Barshadska / Umland | Brüssel zwischen Kyjiw und Moskau: Das auswärtige Handeln der Europäischen Union im ukrainisch-russischen Konflikt 2014-2019 | Buch | 978-3-8382-1667-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 248, 436 Seiten, Taschenbuch, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 565 g

Reihe: Soviet and Post-Soviet Politics and Society

Barshadska / Umland

Brüssel zwischen Kyjiw und Moskau: Das auswärtige Handeln der Europäischen Union im ukrainisch-russischen Konflikt 2014-2019


1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-8382-1667-6
Verlag: ibidem-Verlag

Buch, Deutsch, Band 248, 436 Seiten, Taschenbuch, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 565 g

Reihe: Soviet and Post-Soviet Politics and Society

ISBN: 978-3-8382-1667-6
Verlag: ibidem-Verlag


Der Sieg der Euromaidan-Revolution, russische Anschluss der Krim und Beginn des Krieges im Donbas im Laufe des Jahres 2014 waren Glieder einer sich bis heute fortsetzenden hochkomplexen Ereigniskette. Sie haben die internationale Gemeinschaft sowie insbesondere die Europäische Union in neuer Form herausgefordert. In diesem Buch wird die Reaktion der EU auf den ukrainisch-russischen Konflikt mittels einer detaillierten Untersuchung des auswärtigen Handelns der EU bis ins Jahr 2019 beleuchtet. Wie haben sich EU-Akteure im ukrainisch-russischen Konflikt positioniert und versucht ihren Beitrag zur Konfliktbeilegung zu leisten? Es wird insbesondere die Komplexität des Konflikts in und um die Ukraine seit Beginn der Euromaidan-Revolution Ende 2013 verdeutlicht – einschließlich politischer, wirtschaftlicher und kultureller Zusammenhänge im Kontext hochsensibler außenpolitischer Themen der EU. Warum und in welcher Weise waren einzelne EU-Institutionen und -Mitgliedstaaten in Versuche zur Konfliktbeilegung in der Ukraine involviert?
Auf Grundlage eines Prinzipal-Agenten-Modells und des Actorness-Ansatzes werden verschiedene Problemfelder, mit denen sich die EU auseinandersetzen musste, analysiert. In welchem Maße und auf welche Art gelang beziehungsweise misslang es der Union ihre Akteursrolle in Krisen- und Konfliktsituationen zu stärken sowie ihre außenpolitische Autonomie zu erhöhen? Diese theoriegeleitete politik-, verwaltungs- und rechtswissenschaftliche Fallstudie leistet einen quellen- und datengesättigten Beitrag zur laufenden Diskussion über Delegationsbeziehungen innerhalb der EU sowie ihre Handlungsfähigkeit bei der Beilegung internationaler Konflikte.

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Weitere Infos & Material


Iuliia Barshadska studierte Rechtswissenschaften sowie Politikwissenschaft mit Schwerpunkt auf Deutschland- und Europastudien in Kyjiw und Jena. Von 2017 bis 2021 promovierte sie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und war Promotionsstipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Ihre Interessenschwerpunkte sind Europastudien und politische Bildung. Derzeit lebt und arbeitet sie in München.



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