Banks | Die Logan Geschwister - Eine texanische Familie im Sturm der Gefühle (3-teilige Serie) | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 432 Seiten

Reihe: eBundle

Banks Die Logan Geschwister - Eine texanische Familie im Sturm der Gefühle (3-teilige Serie)


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7337-1984-5
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 432 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-1984-5
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



SÜßES BLONDES CITY-GIRL
Rancher Brock Logan ist alles andere als begeistert, als das bildhübsche City-Girl Felicity plötzlich auf der Ranch in Texas erscheint. Nach seiner gescheiterten Ehe ist eine Frau wirklich das Letzte, was Brock in seiner Nähe haben will! Aber da Felicity von ihrem Ururgroßvater eine stille Teilhaberschaft an der Ranch geerbt hat, kann er sie nicht wegschicken. Und entgegen aller Erwartungen findet Brock es schon nach ganz kurzer Zeit phantastisch, Felicity bei sich zu haben. Sie kümmert sich um seine Zwillinge, ist süß, lieb und gut gelaunt. Und noch was: Sie ist unglaublich sexy. Mit ihrem langen blonden Haar und der hinreißenden Figur macht sie den starken Rancher Brock ganz schön schwach ...
KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL
Er sieht unfassbar gut aus, und seine Küsse jagen ihr heiße Schauer über den Rücken: Der Herzchirurg Tyler weckt Jills längst vergessene Sehnsüchte. Dabei wollte die schöne PR-Managerin höchstens eine lockere Affäre mit ihm, Liebe sollte jedenfalls tabu bleiben ...
DENKST DU NOCH AN JENE NACHT?
Martina Logan ist auf die Familienranch zurückgekehrt, weil sie ein Baby erwartet.
Sein Baby! Daran zweifelt Noah Coltrane keinen Augenblick, auch wenn Martina ihrer Familie den Namen des Vaters verschweigt. Noah ist entschlossen, sie zu heiraten. Und vergisst dabei ganz, dass das Kriegsbeil zwischen den Logans und Coltranes noch längst nicht begraben ist ...



Mit mehr als 20 geschriebenen Romanen, ist Leanne dafür geschätzt Geschichten mit starken Emotionen, Charakteren mit denen sich jeder identifizieren kann, einem Schuss heißer Sinnlichkeit und einem Happy End, welches nach dem Lesen noch nachklingt zu erzählen. Sie ist die Abnehmerin der Romantic Times Magazine's Awards in Serie. Sinnlichkeit, Liebe und Humor, mit diesen Zutaten für ihre Romane sorgte sie bei zahlreichen Wettbewerben wie dem RITA Award für Aufsehen. Für die zahlreichen Auszeichnungen ist Leanne sehr dankbar. Doch besonders bewegt hat sie der Brief einer Leserin, die schrieb, dass ihr Buch sie durch die schweren Zeiten einer Chemotherapie begleitet hat. Der Leserbrief inspirierte sie zu einer Redewendung und führte bei ihr zu folgender Erkenntnis: Unterschätze niemals die Kraft von Liebesromanen. Leanne ist heimisch in Virginia und lebt glücklich zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei jugendlichen Kindern. Sie liebt Musik, Schokolade, Zitate und neue Abenteuer. Außerdem glaubt sie, dass Liebhaber von Liebesromanen die besten Leser der Welt sind, weil sie verstehen, dass Liebe das größte Wunder auf Erden ist.

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1. KAPITEL

Es goss in Strömen. Der Taxifahrer hupte. Felicity stand am Eingang des Logan-Hauses und blickte in die blauen Augen und das wenig freundliche Gesicht eines großen, kräftigen Mannes.

Es war nicht nur seine Größe – alles an ihm kam ihr gewaltig vor: die breiten Schultern, die Hände, die momentan auf den festen Oberschenkeln lagen, selbst die kantigen Wangenknochen. Er wirkte wie ein energischer Mann, der keinerlei Unsinn duldete, schon gar nicht von einer problembeladenen Frau aus New York.

Als es donnerte, zuckte Felicity erschrocken zusammen. Vor Gewittern hatte sie schon immer Angst gehabt. Sie versuchte trotzdem zu lächeln. “Hallo, ich bin Felicity Chambeau.” Die Hand streckte sie ihm vorsichtshalber nicht hin, die würde er vermutlich zerdrücken. Ein alberner Gedanke, aber sie war müde, und er war so riesig.

“Sie kommen zu früh”, sagte er und musterte sie kühl.

Sicher ist er gerade mit etwas Wichtigem beschäftigt, dachte Felicity. “Ich …”, begann sie, schwieg dann aber. Auch noch zu stottern wollte sie sich ersparen. “Ich möchte Sie nicht lange stören. Vielleicht zeigen Sie mir nur mein Haus.”

“Da wohnt jetzt mein Vormann mit seiner Frau und den drei Kindern.”

Felicity blinzelte nervös. “Ach so.”

“Ich könnte sie natürlich bitten, woanders hinzuziehen.”

“Oh, nein”, versicherte sie. “Das sollten Sie nicht tun.”

Er nickte. “Sie können hier wohnen.”

Bei ihm? Felicity schluckte. Er schien davon genauso wenig erbaut zu sein wie sie. “Und Sie sind Mr Logan?”

“Brock Logan”, antwortete er und neigte leicht den Kopf. Dabei konnte Felicity eine große Narbe an seiner Wange sehen.

Brock signalisierte dem Taxifahrer, direkt vorzufahren, und der Mann lud Felicitys Koffer und Taschen aus. Felicity bezahlte. Brock schaute missmutig auf ihr Gepäck. Als er einen Schritt nach vorn machte, wich Felicity reflexartig zurück. Als sie daraufhin beide in die gleiche Richtung auswichen, stießen sie prompt zusammen, und Felicity, die leise aufschrie, stürzte beinahe. Aber Brock fing sie mit seinen kräftigen Händen auf. Ihre Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt. Felicity nahm den Geruch nach Moschus und Leder wahr. Ein eindeutig männlicher Geruch und ganz anders als der, den sie von den eleganten Männern kannte, mit denen sie sonst zu tun hatte.

Meine Güte, was für ein Anfang! dachte sie.

Brock zog sie hoch und stellte sie wieder auf die Füße. Ihr Herz klopfte wie verrückt. Seine Hände waren fest und warm, und eine Aura von Ehrgefühl und Anständigkeit umgab ihn – Eigenschaften, die man heutzutage selten fand.

“Vielen Dank”, stieß sie verlegen hervor.

Er ließ sie achselzuckend los, nahm ihre drei Koffer und ging ins Haus. “Hier entlang.”

Felicity nahm ihre Taschen und folgte ihm durch die Diele zu einer breiten Treppe mit geschwungenem Geländer. Sie schaute sich eilig um. Das Haus war geräumig, das viele Holz strahlte Wärme aus, und an der Wand hingen Porträts, die auf eine lange Familientradition hinwiesen.

“Frühstück gibt es um sechs”, verkündete Brock, “Abendessen um achtzehn Uhr, Mittagessen, wann Sie wollen. Wenn Sie sich etwas kochen, räumen Sie danach bitte alles wieder weg. Meine Haushälterin liebt es nicht, hinter anderen herzuräumen.”

Mit anderen Worten: Erwarte hier keine Luxusbehandlung, dachte Felicity, während er sie in ein kleines Zimmer führte, in dem ein Bett, eine Kommode, ein Nachtschrank und ein Schreibtisch standen.

Brock knipste die Nachttischlampe an. “Das Bad ist den Flur hinunter.”

“Ihr Haus ist sehr schön.” Felicity strich über die Kommode, die aus Kirschholz war. “Die Möbel wirken gar nicht wie vom Land.”

“Meine Vorfahren stammen aus Virginia.”

Felicity nickte. “Ihre Frau oder Ihr Innenarchitekt haben es ganz wunderbar eingerichtet.”

“Ich bin nicht verheiratet.” Sein Blick war hart. “Allerdings habe ich zwei Kinder. Bree und Jacob sind ziemlich lebhaft, aber ich werde sie bitten, Sie nicht zu behelligen. Mein Bruder, Tyler, ist Arzt, hält sich jedoch genauso oft hier auf wie in der Stadt. Meine Schwester Martina arbeitet in Chicago für eine Computerfirma und kommt auch gelegentlich her. Unsere Haushälterin heißt Addie. Sie hält alles gut instand, ich hoffe also, dass Sie ihr keinen Ärger machen.”

Felicity nahm die Informationen auf und nickte. “Ich werde mich bemühen, niemanden zu stören.”

Brock schaute sie zweifelnd an. “Falls Sie spazieren gehen, halten Sie sich von der Bullenweide fern.” Er hielt kurz inne. “Und vom Männerquartier.”

Felicity nickte wieder und schaute sich um. Konnte man hier überhaupt irgendwohin gehen? “Schön, dass hier wenigstens ein Fenster ist.”

Brock sah sie lange an. “Ja.”

Humor schien er nicht zu haben. Und der Blick seiner blauen Augen verunsicherte sie.

“Wie lange bleiben Sie?”, fragte er.

“Ich weiß es noch nicht. Das hängt auch von meinen Anwälten ab. Ich dachte, ich würde hier ein bisschen Einsamkeit finden, aber …” Sie hob die Schultern.

Er zog eine Braue hoch. “Dieser Besuch ist ein Rat Ihrer Anwälte?”

“Ja.” Felicity dachte an das Durcheinander, das sie hinterlassen hatte. “Das ist zu kompliziert, um es jetzt zu erklären. Vielen Dank für Ihre Gastfreundlichkeit und die Zeit, die Sie sich heute Abend für mich genommen haben.”

Brock schaute sie erneut lange an. “Haben Sie keine Familie?”

Seine Frage machte ihr erneut ihre Einsamkeit bewusst. Sie straffte sich. “Nein, aber das macht nichts.” Wenn sie es stets wiederholte, würde sie es eines Tages vielleicht sogar selbst glauben.

Er wirkte nicht überzeugt. Etwas Seltsames lag in seinem Blick. So als verstünde er sie.

“Einen Moment noch”, sagte er und verließ das Zimmer. Kurz darauf kam er mit Handtüchern und Waschlappen zurück, die er auf die Kommode legte. “Falls Sie jetzt duschen möchten … die Kinder schlafen schon.”

Sie führte seinen Satz lächelnd zu Ende. “Also singen Sie nicht unter der Dusche.”

Brock schmunzelte beinahe. “Ja.” Er schaute sie noch einmal kurz an.

“Vielen Dank, dass Sie mich so kurzfristig bei sich aufnehmen.”

Er nickte. “Gute Nacht, Miss Chambeau.”

“Gute Nacht, Mr Logan.”

Er schloss die Tür hinter sich, und sie war allein.

Mit einem Blick aufs Bett nahm Felicity sich vor, vierundzwanzig Stunden durchzuschlafen, traumlos und ohne störende Gedanken an ihren Exfinanzberater, der sie so schamlos ausgenommen hatte, oder an den kräftigen Rancher mit dem aufregenden Blick und dem fehlenden Humor.

Selbst nachdem er geduscht und einen Whisky getrunken hatte, nahm Brock immer noch ihr Parfüm im Haus wahr. Felicity war nicht so, wie er sie sich vorgestellt hatte – nämlich ziemlich aufgerüscht. In ihrem schwarzen Hosenanzug wirkte sie eher elegant. Ihr blondes Haar hatte sie schlicht hochgesteckt, das Make-up war dezent, und an den schlanken Händen steckten keine protzigen Ringe. Sie schien ihre Trümpfe nicht ausspielen zu wollen. Wieso wohl? Trauerte sie um jemanden? Ihre Eltern waren seit Jahren tot, aber in ihren grünen Augen war ein Hauch von Traurigkeit zu sehen gewesen, der ihn berührt hatte. Und ihre leicht geöffneten Lippen, so dicht vor seinen, als sie beinahe gestürzt wäre, hatten eine Sehnsucht in ihm geweckt, die ihn daran erinnerte, wie lange er schon allein lebte.

Er goss sich noch einen Whisky ein. Es konnte doch nicht sein, dass ihr tapferer Versuch, einen Kummer zu kaschieren, eine verborgene Saite in ihm zum Klingen brachte?

Felicity schlief fest, bis sie durch laute Schritte vor ihrer Tür geweckt wurde. Es war schon Nachmittag, aber eigentlich hatte sie vierundzwanzig Stunden durchschlafen wollen.

“Denk an Schafe”, murmelte sie und versuchte sich welche beim Sprung über ein Gatter vorzustellen. Die lauten Schritte ließen sie jedoch an Brock Logans Stiefel denken. An seine langen Beine, die muskulösen Schenkel, seinen so kräftigen, männlichen Körper …

Stöhnend schob sie die Decke beiseite. Die Wirklichkeit ließ sich nicht verleugnen. Sie war nicht in Manhattan, sondern auf einer Ranch.

Und warum? Weil du darüber nachdenken wolltest, wieso dein Finanzberater dich wohl gebeten hat, seine Frau zu werden. Die Erinnerung daran war wie die Berührung mit einer Drahtbürste.

Felicity schleuderte das Kissen gegen die Wand und rollte sich aus dem Bett. Das Nachthemd, ihre Haare, alles war in Unordnung. Wie so oft.

“Einen Morgenmantel”, murmelte sie und begann, in ihren Koffern herumzuwühlen. Dabei stieß sie auf ein gerahmtes Bild. Erstaunt hielt sie inne. Hatte ihre Haushälterin, Anna, vielleicht das gehütete letzte Foto von ihr und ihren Eltern eingepackt?

Als sie das Bild auspackte, starrte sie entsetzt in das Gesicht ihres Exverlobten Doug.

Brock, der mit Bree, seiner Tochter, gerade im Flur stand, hörte plötzlich einen wütenden Schrei, dann ein dumpfes Geräusch und splitterndes Glas. Mit einem Blick in Richtung Gästezimmer sagte er zu seiner Tochter: “Geh mal in dein Zimmer.”

“Irgendwas ist kaputtgegangen”, bemerkte Bree, deren Augen fiebrig waren.

“Ich kümmere mich darum. Geh du ins Bett.”

Sobald Bree verschwunden war, klopfte Brock und öffnete vorsichtig die Tür zum Gästezimmer. “Miss Chambeau?”

Felicity stand mit zerzausten Haaren und in einem kurzen Hemd, das ihre hübschen Beine freigab, mitten im Raum. Durch den seidigen Stoff konnte man ihre Brustspitzen sehen. Bei dem Gedanken daran, dass sie darunter nackt war, wurde sein Mund...



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