Barry / Leidinger / Moritz | Kommunismus in Österreich 1918-1938 | Buch | 978-3-7065-4459-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 532 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 925 g

Barry / Leidinger / Moritz

Kommunismus in Österreich 1918-1938


zahlreiche s/w-Abbildungen
ISBN: 978-3-7065-4459-7
Verlag: Studien Verlag

Buch, Deutsch, 532 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 234 mm, Gewicht: 925 g

ISBN: 978-3-7065-4459-7
Verlag: Studien Verlag


Die junge Generation in Europa kann mit Begriffen wie Komintern, Diktatur des Proletariats oder Volksfront nur mehr wenig anfangen und die Bedeutung der kommunistischen Weltbewegung für die Geschichte des 20. Jahrhunderts kaum einschätzen. Parallel dazu verblassen auch die Erinnerungen an Österreich in der Zwischenkriegszeit, und mit den vagen Geschichtskenntnissen über diese Ära gerät auch der beachtenswerte Beitrag der österreichischen Arbeiterbewegung zur Moderne und Internationalität in Vergessenheit. Wie sich der Kommunismus in jener Epoche auf Österreich ausgewirkt hat, ist nur schemenhaft bekannt. Als nicht erforscht galt bisher die großteils verborgene Geschichte der Kommunistischen Internationale, der sowjetischen Diplomatie und Spionage in Österreich, die erst seit der Öffnung der Moskauer Archive schichtweise offen gelegt und analysiert werden konnte.
Mit dem vorliegenden Buch wird nun eine Forschungslücke geschlossen und Österreich als Ausgangs- und Stützpunkt eines weit verzweigten, mittel- und südosteuropäischen Beziehungsgeflechtes verschiedener kommunistischer Apparate und Akteure gezeigt.

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Weitere Infos & Material


McLoughlin, Barry, M.A. Dr., geb. 1949, Studium der Geschichte und der Germanistik in Dublin und Wien. Lehraufträge am Institut für Geschichte, Institut für Zeitgeschichte und Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Freier Mitarbeiter des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes. Publikationen zur Geschichte des Kommunismus, des Stalinistischen Terrors und der österreichischen Arbeiterbewegung. Gegenwärtige Forschungsschwerpunkte: Ausländer in der UdSSR; Iren in der britischen Armee 1914-18; Geschichte des Britischen Weltreichs.

Leidinger, Hannes, Mag. Dr., geb. 1969, Studium der Geschichte, der Klassischen Archäologie und der Ur- und Frühgeschichte, Lehraufträge an den Instituten für Geschichte und Zeitgeschichte der Uni Wien, Forschungsassistent am Institut für Geschichte der Universität Wien. Ausgezeichnet mit mehreren Wissenschaftspreisen, zahlreiche Publikationen. Forschungsschwerpunkte: Österreichische und russische/sowjetische Geschichte, Filmquellen zur Geschichte Österreichs, Erster Weltkrieg, Geschichtstheorien, Historische Suizidologie, Kapitalismus-, Sozialismus-, Kommunismus- und Kriegsgefangenenforschung, Militär- und Spionagegeschichte.

Moritz, Verena, Mag. Dr., geb. 1969, Geschichte- und Russischstudium in Wien und Moskau, Lektorin an der Universität Wien, Projektleiterin im Österreichischen Staatsarchiv. Ausgezeichnet mit mehreren Wissenschaftspreisen. Zahlreiche Veröffentlichungen und Forschungen, unter anderem zur Geschichte Österreichs und Russlands bzw. der Sowjetunion im 20. Jahrhundert, zur Parlamentarismus-, Sozialismus-, Nationalsozialismus- und Kommunismusforschung, zur Kriegsgefangenenproblematik im 1. Weltkrieg, zu filmhistorischen Themen sowie zur Propagandageschichte und zur Entwicklung der Nachrichtendienste.



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