Baron | Technikfolgenabschätzung | Buch | 978-3-531-12712-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 305 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 455 g

Baron

Technikfolgenabschätzung

Ansätze zur Institutionalisierung und Chancen der Partizipation
1995
ISBN: 978-3-531-12712-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Ansätze zur Institutionalisierung und Chancen der Partizipation

Buch, Deutsch, 305 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 455 g

ISBN: 978-3-531-12712-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Diesem Band wird nicht der für Technikfolgenabschätzung übliche systemtheoretische Bezugsrahmen zugrunde gelegt, sondern basierend auf demokratietheoretischen Überlegungen werden neben Institutionalisierungsansätzen umsetzungsorientierte Partizipationsinstrumente und deren Brauchbarkeit für Technikfolgenabschätzung diskutiert und geprüft. Die Studie leistet damit sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung von Technikfolgenabschätzung.

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Weitere Infos & Material


1. Problemaufriß und Untersuchungsdesign.- 1.1. Institutionalisierung und Partizipation als Probleme der TA.- 1.2. Theoretischer Kontext.- 1.3. Ziele der Arbeit.- 1.4. Experteninterviews und Vorgehensweise.- 2. Kategorialer Rahmen der TA.- 2.1. Technikbegriff im Wandel und Rahmenkonzept von TA.- 2.2. Technikfolgenforschung als Voraussetzung für TA.- 2.3. Techniksoziologie als neue soziologische Teildisziplin.- 2.4. Technikbewertung als normativer Ansatz.- 2.5. Abgrenzung von TA zu vergleichbaren Ansätzen.- 3. Historische Ableitung von TA.- 3.1. Technikverständnis im Wandel und Vorläufer von TA aus historischer Sicht.- 3.2. Office of Technology Assessment (OTA) als technologische Beratungseinheit beim amerikanischen Kongreß.- 3.3. Möglichkeiten und Grenzen außerparlamentarischer Beteiligung beim OTA im Rückblick.- 4. Internationaler Vergleich von Ansätzen zur Institutionalisierung von TA.- 4.1. Institutionalisierung parlamentarischer TA in europäischen Industrienationen.- 4.2. Institutionalisierung von TA außerhalb der nationalen Parlamente.- 4.3. Vergleichende Analyse von Institutionalisierungsansätzen und praktizierten Beteiligungsverfahren.- 5. Diskussion zur Institutionalisierung von TA in der BR Deutschland unter dem Aspekt der Partizipation.- 5.1. Parlamentarische Debatte in Deutschland ab 1973.- 5.2. Wissenschaftliche Stellungnahmen und Diskussionsbeiträge.- 5.3. Beteiligungschancen aus kontroversen Positionen.- 5.4. Beratungen in 1992 und Entscheidungen in 1993.- 6. Ansätze zur Institutionalisierung von TA auf europäischer Ebene.- 6.1. Scientific and Technological Options Assessment Programme (STOA) beim Europäischen Parlament.- 6.2. Forecasting and Assessment in Science and Technology (FAST) bei der Europäischen Kommission.- 6.3. Orientierungenfür TA auf europäischer Ebene.- 7. Konzepte staatlicher und gesellschaftlicher TA in der BR Deutschland unter dem Aspekt der Partizipation.- 7.1. TA als Politikberatung: Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB).- 7.2. TA als Querschnittsaufgabe: Initiativen des Bundesministeriums für Forschung und Technologie (BMFT).- 7.3. TA als gesellschaftliche Aufgabe: Technikbewertung beim Verein Deutscher Ingenieure (VDI).- 7.4. TA als Medium der Aufklärung: Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg.- 7.5. TA als unternehmerische Verantwortung: Produktfolgenabschätzung am Beispiel der chemischen Industrie.- 8. Bewertung konventioneller und innovativer Partizipationsinstrumente der TA.- 8.1. Funktionen von TA zwischen technokratischer Akzeptanzbeschaffung und demokratischer Verhandlungslösung.- 8.2. Instrumente aus der Planungsdiskussion der 70er Jahre.- 8.3. Klassische expertenbezogene projektbegleitende Partizipationsinstrumente.- 8.4. Experimente der partizipativen Aushandlung von Interessen.- 9. Möglichkeiten und Chancen einer demokratietheoretisch abgeleiteten Partizipation bei TA.- 9.1. Typologie debattierter Institutionalisierungsansätze.- 9.2. Begründung einer demokratietheoretisch abgeleiteten Partizipation.- 9.3. Voraussetzungen einer demokratietheoretisch abgeleiteten Partizipation.- 9.4. Stellenwert einer Interessenwahrnehmung über Verbände.- 10. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.


Waldemar Baron, Dr. rer. soc. ist beschäftigt bei der VDI Technologiezentrum GmbH in Düsseldorf, Abteilung Zukünftige Technologien Consulting. Seine Hauptarbeitsfelder sind Innovationsanalysen, Wissenstransfer und Bildungsinitiativen im Bereich Neuer Technologien im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.



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