Baumgarten / Schweizer | Theoretische Ästhetik | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Latin, Band 355, 233 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Baumgarten / Schweizer Theoretische Ästhetik

"Die grundlegenden Abschnitte aus der ""Aesthetica"" (1750/58). Zweisprachige Ausgabe"
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1988
ISBN: 978-3-7873-2571-9
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

"Die grundlegenden Abschnitte aus der ""Aesthetica"" (1750/58). Zweisprachige Ausgabe"

E-Book, Deutsch, Latin, Band 355, 233 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2571-9
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



'Mit der Veröffentlichung der 'Aesthetica' löste Baumgarten ein, was er in seiner Metaphysica (PhB 351) im Ansatz formulierte: die Ästhetik als eigenständige Disziplin, das ist als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', systematisch zu begründen und zur Darstellung zu bringen. Der Impuls, der davon ausging, hatte wirkungsgeschichtlich zunächst nur als Entwurf einer besonderen Philosophie der Kunst breite Resonanz. Das eigentliche Ziel war jedoch sehr viel weiter gesteckt: Gegen Wolff, der die Formen der 'sinnlichen Erkenntnis' noch dem 'unteren Erkenntnisvermögen' zurechnete, erweist Baumgarten das Eigenrecht der sensitiven gegenüber der rationalen Erkenntnis.'

Alexander Gottlieb Baumgarten wird 1714 in Berlin geboren. Er studiert Theologie, Philosophie, Poetik und Rhetorik an der Universität Halle. Angeregt durch Studienaufenthalte in Jena liest er Leibniz sowie die (damals in Halle verbotenen) Schriften Wolffs.1735 erhält er für seine Magisterarbeit Philosophische Betrachtungen über einige Bedingungen des Gedichts in Halle die venia legendi und unterrichtet dort ab 1737 u. a. Philosophische Enzyklopädie, Philosophiegeschichte, Logik, Metaphysik, Naturrecht, Ethik und natürliche Theologie, bis er 1740 als 'Professor der Weltweisheit und der schönen Wissenschaften' nach Frankfurt/Oder berufen wird. In Frankfurt unterrichtet er 'alle Teile der Weltweisheit', Naturlehre, 'die Wissenschaft der Rechte und Pflichten des gesellschaftlichen Zustandes', Philologie, hebräische Grammatik und dogmatische Theologie.Baumgartens erstes Hauptwerk, die Metaphysica, erscheint 1739 auf lateinisch, 1766 auf deutsch. Die Metaphysica stellt eine Systematisierung Leibnizscher Gedanken mit Wolffschen Mitteln dar, die jedoch zu eigenständigen Ergebnissen führt. Kant hat sich mit dieser Schrift intensiv auseinandersetzt und sie als Grundlage für seine Vorlesungen verwendet. Auch die 1740 veröffentlichte Ethica philosophica wird zu einem einflußreichen Lehrbuch. 1750 erscheint der erste Teil, 1758 der zweite Teil der insgesamt unvollendet bleibenden Aesthetica, die der Ästhetik als selbständiger philosophischer Disziplin ihren Namen und Baumgarten den Ruf ihres Begründers einbringt. Er stirbt 1762 in Frankfurt/Oder.
Baumgarten / Schweizer Theoretische Ästhetik jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Einführung: Begründung der Ästhetik als Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis. Von Hans Rudolf Schweizer;9
4;Hinweise zur Textgestaltung und zur Übersetzung;19
5;Alexander Gottlieb Baumgarten: Theoretische Ästhetik;21
5.1;Prolegomena §§ 1-13;23
5.2;I. Teil: Theoretische Ästhetik;31
5.2.1;I. Kapitel: Heuristik;31
5.2.1.1;1. Abschnitt: Die Schönheit der Erkenntnis §§ 14-27;31
5.2.1.2;2. Abschnitt: Die natürliche Ästhetik §§ 28-46;37
5.2.1.3;3. Abschnitt: Die ästhetische Übung §§ 47-61;49
5.2.1.4;4. Abschnitt: Die ästhetische Lehre §§ 62-77;59
5.2.1.5;27. Abschnitt: Die ästhetische Wahrheit §§ 423-444;73
5.2.1.6;28. Abschnitt: Die ästhetische Falschheit §§ 445-477;95
5.2.1.7;29. Abschnitt: Die ästhetische Wahrscheinlichkeit §§ 478-504;129
5.2.1.8;34. Abschnitt: Das unbedingte ästhetische Streben nach Wahrheit §§ 555-565;157
5.2.1.9;35. Abschnitt: Das Streben nach Wahrheit, im Verhältnis betrachtet §§ 566-584;171
5.2.1.10;36. Abschnitt: Das poetische Streben nach Wahrheit §§ 585-612;191
6;Anmerkungen des Herausgebers;227
7;Literatur;241
8;Namenregister;245
9;Sachregister;247


Baumgarten, Alexander Gottlieb
Alexander Gottlieb Baumgarten wird 1714 in Berlin geboren. Er studiert Theologie, Philosophie, Poetik und Rhetorik an der Universität Halle. Angeregt durch Studienaufenthalte in Jena liest er Leibniz sowie die (damals in Halle verbotenen) Schriften Wolffs.
1735 erhält er für seine Magisterarbeit Philosophische Betrachtungen über einige Bedingungen des Gedichts in Halle die venia legendi und unterrichtet dort ab 1737 u. a. Philosophische Enzyklopädie, Philosophiegeschichte, Logik, Metaphysik, Naturrecht, Ethik und natürliche Theologie, bis er 1740 als „Professor der Weltweisheit und der schönen Wissenschaften“ nach Frankfurt/Oder berufen wird. In Frankfurt unterrichtet er „alle Teile der Weltweisheit“, Naturlehre, „die Wissenschaft der Rechte und Pflichten des gesellschaftlichen Zustandes“, Philologie, hebräische Grammatik und dogmatische Theologie.
Baumgartens erstes Hauptwerk, die Metaphysica, erscheint 1739 auf lateinisch, 1766 auf deutsch. Die Metaphysica stellt eine Systematisierung Leibnizscher Gedanken mit Wolffschen Mitteln dar, die jedoch zu eigenständigen Ergebnissen führt. Kant hat sich mit dieser Schrift intensiv auseinandersetzt und sie als Grundlage für seine Vorlesungen verwendet. Auch die 1740 veröffentlichte Ethica philosophica wird zu einem einflußreichen Lehrbuch. 1750 erscheint der erste Teil, 1758 der zweite Teil der insgesamt unvollendet bleibenden Aesthetica, die der Ästhetik als selbständiger philosophischer Disziplin ihren Namen und Baumgarten den Ruf ihres Begründers einbringt.
Er stirbt 1762 in Frankfurt/Oder.

"Alexander Gottlieb Baumgarten wird 1714 in Berlin geboren. Er studiert Theologie, Philosophie, Poetik und Rhetorik an der Universität Halle. Angeregt durch Studienaufenthalte in Jena liest er Leibniz sowie die (damals in Halle verbotenen) Schriften Wolffs. 1735 erhält er für seine Magisterarbeit Philosophische Betrachtungen über einige Bedingungen des Gedichts in Halle die venia legendi und unterrichtet dort ab 1737 u. a. Philosophische Enzyklopädie, Philosophiegeschichte, Lo-gik, Metaphysik, Naturrecht, Ethik und natürliche Theolo-gie, bis er 1740 als "Professor der Weltweisheit und der schönen Wissenschaften" nach Frankfurt/Oder berufen wird. In Frankfurt unterrichtet er "alle Teile der Weltweis-heit", Naturlehre, "die Wissenschaft der Rechte und Pflich-ten des gesellschaftlichen Zustandes", Philologie, hebräi-sche Grammatik und dogmatische Theologie. Baumgartens erstes Hauptwerk, die Metaphysica, erscheint 1739 auf lateinisch, 1766 auf deutsch. Die Metaphysica stellt eine Systematisierung Leibnizscher Gedanken mit Wolffschen Mitteln dar, die jedoch zu eigenständigen Er-gebnissen führt. Kant hat sich mit dieser Schrift intensiv auseinandersetzt und sie als Grundlage für seine Vorlesun-gen verwendet. Auch die 1740 veröffentlichte Ethica philo-sophica wird zu einem einflußreichen Lehrbuch. 1750 er-scheint der erste Teil, 1758 der zweite Teil der insgesamt unvollendet bleibenden Aesthetica, die der Ästhetik als selbständiger philosophischer Disziplin ihren Namen und Baumgarten den Ruf ihres Begründers einbringt. Er stirbt 1762 in Frankfurt/Oder. "



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.