Baecker | Organisation und Management | Buch | 978-3-518-29214-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1614, 348 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 176 mm, Gewicht: 284 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

Baecker

Organisation und Management

Aufsätze
4. Auflage 2003
ISBN: 978-3-518-29214-3
Verlag: Suhrkamp

Aufsätze

Buch, Deutsch, Band 1614, 348 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 176 mm, Gewicht: 284 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

ISBN: 978-3-518-29214-3
Verlag: Suhrkamp


Kaum ein soziales System ist uns unbekannter als jenes, in dem jeder von uns den größten Teil seines Tages verbringt. Wenn man einmal von Vokabeln wie „Arbeit, „Bürokratie und „Karriere“ absieht, haben wir kaum eine Sprache, um zu beschreiben, was wir von der Organisation von Unternehmen, Behörden, Kirchen, Schulen und Theatern wissen. Dieser Mangel an einer elaborierten Sprachen wäre unter Umständen nicht weiter zu bedauern, wenn man nicht den Eindruck haben müßte, daß eine einzige Vokabel die Beschreibung all dessen, was hier zu beschreiben wäre, auf ihre Schultern nimmt, das Wort „Management.“ Dirk Baecker geht in einer Reihe von Aufsätzen der Frage nach, was er mit diesem „Management“ auf sich hat und worin seine unzureichend bedachten organisatorischen Voraussetzungen bestehen. EinleitungDurch diesen schönen Fehler mit sich selbst bekannt gemachtInteresse an KommunikationTurbulenzUnentrinnbarkeit der bürokratischen Herrschaft?Freedom and OrganizationSchriftliche AktenführungKonditionierung der AutonomieOrganisation als SelektionDie IndifferenzzoneUngewißheitsabsorptionDie Wiedereinführung der Ungewißheit Müllers VermutungInteresse an UndurchschaubarkeitFurcht und SchreckenDas Spiel des ManagementsParadoxe InterventionenEin KalkülDas Produkt ist ein GespinstHieroglyphenManagerSchlanke ProduktionInterpretationenKontexte Die Unterscheidung der ArbeitArbeit als „Gestalt“ der modernen GesellschaftArbeit an der ArbeitDie Form der UnterscheidungForm und MediumOperation und BeobachtungSystem und UmweltDie „andere Seite“ des WissensmanagementsWie liest man ein Schlagwort?Der blinde FleckRekonstruktion, Vernetzung und KorrekturKonditionenOrganisation und GeschlechtOrganisation als soziales SystemIndividualisierung und GeschlechtKörper, Psyche, KommunikationBegeisterte UnternehmerTabus in FamilienunternehmenDie Trennung von Haushalt und BetriebDer FamilienunternehmerSozialsystem Familie, Sozialsystem BetriebDas TabuKommunikation und Kultur als Ressourcen der UnbestimmtheitOrganisationsentwicklungDie Wiedereinführung der KommunikationProbleme der KulturDer Witz der OrganisationDie DoppelbewegungKommunikation über ArbeitDer WitzDie KunstDie Strategie der OrganisationOrganisationRaumWissenMachtStrategieDie verlernende OrganisationLernen als ProblemIm Medium der AbweichungDie kompetente OrganisationDie Ebenen des LernensDie Form des Lernens Drei Regeln einer wirtschaftlich effizienten UnternehmenskulturDas Unternehmen als „Rechner“Die Regel der EinfachheitDie Regel der AutonomieDie Regel der kulturellen FührungWirtschaftliche EffizienzTheorie der UnternehmensorganisationDie „Dienstleistungsgesellschaft“Ausgangspunkte einer soziologischen ManagementlehreWarum Soziologie?Organisation als soziales SystemFünf RessourcenVier UnterscheidungenVier ReferenzenEin MaschinenmodellFünf EckwerteDie ZielsetzungManagement im SystemStrukturelle SpannungenArbeit, Arbeitsteilung, HierarchieDie Leistung der BetriebswirtschaftslehreDie Rolle der ProfessionenVariation, Selektion und RetentionFührungSystem und StrukurOrganisation und GesellschaftWelche Gesellschaft?OrganisationsdesignRoutinenAusblick Was tut ein Berater in einem selbstorganisierenden System?Radikaler KonstruktivismusSelbstorganisation durch AutopoiesisDer Berater und der ManagerDas SystemNachweise
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Weitere Infos & Material


Baecker, Dirk
Dirk Baecker wurde 1955 in Karlsruhe geboren. Nach seinem Studium der Soziologie in Köln und Paris promovierte und habilitierte er 1986-1992 im Fach Soziologie bei Niklas Luhmann an der Universität Bielefeld. Er erhielt das Heisenberg Stipendium von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Nach Forschungsaufenthalten an der Stanford University in Palo Alto (Kalifornien), der Johns Hopkins University in Baltimore und der »London School of Economics and Political Sciences« wurde Baecker 1996 an die Universität Witten/Herdecke berufen, wo er den Lehrstuhl für Soziologie inne hatte. Anschließend war Dirk Baecker Professor für Kulturtheorie und -analyse an der Zeppelin University in Friedrichshafen und kehrte 2015 als Professor für Kulturtheorie und Management an die Universität Witten/Herdecke zurück.

Dirk Baecker wurde 1955 in Karlsruhe geboren. Nach seinem Studium der Soziologie in Köln und Paris promovierte und habilitierte er 1986-1992 im Fach Soziologie bei Niklas Luhmann an der Universität Bielefeld. Er erhielt das Heisenberg Stipendium von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Nach Forschungsaufenthalten an der Stanford University in Palo Alto (Kalifornien), der Johns Hopkins University in Baltimore und der »London School of Economics and Political Sciences« wurde Baecker 1996 an die Universität Witten/Herdecke berufen, wo er den Lehrstuhl für Soziologie inne hatte. Anschließend war Dirk Baecker Professor für Kulturtheorie und -analyse an der Zeppelin University in Friedrichshafen und kehrte 2015 als Professor für Kulturtheorie und Management an die Universität Witten/Herdecke zurück.



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