Baum | Erleben und Bewältigung von Wohnungsnot bei Frauen | Buch | 978-3-96665-056-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 251 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 370 g

Reihe: Schriften der Willy Brandt School of Public Policy an der Universität Erfurt

Baum

Erleben und Bewältigung von Wohnungsnot bei Frauen

Konsequenzen für eine inklusive Soziale Arbeit
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-96665-056-4
Verlag: Budrich Academic Press

Konsequenzen für eine inklusive Soziale Arbeit

Buch, Deutsch, 251 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 370 g

Reihe: Schriften der Willy Brandt School of Public Policy an der Universität Erfurt

ISBN: 978-3-96665-056-4
Verlag: Budrich Academic Press


Das Buch untersucht das Erleben und die Diskriminierungen von Frauen in Wohnungsnot. Dazu stellt die Autorin die Lebensrealität von Frauen und deren geschlechtersensible Bedarfe dar, rekonstruiert Barrieren bei Inanspruchnahme von Hilfen und leitet Konsequenzen fu¨r soziale Dienstleistungen im Hinblick auf die Gestaltung der Angebote ab. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer inklusiven Sozialen Arbeit mit dem Ziel der Gestaltung von bedarfsgerechten Unterstützungsleistungen für Frauen in Wohnungsnot.

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Zielgruppe


Lehrende und Forschende der Sozialen Arbeit


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung
Zum Grundgedanken
Zum Forschungsanliegen
Zum Aufbau der Arbeit

1 Zur Lebenswelt von Frauen in Wohnungsnot
1.1 Zum Vorkommen von Wohnungslosigkeit
1.2 Wohnungslosigkeit bei Frauen
1.2.1 Als Folge von Armut
1.2.2 Als Folge von traumatischer Sozialisation
1.2.3 Die Verstetigung von Wohnungslosigkeit
1.3 Geschlechtersensible Betrachtung von Gesundheit
1.3.1 Auswirkungen des Gender-Gap auf die seelische Gesundheit
1.3.2 Zum Vorkommen von psychischen Erkrankungen
1.4 Stand der qualitativen Untersuchungen zu wohnungslosen Frauen
1.4.1 Frauen in dunklen Zeiten
1.4.2 Anschluss- und Evaluationsstudien zu wohnungslosen Frauen
1.5 Ergebnissicherung der empirischen Studien
1.6 Problemskizze des Hilfesystems aus hermeneutischer Sicht
1.6.1 Rechtliche Anspruchsvoraussetzungen
1.6.2 Barrieren in der psychosozialen Versorgung
1.6.3 Barrieren in der Wohnungslosenhilfe
1.6.4 Barrieren aus Nutzerinnensicht

2 Zur NutzerInnenorientierung in der Wohnungslosenhilfe
2.1 Entstehung der Empowermentbewegung
2.1.1 Die Bedeutung von Empowerment für soziale Dienstleistungen
2.1.2 Partizipationsversuche in der Wohnungslosenhilfe
2.2 Zusammenfassende Betrachtung

3 Das Forschungsvorhaben
3.1 Der Forschungsansatz
3.1.1 Die nutzerInnenorientierte Sozialarbeitsforschung
3.1.2 Die Grounded Theory als Forschungslogik
3.2 Die Forschungsmethodik
3.2.1 Narratives Interview
3.2.2 Problemzentriertes Interview
3.3 Konstruktion des Interviewleitfadens
3.4 Zugang zum Feld
3.5 Beschreibung der einzelnen Auswertungsschritte

4 Auswertung als Fallrekonstruktionen im kontrastiven Vergleich
4.1 Die Fallstruktur der Frau G.
4.2 Analytische Abstraktion
4.3 Analytische Abstraktion des Falles der Frau G.
4.4 Die Fallstruktur der Frau K.
4.5 Analytische Abstraktion der Frau K.
4.6 Zusammenfassende Betrachtung
4.7 Exklusionserfahrungen von Frauen in Wohnungsnot
4.7.1 Exklusionserfahrung in der Familie
4.7.2 Seelische Folgen rekonstruierter Traumata
4.7.3 Atypische Beschäftigungsverhältnisse
4.7.4 Der Wohnungsverlust
4.7.5 Das Erleben von Wohnungsnot
4.7.6 Soziales Netzwerk
4.8 Synthese
4.9 Bedeutung der Ergebnisse für die Soziale Arbeit

5 Nutzerinnenorientierung zur Bewältigung von Wohnungsnot
5.1 Barrieren aus Nutzerinnensicht
5.2 Gründe der Hilfeabbrüche
5.3 Bedürfnisse zur Selbstbefähigung aus Nutzerinnensicht
5.4 Erfahrungen mit dem Jobcenter in der Wohnungsnot
5.5 Diskriminierungserfahrungen bei der Wohnungssuche
5.6 Selbstbefähigung
5.7 Zusammenfassende Forderungen aus Nutzerinnensicht
5.8 Wohnen ist ein Menschenrecht

6 Analyse der Ergebnisse im Kontext der Ökonomisierung Sozialer Arbeit
6.1 Problemskizze des Hilfesystems
6.2 Folgen der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit
6.3 Konfliktdimensionierung
6.4 Hilfeabbrüche und ihre krisenverschärfende Bedeutung
6.5 Macht- und Abhängigkeitserleben
6.6 Zusammenfassung und Plädoyer

7 Anforderungen an die Soziale Arbeit als Schlussbetrachtung
7.1 Dezentralisierung und Alltagsorientierung des Hilfesystems
7.2 Forderungen aus Nutzerinnensicht
7.3 NutzerInnenorientierte Forschung zur Qualitätssicherung

Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis


Dr. phil. Silke Baum, Sozialarbeiterin und Lehrbeauftragte der Hochschule Mittweida



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