Balta | Kollektiver Rechtsschutz für kleine und mittlere Unternehmen? | Buch | 978-3-428-19592-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 321, 201 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 350 g

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

Balta

Kollektiver Rechtsschutz für kleine und mittlere Unternehmen?

Bedarfsanalyse und Gesetzesvorschlag
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-428-19592-3
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Bedarfsanalyse und Gesetzesvorschlag

Buch, Deutsch, Band 321, 201 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 350 g

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

ISBN: 978-3-428-19592-3
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind größeren Unternehmen in gerichtlichen Auseinandersetzungen regelmäßig unterlegen. Das liegt insbesondere an begrenzten finanziellen Ressourcen, geringerer Prozesserfahrung sowie einer häufig einseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeit von den konfliktbefangenen Geschäftsbeziehungen. Nicht selten sehen KMU daher von einer gerichtlichen Durchsetzung ihrer Ansprüche ab – auch in Fällen, in denen zahlreiche KMU gleichartig betroffen sind. Das wirft die Frage auf, ob der bislang weitgehend auf den Verbraucherschutz beschränkte kollektive Rechtsschutz um Instrumente für KMU erweitert werden sollte. Die Arbeit geht dieser Fragestellung sowohl aus Sicht der betroffenen KMU als auch unter Berücksichtigung des öffentlichen Interesses an effektiver Rechtsdurchsetzung und Missbrauchsprävention nach. Auf dieser Grundlage wird ein auf KMU zugeschnittener Regelungsvorschlag entwickelt.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einführung
Anlass der Arbeit – Gang der Untersuchung

2. Defizitäre kollektive Rechtsdurchsetzung
Kollektivschäden bei KMU – Bestandsaufnahme kollektiver Rechtsschutzinstrumente

3. Bedarfsanalyse aus Sicht geschädigter KMU
Effektiver Rechtsschutz durch Individualprozesse – Effektiver Rechtsschutz durch Kollektivklagen

4. Bedarfsanalyse aus Sicht der Allgemeinheit
Entlastung der Justiz – Allgemeininteresse an individueller Rechtsdurchsetzung – Wirtschafts- und Justizstandort Deutschland – Missbrauchsprävention

5. Gesetzesvorschlag
Massenschäden – Streuschäden – Anwendungsbereiche und Verhältnis der Kollektivklagen

6. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
Massenschäden – Streuschäden


Nina Balta studierte von 2012 bis 2018 Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Im Anschluss absolvierte sie ihr Referendariat am Landgericht Stuttgart und legte 2020 das zweite juristische Staatsexamen ab. Seitdem ist sie Rechtsanwältin am Stuttgarter Standort einer international tätigen Kanzlei, die auf die Führung streitiger Verfahren spezialisiert ist. Im Jahr 2025 wurde sie mit einer Arbeit zum kollektiven Rechtsschutz für kleine und mittlere Unternehmen promoviert (Dr. iur.).

Nina Balta studied law at Heidelberg University from 2012 to 2018. She subsequently completed her legal traineeship at the Regional Court of Stuttgart and passed the second state examination in 2020. Since then, she has been working as an attorney at the Stuttgart office of an international law firm specializing in litigation. In 2025, she earned a doctorate in law (Dr.?iur.) with a dissertation on collective redress mechanisms for small and medium-sized enterprises.



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