Buch, Deutsch, 149 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 206 mm, Gewicht: 229 g
Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Frauen in der Generation nach Sigmund Freud
Buch, Deutsch, 149 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 206 mm, Gewicht: 229 g
Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse
ISBN: 978-3-8379-3164-8
Verlag: Psychosozial Verlag GbR
Obernik und Lowtzky arbeiteten in Palästina/Israel vorwiegend mit Kindern in Not. Bibring war die erste Frau, die als Professorin für Medizin an der Harvard Medical School lehrte. Rosenfeld nahm sich schwer erziehbarer Mädchen an und gründete eine Schule mit psychoanalytisch geschultem Lehrpersonal. Riviere, die als Einzige nicht aus dem 'Dritten Reich' fliehen musste, arbeitete als Übersetzerin an der ersten englischen Freud-Ausgabe. Sie alle wirkten unter schwierigen historischen Umständen für Kinder, für Patient*innen, für die Psychoanalyse. Jede dieser Frauen nahm auf ihre eigene Weise eine dienende Funktion ein – doch nicht alle bekamen die Anerkennung, die sie verdient hätten.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort
Ludger M. Hermanns
Einleitung
Joan Riviere (1883–1962) – Teil I
Übersetzerin zwischen Sigmund Freud und Ernest Jones: Wem dient die Frau?
Joan Riviere (1883–1962) – Teil II
Kurt R. Eisslers Interview 1953
Grete Bibring (1899–1977)
Fragen und Sorgen im Briefwechsel mit Anna Freud
Fanny Lowtzky (1873–1965)
Pionierin der psychoanalytischen Pädagogik in Palästina und Israel
Grete Obernik (1893–1948)
Frühe Pädagogin und Psychoanalytikerin in Palästina
Eva Rosenfeld (1892–1977)
Porträt im Spiegel ihrer Memoiren
Danksagung