Bahr / Heinig | Menschenwürde in der säkularen Verfassungsordnung | Buch | 978-3-16-149021-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 12, 417 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 235 mm, Gewicht: 624 g

Reihe: Religion und Aufklärung

Bahr / Heinig

Menschenwürde in der säkularen Verfassungsordnung

Rechtswissenschaftliche und theologische Perspektiven

Buch, Deutsch, Band 12, 417 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 235 mm, Gewicht: 624 g

Reihe: Religion und Aufklärung

ISBN: 978-3-16-149021-7
Verlag: Mohr Siebeck


Tief in die Idee der Menschenwürde ist eine religiöse Spur eingezeichnet. Zugleich ist die Würde des Menschen der Zentraltitel in der säkularen Verfassungsordnung. Wie paßt das zusammen? Verfassungsjuristen und evangelische Theologen geben in diesem Band Antworten und klären auf: über Ideengeschichte, über kulturtheoretische Kontexte, über Grenzen, Aporien und Paradoxien der Würde. Von Menschenwürde kann nur derjenige sinnvoll reden, der in Rechnung stellt, daß die Achtung und der Schutz der Würde des Menschen im Recht verankert sind, aber notwendig über das Recht hinausweisen. Gehalt und Funktion des Würdegebotes kann nur verstehen, wer die engen Grenzen der disziplinären Dogmatik überwindet. Der vorliegende Band dokumentiert den Versuch einer solchen Grenzüberschreitung. Dabei wird der Topos der Menschenwürde insbesondere anhand konkreter Problemlagen (Folter, Lebensschutz, Systeme sozialer Sicherheit, Medien, Ausländerrecht) auf seine Leistungsfähigkeit hin befragt.
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Zielgruppe


Theologen (Systematische Theologie), Verfassungs- und Verwaltungsrechtler, entsprechende Institute und Bibliotheken.

Weitere Infos & Material


Heinig, Hans Michael
Geboren 1971; Professor für Öffentliches Recht, insb. Kirchen- und Staatskirchenrecht an der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen und Leiter des Kirchenrechtlichen Instituts der EKD.

Bahr, Petra
ist Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche Deutschlands.

Petra Bahr
Geboren 1966; journalistische Ausbildung und Arbeit im Hörfunkbereich; Studium der Theologie und Philosophie; 2003 Promotion; Referentin für Theologie am Institut für interdisziplinäre Forschung (FEST) in Heidelberg; Kulturbeauftragte des Rates der EKD.

Hans M. Heinig
Geboren 1971; Studium der Rechts-, Geschichts- und Sozialwissenschaften; 2002 Promotion; wiss. Assistent an der Universität Heidelberg.
Tief in die Idee der Menschenwürde ist eine religiöse Spur eingezeichnet. Zugleich ist die Würde des Menschen der Zentraltitel in der säkularen Verfassungsordnung. Die Menschenwürde ist im Recht verankert, weist aber notwendig über das Recht hinaus. Die Beiträge dieses Bandes befragen den Topos der Menschenwürde anhand konkreter Problemlagen (Folter, Lebensschutz, Systeme sozialer Sicherheit, Medien, Ausländerrecht) auf seine Leistungsfähigkeit.


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