Buch, Deutsch, Band 10, 102 Seiten, Format (B × H): 181 mm x 113 mm, Gewicht: 107 g
Reihe: Fundamenta Juris Publici
Mit Kommentaren von Armel Le Divellec und James Fowkes
Buch, Deutsch, Band 10, 102 Seiten, Format (B × H): 181 mm x 113 mm, Gewicht: 107 g
Reihe: Fundamenta Juris Publici
ISBN: 978-3-16-162073-7
Verlag: Mohr Siebeck
Erlebt die Verfassungsvergleichung derzeit eine Renaissance? Laut Susanne Baer entsteht gegenwärtig eine ganz neue Art der Verfassungsvergleichung - dekolonial und kritisch -, die wenig mit dem zu tun hat, wie früher Rechtsvergleichung betrieben wurde. Die Autorin fragt nach den Gründen, warum eine anspruchsvolle, nämlich vorurteilsfreie, kontextualisierte und integrierte Verfassungsvergleichung im deutschsprachigen Öffentlichen Recht nach wie vor unterentwickelt ist. Armel Le Divellec verweist auf die lange Tradition der Verfassungsvergleichung in Frankreich, die sich, anders als in Deutschland, auch in den französischen Lehrplänen niederschlägt. Abschließend entwickelt James Fowkes einen Vorschlag, wie eine anspruchsvolle Art der globalen Verfassungsvergleichung trotz aller scheinbaren Hürden gelingen kann.