Bechstein | Deutsches Märchenbuch | Buch | 978-3-96662-323-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 488 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 211 mm, Gewicht: 738 g

Bechstein

Deutsches Märchenbuch

Mit Illustrationen von Ludwig Richter
Der Neusatz und die Illustrationen folgen der 12. Auflage von 1853, erschienen im Verlag Georg Wigand.
ISBN: 978-3-96662-323-0
Verlag: Boer

Mit Illustrationen von Ludwig Richter

Buch, Deutsch, 488 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 211 mm, Gewicht: 738 g

ISBN: 978-3-96662-323-0
Verlag: Boer


Das »Deutsche Märchenbuch«, das von 1845 bis 1857 erschien, ist eine Sammlung, die auf verschiedene Quellen zurückgreift. Bechsteins Vorwort zur Ausgabe von 1845 gibt eine Abgrenzung der Begriffe Märchen, Sage, Legende und Mythe, deren letztere er aus dieser Sammlung ausschloß. Er habe seine Quellen in alten Schriften und mündlicher Überlieferung gefunden, aber auch Hilfe bei deren Überarbeitung angenommen. Die Märchen waren in der Erstauflage von 1845 mit kurzen Eingangsnotizen zur Herkunft versehen. Später wurde die Reihenfolge geändert, einige Texte wurden ersetzt. Neun Märchen gehen auf seine Gewährsfrau Wilhelmine Mylius zurück.

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Weitere Infos & Material


Vom tapfern Schneiderlein | Das Märchen von den sieben Schwaben | Vom Schwaben, der das Leberlein gefressen | Die Probestücke des Meisterdiebes | Die verzauberte Prinzessin | Der Teufel ist los oder das Märlein | Der Schmied von Jüterbogk | Hänsel und Gretel | Das Rotkäppchen | Der alte Zauberer und seine Kinder | Die Goldmaria und die Pechmaria | Gevatter Tod | Hirsedieb | Der goldne Rehbock | Vom Zornbraten | Das Nußzweiglein | Der Mann ohne Herz | Der Richter und der Teufel | Star und Badewännlein | Die beiden kugelrunden Müller | Die drei Federn | Hans im Glücke | Die schöne junge Braut | Die sieben Raben | Die drei Hochzeitsgäste | Das Tränenkrüglein | Vom Hühnchen und Hähnchen | Die Kornähren | Der Hase und der Fuchs | Der beherzte Flötenspieler | Der Hasenhüter und die Königstochter | Das Märchen vom Mann im Monde | Der König im Bade | Der kleine Däumling | Der Zauber-Wettkampf | Oda und die Schlange | Das Kätzchen und die Stricknadeln | Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack | Siebenschön | Die drei Musikanten | Der Müller und die Nixe | Goldener | Des kleinen Hirten Glückstraum | Des Königs Münster | Die Hexe und die Königskinder | Der Mönch und das Vögelein | Die sieben Geißlein | Des Hundes Not | Die drei Hunde | Das Märchen vom Schlaraffenland | Schneeweißchen | Das Dornröschen | Schwan, kleb an | Die sieben Schwanen | Mann und Frau im Essigkrug | Das Mäuslein Sambar, oder die treue Freundschaft der Tiere | Der Mann und die Schlange | Der Hahn und der Fuchs | Die Lebensgeschichte der Maus Sambar | Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel | Zitterinchen | Aschenbrödel | Die drei Gaben | Gott Überall | Die Knaben mit den goldnen Sternlein | Der Wachholderbaum | Der weiße Wolf | Bruder Sparer und Bruder Vertuer | Goldhähnchen | Das Märchen vom Ritter Blaubart | Die drei dummen Teufel | Die dankbaren Tiere | Die vier klugen Gesellen | Rupert, der Bärenhäuter | Vogel Holgott und Vogel Mosam | Von zwei Affen | Von dem Wolf und den Maushunden | Die Katze und die Maus | Das Rebhuhn | Das Gruseln


Richter, Ludwig
1803-1884

Bechstein, Ludwig
1792-1850

Ludwig Bechstein (1801-1860) besuchte das Gymnasiums in Meiningen und machte von 1818 bis 1821 eine Apothekerlehre in Arnstadt, wo er dann bis 1824 als Gehilfe tätig war. Anschließend war er bis 1826 als Apothekergehilfe in Meiningen und bis 1828 als Provisor an der Schwan-Apotheke in Salzungen tätig. Jedoch befriedigte ihn diese Tätigkeit beruflich nicht. Herzog Bernhard II. von Sachsen-Meiningen gewährte Bechstein ein Stipendium zum Studium der Philosophie, Geschichte und Literatur. Er begann das Studium 1829 in Leipzig und setzte es 1830 in München fort. 1831 wurde Bechstein zum herzoglichen Kabinettsbibliothekar in Meiningen und 1833 zum Leiter der Herzoglichen öffentlichen Bibliothek ernannt. Er gründete 1832 den Hennebergisch altertumsforschenden Verein, dem er bis 1857 als Direktor vorstand. 1840 bekam er den Titel Hofrat verliehen. 1848 übernahm Bechstein als Leiter und Archivar das Gemeinschaftliche Hennebergische Archiv. Bechsteins patriotische Lyrik und seine historischen Erzählungen und Romane wie z. B. Der Dunkelgraf sind heute kaum noch bekannt. Geblieben sind seine Märchensammlungen, unter anderem veröffentlicht unter dem Titel Deutsches Märchenbuch (1845). Mit dem Ziel, pädagogisch zu wirken, nahm er vielfach Veränderungen an den überlieferten Geschichten vor. Bechstein sammelte auch Sagen. Sein umfangreiches Deutsches Sagenbuch (1853) wurde zwar nicht so populär wie seine Märchensammlung, wird aber bis heute als Kompendium des deutschen Sagenschatzes genutzt. Auch Bechsteins Veröffentlichungen über Thüringen erlebten immer wieder Neuausgaben, beispielsweise sein Band in der Reihe Das malerische und romantische Deutschland. Mit dem Band Deutsches Mythenbuch wollte Bechstein seine Sammlung volkstümlicher Dichtung vollenden, doch sein früher Tod verhinderte dieses Vorhaben.



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