Buch, Deutsch, Band 1, 140 Seiten, GB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Beiträge zur Frage der Theodizee
Buch, Deutsch, Band 1, 140 Seiten, GB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Reihe: Reutlinger Theologische Studien
ISBN: 978-3-7675-7080-1
Verlag: Edition Ruprecht
„Wie kann Gott das zulassen?“ Kein Mensch, der diese
Frage, offen oder insgeheim klagend, nicht schon gestellt
hätte. In theologischen Reflexionen, Bibelarbeiten und
Meditationen suchen die Autoren und Autorinnen des
Bandes nach Antworten auf diese Frage. Bei aller Vielfalt
der Perspektiven stimmen sie darin überein, dass das Leiden
der Geschöpfe Gottes keine theoretisch-akademische
Erklärung finden kann. Was bleibt, ist allein die Hoffnung
auf eine existenzielle Erfahrung der Gottesliebe.
Mit Beiträgen von Annette Böckler, Walter Dietrich,
Hans-Joachim Eckstein, Christin Eibisch, Ulrich Heckel,
Dorothea Sattler, Robert Seitz, Fulbert Steffensky und
Olf Tunger.
An anthology on human suffering and theodicy –
from biblical, theological, cultural, and historical
perspectives.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Christliche Philosophie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Bibelwissenschaften Altes Testament: Exegese, Geschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Bibelwissenschaften Neues Testament: Exegese, Geschichte
Weitere Infos & Material
Einleitung
Ulrich Heckel
"Wer kann uns scheiden von der Liebe Christi?" Predigt zu Römer 8,31-39
Annette M. Böckler
Jizchaks Überleben - Bibelarbeit zu Genesis 22
Fulbert Steffensky
Das Glück, das Unglück und die Gottesliebe
Walter Dietrich
Erfahrungen von Leid und Tod und das Festhalten an Gott nach dem Alten Testament
Christin Eibisch/Olf Tunger
Von der Klage zum Lob Gottes - Bibelarbeit zu Psalm 13
Hans-Joachim Eckstein
"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Zur Verborgenheit des in Christus offenbaren Gottes
Dorothea Sattler
Das Leiden der Geschöpfe Gottes - Antwortversuche und offene Fragen
Robert Seitz
Die Sprache des Seufzens und der Hoffnung - Zu Römer 8,18-26
Über die Autorinnen und Autoren
Die Warum-Frage ist nicht zu lösen, aber ich glaube, dass sie in den Schatten treten kann, dass man sie vergessen kann unter drei Möglichkeiten, die vielleicht nur eine sind: unter der Frage der Gottesliebe, unter der Frage der Gnade und unter der Frage des Tuns des Gerechten. Das sind die drei Möglichkeiten, dass die Frage nach dem Warum uns nicht als quälende bleibt, sondern dass wir wissen, dass diese Frage in den Schatten treten kann und wir menschlich handeln und leben können.
Auszug aus dem Beitrag von Fulbert Steffensky 'Das Glück, das Unglück und die Gottesliebe'