Becker | Die Praxis der Digitalen Organisation | Buch | 978-3-658-46146-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 360 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 506 g

Reihe: Organisationssoziologie

Becker

Die Praxis der Digitalen Organisation

Algorithmische Governance und Kollektive Autonomie in DAO-Softwareprojekten

Buch, Deutsch, 360 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 506 g

Reihe: Organisationssoziologie

ISBN: 978-3-658-46146-1
Verlag: Springer


Dezentrale Autonome Organisationen (DAOs) sind ein neues Organisationsmodell, das auf der algorithmischen Festschreibung von Regeln in einem blockchainbasierten Softwareprogramm basiert. Ihr Versprechen: Eine alternative Art und Weise des Organisierens zu ermöglichen, die sich durch nichthierarchische („dezentrale“) Zusammenarbeit und umfassende technologische Koordination auszeichnet. Als Musterbeispiel der „Governance durch Algorithmen“ verdeutlichen DAOs, dass in der digitalisierten Gesellschaft immer häufiger Konstellationen auftreten, in denen algorithmische und menschliche Handlungsmacht aufeinandertreffen. In dem vorliegenden Buch wird vor diesem Hintergrund untersucht, wie algorithmische Governance der eingesetzten Softwareprogramme und die Autonomie menschlicher Handelnder in der Organisationspraxis von DAOs zusammenwirken. Zur Beantwortung dieser Frage werden empirische Fallstudien in drei DAO-Softwareprojekten durchgeführt. Die Auswertung ergibt, dass beide ein Spannungsverhältnis konstituieren: So stehen die Mitglieder der Projekte in zahlreichen Situationen des Projektalltags vor der Herausforderung, die algorithmisch festgelegten Regeln und Ressourcen mit menschlichen Strukturierungsleistungen zu vereinen.

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Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung.- Governance durch Algorithmen im Fall von DAOs.- Algorithmische Governance und Digitale Organisation.- Die Autonomiefrage in der Digitalen Organisation.- Theoretischer Rahmen auf Grundlage der Strukturationstheorie.- Empirische Forschungsstrategie.- Die Praxis der Herrschaft.- Die Praxis der Legitimation.- Die Praxis der Signifikation.- Algorithmische Governance und Kollektive Autonomie als Spannungsverhältnis.- Kernbeiträge und Implikationen der Forschungsergebnisse.- Schlussbetrachtung.- Literaturverzeichnis.


Moritz Becker ist Doktorand im Bereich Soziologie an der Universität Stuttgart. Von 2018 bis 2023 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Weizenbaum-Institut und an der Humboldt-Universität zu Berlin am Institut für Informatik.


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