität zu Köln und Direktor des Mercator-Instituts für Sprach förderung und Deutsch als Zweitsprache.Seine Arbeitsschwerpunkte sind u. a. die Angewandte Linguistik, Sprachförderung, Schreibdidaktik sowie der Einsatz digitaler Medien in der Sprachbildung. Seit 2013 ist er Sprecher des Trägerkonsortiums der Bund-Länderinitiative „Bildung durch Sprache und Schrift – BiSS“.
Terhart, Henrike
Henrike Terhart, Dr. phil., Vertretungsprofessorin im Arbeitsbereich Interkulturelle Bildungsforschung an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.
Vollmer, Helmut Johannes
Prof. Dr. Helmut Johannes Vollmer studierte Anglistik, Geschichte und Soziologie an den Universitäten Hamburg, Tübingen und der FU Berlin. Honorarmitarbeiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin (empirisches Forschungsprojekt zur Erfassung von Englischleistungen in der Sekundarstufe I), dann Hochschulassistent (1977–1983) und Akademischer Rat (ab 1984) für Englische Sprachwissenschaft bzw. Sprachlehr-/lernforschung am Fachbereich Sprache, Literatur, Medien der Universität Osnabrück. Dort 1981 Promotion über „Fremdsprachenlernen und Fremdsprachenfähigkeit“ (empirische Strukturen in internationaler Perspektive), 1994 Habilitation (Beschreibung und Analyse von Lernersprache Deutsch/Englisch), bis 2006 Professor für Anglistik/Linguistik und Didaktik des Englischen ebenda. Gastprofessuren in Leipzig und St. Louis, USA. Seine Forschungsinteressen umfassen: Zwei- und Mehrsprachigkeit, Zweit- und Fremdsprachenerwerb, Bilinguales Lehren und Lernen, Fremdsprachliche Kompetenzforschung, Bildungsstandards und Curriculumsplanung, Sprachlich-kognitive Dimensionen in allen Fächern. Durchführung eines DFG-Projekts (2002–2006) zu Fachlernen und Sprachlichkeit. Seit 2006 Mitarbeit beim Europarat in Strasbourg, Sprachenpolitische Abteilung: Forschungs- und Entwicklungsarbeit zur Förderung europäischer Mehrsprachigkeit. Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) sowie der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD); seit 1990 Beiratsmitglied der Zeitschrift für Fremdsprachenforschung. Zahlreiche Publikationen.
Roth, Hans-Joachim
Prof. Dr. phil. Hans-Joachim Roth ist Professor für Erziehungswissenschaft unter Berücksichtigung Interkultureller Pädagogik an der Universität zu Köln. Seine Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre sind: Interkulturelle Bildung, Sprachdiagnostik im Kontext von Zwei- und Mehrsprachigkeit, Deutsch als Zweitsprache, interkulturelles Lernen in Kita und Schule sowie die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern.
Stanat, Petra
Petra Stanat ist am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig; Verbundvorhaben: „Bildungssprachliche Kompetenzen (BiSpra II): Anforderungen, Sprachverarbeitung und Diagnostik“, Leitung des Teilprojekts Empirische Bildungsforschung/Erziehungswissenschaften; Verbundvorhaben: „Effekte kombinierter musikalischer und phonologischer Frühförderung auf die Entwicklung phonologischer Bewusstheit bei Kindergartenkindern deutscher und nichtdeutscher Herkunftssprache (Phono II)“, Leitung des Teilprojekts Berlin.
Roth, Hans-Joachim
Prof. Dr. phil. Hans-Joachim Roth ist Professor für Erziehungswissenschaft unter Berücksichtigung Interkultureller Pädagogik an der Universität zu Köln. Seine Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre sind: Interkulturelle Bildung, Sprachdiagnostik im Kontext von Zwei- und Mehrsprachigkeit, Deutsch als Zweitsprache, interkulturelles Lernen in Kita und Schule sowie die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern.
Böhme, Katrin
Katrin Böhme, geb. 1979, ist stellvertretende wissenschaftliche Leiterin des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Struktur und Entwicklung sprachlicher Kompetenzen; Sprachstandsdiagnostik und Sprachförderung; sprachliche Kompetenzen von Kindern mit Zuwanderungshintergrund und/oder besonderem Förderbedarf; inklusive Didaktik.