Bartetzky | Geschichte bauen | Buch | 978-3-412-50725-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 017, 420 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 29 g

Reihe: Visuelle Geschichtskultur

Bartetzky

Geschichte bauen

Architektonische Rekonstruktion und Nationenbildung vom 19. Jahrhundert bis heute

Buch, Deutsch, Band Band 017, 420 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 29 g

Reihe: Visuelle Geschichtskultur

ISBN: 978-3-412-50725-1
Verlag: Böhlau


Der Rekonstruktion symbolträchtiger, zerstörter Baudenkmäler und Ensembles wurde immer wieder eine wichtige Rolle für Nationsbildung und nationale Selbstbehauptung beigemessen. Dies gilt besonders für werdende, junge und im Umbruch befindliche Nationalstaaten. Die Inszenierung der Architektur vergangener Epochen dient hier der Stärkung des Nationalbewusstseins, oftmals auch der Legitimation staatlicher Souveränität und territorialer Ansprüche. Im Mittelpunkt des Bandes, der einen weiten Bogen vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart schlägt, stehen die nationalpolitischen Motive von Rekonstruktionsprojekten in Mittel- und Osteuropa. Aus diesem Blickwinkel werden einige prominente Rekonstruktionen in ihren geschichtspolitischen Funktionen analysiert. Ein besonderes Augenmerk der hier zusammengeführten Fallstudien aus verschiedenen Ländern zwischen Ostsee, Adria und Schwarzem Meer liegt aber auf Projekten, die in Deutschland bisher kaum bekannt oder auch weitgehend vergessen sind.
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Born, Robert
Robert Born ist Kunsthistoriker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.

Skordos, Adamantios Theodor
Adamantios Th. Skordos ist wissenschaftlicher Referent des Direktors des Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig.

Bartetzky, Arnold
Dr. Arnold Bartetzky, geb. 1965 in Zabrze (Polen), 1988-1994 Studium der Kunstgeschichte in Freiburg, Tübingen und Krakau, 1998 Promotion in Freiburg. Seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2011 Fachkoordinator für Kunstgeschichte am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas in Leipzig (anfangs in Berlin), Lehraufträge an den Universitäten Leipzig, Jena und Pa-derborn. Publizistische Tätigkeit, u. a. für das Feuilleton der 'Frankfurter Allgemeine Zeitung'. Wichtigste Arbeitsgebiete: Architektur, Städtebau, Denkmalpflege sowie politische Ikonographie im 19.-21. Jahr-hundert

Fülberth, Andreas
Andreas Fülberth ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig.


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