Buch, Deutsch, 150 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 234 g
Täuschung und subjektive Wahrheit. Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 15
Buch, Deutsch, 150 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 234 g
Reihe: Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie
ISBN: 978-3-8379-2839-6
Verlag: Psychosozial Verlag
Bekannt geworden durch Blicke aufs Meer (1997) zeichnen sich Ozons Werke durch Skurrilität und Erotik aus. Charakteristisch für seine Filme sind der offene und sehr direkte Umgang mit Hetero- und Homosexualität sowie die Beschränkung auf wenige, oftmals weibliche Figuren. Für sein Drama Jung & Schön (2013) und den Erotikthriller Der andere Liebhaber (2017) wurde er bei den Filmfestspielen von Cannes für die Goldene Palme nominiert.
Mit Beiträgen von Dirk Blothner, Isolde Böhme, Petra Heymanns, Jochen Hörisch, Gerhard Midding, Dietrich Stern, Marcus Stiglegger, Timo Storck, Rüdiger Suchsland und Sabine Wollnik
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmtheorie, Filmanalyse
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychologie / Allgemeines & Theorie Psychologische Theorie, Psychoanalyse
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Einzelne Filmschauspieler, Filmregisseure, Drehbuchautoren
Weitere Infos & Material
Täuschung und subjektive Wahrheit in den Filmen François Ozons
Einleitung und Überblick
Timo Storck
Doppeltes Spiel
François Ozons Kino der Verwandlung
Gerhard Midding
Vom Verschwinden und Wiederkehren
Ozon und der existenzial-philosophische Essayfilm am Beispiel von Sous le sable (2000)
Marcus Stiglegger
Gestalten inneren Erlebens
Zur Musik in Frantz (2016) und 8 Frauen (2002)
Dietrich Stern
Vom Verschwinden, der Melancholie und der Trauer in Unter dem Sand (2000)
Isolde Böhme
Sterben lernen
Zu François Ozons Die Zeit, die bleibt (2005)
Sabine Wollnik
Grundlegende Texturen seelischer Gestaltung
Eine Filmwirkungsanalyse von Le refuge (2009)
Dirk Blothner
Das nasse Element
Filmanalytische Anmerkungen zu François Ozons Swimming Pool (2003)
Jochen Hörisch
(Ver-)Wandlungen zwischen Eros und Thanatos
Zu François Ozons Eine neue Freundin (2014)
Petra Heymanns
Das Grauen und das Färben, oder: Zur Erotik der Lüge in François Ozons Frantz (2016)
Timo Storck
Der doppelte Regisseur
Zwischen Sex und Spannung: Der Filmemacher François Ozon und sein Film L’Amant double (2017)
Rüdiger Suchsland
Danksagung
Herausgeberin und Herausgeber