Buch, Deutsch, Band 1, 373 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 486 g
Reihe: Soziale Chancen
Konstitution und Konsolidierung familialer Lebenspraxis im Spannungsfeld von beruflichen und außerberuflichen Anforderungen
Buch, Deutsch, Band 1, 373 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 486 g
Reihe: Soziale Chancen
ISBN: 978-3-8100-2734-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Das Institut zur Erforschung sozialer Chancen (ISO) in Köln will durch die Verbindung sozialwissenschaftlicher Grundlagenforschung mit praxisbezogener und politikrelevanter Forschung sowie Beratung zur Debatte um die Gestaltungschancen von Lernen und Partizipation in Aus- und Weiterbildung, Beruf und Lebenswelt, Erwerbsarbeit und Betriebspolitik sowie zu einer sozial-verträglichen und ökologisch nachhaltigen Organisationsentwicklung beitragen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Sozialethnologie: Familie, Gender, Soziale Gruppen
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wirtschaftssoziologie, Arbeitssoziologie, Organisationssoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Familiensoziologie
Weitere Infos & Material
I. Lebenspraxis im Spannungsfeld von beruflichen und außerberuflichen Anforderungen.- 1. Problemaufriß.- 2. Zur Anlage und zum Aufbau der Untersuchung.- II. Gesellschaft als Lebenswelt und System.- 1. Rationalisierung der allgemeinen Lebensweltstrukturen und Pluralisierung der Lebensformen.- 2. Entkoppelung von System und Lebenswelt.- 3. Die Neutralisierungsleistungen formaler Organisationen.- 4. Erwerbsarbeit als Leistung und Handlung.- III. Das Konzept der autonomen Lebenspraxis.- 1. Lebenspraxis als widersprüchliche Einheit von Entscheidungszwang und Begründungsverpflichtung.- 2. Lebenspraxis und soziale Zeit.- 3. Familiale Lebenspraxis.- 4. Familie und soziale Zeit.- IV. Sozialstatistische und quantitative Analysen.- 1. Ein erweiterter Begriff gesellschaftlicher Arbeit.- 2. Überblick über den empirischen Untersuchungsteil.- 3. Erwerbsarbeitskonstellationen in West- und Ostdeutschland.- 4. Soziodemographische Merkmale der Beschäftigten in den am häufigsten vertretenen Erwerbskonstellationen.- 5. Arbeitszeitformen als Instrumente betrieblichen Arbeitszeitmanagements und als Einflußgrößen für die außerberufliche Zeitverwendung.- 6. Zur Zeitverwendung im beruflichen und außerberuflichen Bereich.- V. Vier Sequenzanalysen.- 1. Einleitung.- 2. Erwerbsarbeitsinduzierte familiale Zeitnot und deren Konsequenzen für das Familienleben: Frau und Herr M.- 3. Forcierter familialer Traditionalismus als Gegenkultur zur staatlich betriebenen Säkularisierung: Herr E.- 4. Eine Selbstdarstellung als Vereinbarungspionierin: Frau G.- 5. Eskapismus und atomisierte familiale Praxis: Herr D.- VI. Resümee und kontrastierender Vergleich.- 1. Ergebnisse der theoretischen Überlegungen und der sozialstatistischen Analysen.- 2. Arbeitszeiten und Arbeitszeitformen.- 3. DieBalance von Solidarität und Eigeninteresse.- 4. Die Position der Eltern-Kind-Dyaden in der familialen Triade.- 5. Gegenüberstellung in der Perspektive der Theorie der sozialen Zeit.- 6. Die Thematisierung der Erwerbsarbeit der Frauen und Mütter.- 7. Ausblick.- Literatur.