Bataille / Bergfleth | Nietzsche und der Wille zur Chance | Buch | 978-3-88221-858-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 74, 392 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 229 mm, Gewicht: 665 g

Reihe: Batterien

Bataille / Bergfleth

Nietzsche und der Wille zur Chance

Atheologische Summe 3
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-88221-858-9
Verlag: Matthes & Seitz Verlag

Atheologische Summe 3

Buch, Deutsch, Band 74, 392 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 229 mm, Gewicht: 665 g

Reihe: Batterien

ISBN: 978-3-88221-858-9
Verlag: Matthes & Seitz Verlag


Mit Nietzsche und der Wille zur Chance liegt das philosophische Hauptwerk Georges Batailles, die Atheologische Summe, erstmals vollständig auf Deutsch vor. Georges Bataille setzt sich in diesem Band mit dem Denken Nietzsches auseinander. Im Unterschied zur `wissenschaftlichen` Lesart Nietzsches, kühl und distanziert, wagt es Bataille, Nietzsche aufzunehmen und Konsequenzen aus ihm zu ziehen: "Nietzsche schrieb `mit seinem Blut`: wer ihn kritisiert, oder besser, ihn erprobt, kann es nur, indem er auch seinerseits blutet." So schafft Bataille einen neuen Raum für das Nachdenken - nicht existentialistisch, sondern existentiell.Von Nietzsche ausgehend geht er über ihn hinaus und fesselt den Leser mit Fragen, die Wunden aufreißen. Im Zentrum steht die Frage nach der Möglichkeit von Spiritualität jenseits aller Religionen. Bataille bleibt Metaphysiker, verweist aber auf eine umgekehrte Transzendenz, eine Transzendenz, die nicht ins Jenseits, sondern mitten ins Irdische hineinführt.

Literarisch bricht Bataille in diesem erstmals 1945 erschienenen Buch die klassische Form, um, Foucault zufolge, "auszudrücken, was vor ihm noch niemandem auszudrücken gelungen ist."

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Weitere Infos & Material


Bergfleth, Gerd
Gerd Bergfleth, geboren 1936 in Dithmarschen, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Gräzistik in Kiel, Heidelberg und Tübingen, wo er als freier Schriftsteller und Übersetzer lebte. Seit 1975 war er Herausgeber des theoretischen Werks von Georges Bataille, das er größtenteils auch übersetzte und kommentierte. Er verfasste zudem zahlreiche Aufsätze und Vorträge, die teilweise der »Tübinger Vernunftkritik« zuzuordnen sind und sich u. a. Marx, Nietzsche und Heidegger, Blanchot, Klossowski, Cioran und Baudrillard widmen. Er starb im Januar 2023.

Bataille, Georges
Georges Bataille, 1897 in Billom, Puy-de-Dôme geboren, war von 1922 bis 1942 als Bibliothekar an der Bibliothèque nationale tätig, in der er Walter Benjamins Manuskripte versteckte und so vor der Vernichtung rettete. Von Nietzsche und Sade, aber auch von Kojèves Hegel beeinflusst, verfasste er ein in seiner Bandbreite einmaliges Werk. Er starb 1962 in Paris. Ein großer Teil seines Werks ist bei Matthes & Seitz Berlin erschienen.

Georges Bataille, 1897 in Billom, Puy-de-Dôme geboren, war von 1922 bis 1942 als Bibliothekar an der Bibliothèque nationale tätig, in der er Walter Benjamins Manuskripte versteckte und so vor der Vernichtung rettete. Von Nietzsche und Sade, aber auch von Kojèves Hegel beeinflusst, verfasste er ein in seiner Bandbreite einmaliges Werk. Er starb 1962 in Paris. Ein großer Teil seines Werks ist bei Matthes & Seitz Berlin erschienen.Gerd Bergfleth, geboren 1936 in Dithmarschen, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Gräzistik in Kiel, Heidelberg und Tübingen, wo er als freier Schriftsteller und Übersetzer lebte. Seit 1975 war er Herausgeber des theoretischen Werks von Georges Bataille, das er größtenteils auch übersetzte und kommentierte. Er verfasste zudem zahlreiche Aufsätze und Vorträge, die teilweise der »Tübinger Vernunftkritik« zuzuordnen sind und sich u. a. Marx, Nietzsche und Heidegger, Blanchot, Klossowski, Cioran und Baudrillard widmen. Er starb im Januar 2023.



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