E-Book, Deutsch, 137 Seiten
Baer Mit Kindern über Krieg reden
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20602-9
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Erste Hilfe für schwierige Gespräche
E-Book, Deutsch, 137 Seiten
ISBN: 978-3-608-20602-9
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
'Was ist eigentlich Krieg?'Wie wir Kindern Angst nehmen und Sicherheit gebenDer Ukraine-Krieg hat nicht nur viele Erwachsene tief erschüttert. Auch Kinder und Jugendliche bekommen mit, was passiert, und haben Angst. Wie können wir mit ihnen über den Krieg reden? Sollen wir überhaupt davon sprechen? Wie können wir das altersgerecht und angemessen tun?Dieses Buch liefert Antworten und konkrete Hilfen für schwierige Gespräche. Das Thema reicht über die aktuellen Ereignisse hinaus. Es wird immer wieder Kriegshandlungen und Kriegsfolgen geben, die diese Fragen aufwerfen.
Das neue Buch von Udo Baer wendet sich an alle, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Der Autor widmet sich seit vielen Jahren der Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen. Auch in seinem neuen Buch geht er einfühlsam auf zahlreiche Fragen ein. Und er differenziert sowohl nach Altersgruppen als auch nach den Settings Elternhaus, Kita und Schule.
Zielgruppe
Für Eltern, Lehrkräfte, Erzieherinnen und andere pädagogische und psychologische Fachkräfte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;1 Vorbemerkung;10
4;2 Warum sollen wir mit Kindern über Krieg reden?;13
4.1;2.1 »Mama, warum weint die Frau?« – Was Kinder alles mitbekommen;13
4.2;2.2 »Papa, was ist Krieg?« – Nur darüber sprechen, wenn Kinder danach fragen?;16
4.3;2.3 »Der hat es mir einfach weggenommen« – Kindliche Konflikte und Krieg;18
4.3.1;Fragen zur Reflexion;21
5;3 Angst, Zorn und Traurigkeit – Kinder und ihre Gefühle;22
5.1;3.1 »Ich verstehe, dass du dich fürchtest« – Angst ernst nehmen und Schutz bieten;22
5.2;3.2 »Mama, kann ich mitkommen?« – Klammern und die Sehnsucht nach Geborgenheit;27
5.3;3.3 »Die nehmen das nicht ernst« – Heiliger Zorn und aggressive Gefühle;30
5.4;3.4 »Genau wie damals« – Wie herauskommen aus Ohnmacht und Hilflosigkeit?;33
5.5;3.5 »Weine ruhig …« – Der Sinn vom Traurigsein;35
5.6;3.6 »Du bist nicht schuld!« – Kindern die Schuldgefühle nehmen;36
5.7;3.7 »Das ist doch nur ein Film« – Vom Wert des Mitgefühls;39
5.7.1;Fragen zur Reflexion;42
6;4 Mit Kindern in verschiedenen Altersstufen reden;43
6.1;4.1 »Wann ist mein Kind noch zu klein?« – In den ersten beiden Lebensjahren;43
6.2;4.2 »Warum schießen die?« – Im Kita-Alter;45
6.3;4.3 »Wer will darüber reden?« – Im Grundschulalter;49
6.4;4.4 »Was beunruhigt dich?« – Kinder ab elf Jahre;54
6.4.1;Fragen zur Reflexion;57
7;5 Sich Zeit nehmen – Wo man wie mit Kindern reden kann;58
7.1;5.1 »Ich will jetzt kuscheln« – Im Elternhaus;58
7.2;5.2 »Ich war zuerst hier« – In der Kita;61
7.3;5.3 »Heute wieder Ukraine-Pause?« – In der Schule;62
7.3.1;Fragen zur Reflexion;64
8;6 Die Weisheit der Kinder;65
8.1;Fragen zur Reflexion;70
9;7 Vom Umgang mit den eigenen Gefühlen;71
9.1;7.1 »Was, wenn der Krieg zu uns kommt?« – Eigene Ängste;71
9.2;7.2 »Ich fürchte mich doch selbst so« – Wenn die eigene Angst zu groß ist;74
9.3;7.3 »Oma, was ist denn los?« – Die Ängste der Großeltern;77
9.3.1;Fragen zur Reflexion;81
10;8 »Ich schieß dich tot!« – Wenn Kinder Krieg spielen;82
10.1;Fragen zur Reflexion;88
11;9 »Wer sind die Guten, wer die Bösen?« – Kinder verlangen nach Parteilichkeit;89
11.1;Fragen zur Reflexion;93
12;10 Was müssen traumatisierte Kinder durchmachen?;94
12.1;10.1 »Aus der Welt gefallen« – Trauma, Traumafolgen, Co-Traumatisierung;94
12.2;10.2 »Niemals geht man so ganz« – Was brauchen Kinder, die vor dem Krieg flüchten mussten?;101
12.3;10.3 »Wie damals in Afghanistan« – Wenn ein Kind durch Kriegsbilder retraumatisiert wird;108
12.4;10.4 »Kreative Stärkungsgruppen« – Lücken im Hilfesystem schließen;111
12.4.1;Fragen zur Reflexion;114
13;11 »Egal, wo Du herkommst« – Kein Kind hat den Krieg befohlen;115
13.1;Fragen zur Reflexion;119
14;12 »Gegen Ohnmacht hilft machen« – Wenn Reden nicht reicht;120
14.1;Fragen zur Reflexion;124
15;13 »Würdigen, was ist« – Wie wir trösten können;125
15.1;Fragen zur Reflexion;130
16;14 »Manches bleibt unerklärlich« – Das Unfassbare und die Hoffnung;131
17;15 Materialien und Hinweise;132