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Baberowski | Die letzte Fahrt des Zaren | Buch | 978-3-406-83048-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 380 Seiten, gebunden, Format (B × H): 153 mm x 221 mm, Gewicht: 574 g

Baberowski

Die letzte Fahrt des Zaren

Als das alte Russland unterging

Buch, Deutsch, 380 Seiten, gebunden, Format (B × H): 153 mm x 221 mm, Gewicht: 574 g

ISBN: 978-3-406-83048-8
Verlag: C.H.Beck


So lebensnah erzählt, als säße man im Kino - Die letzte Woche des Zarenreiches



Ende Februar 1917: In den Palästen Petrograds wird getanzt und in den Opern gesungen, während sich auf den Straßen die Proteste ausweiten und die staatliche Ordnung in Bedrängnis gerät. Doch weil der Innenminister glaubt, alles im Griff zu haben, verlässt der Zar mit seinem glamourösen Hofzug die Hauptstadt. Er sollte sie nie wieder betreten, denn jetzt geht alles ganz schnell, bricht eine unerschütterlich wirkende Herrschaft in wenigen Tagen zusammen. In einem alles mitreißenden Strudel geht das Zarenreich unter und mit ihm alle Alternativen, die Rußland in eine andere Zukunft geführt hätten. Die letzte Woche des Zarenreichs so lebensnah, als säße man im Kino.

Manchmal verdichtet sich die Weltgeschichte in wenigen Tagen und einzelnen Personen. So war es im Februar 1917, als der Zar in den Zug stieg und in Petrograd die Revolution ausbrach. Jörg Baberowski ist ein großartiger Erzähler, der diesen welthistorischen Moment in einzigartiger Weise nacherlebbar macht: Das Buch fängt die Dynamik des Moments grandios ein und zeigt, wie eine scheinbar festgefügte Ordnung in wenigen Tagen in sich zusammenfallen kann, wenn die handelnden Personen nicht mehr wissen, was sie tun. Baberowski zeichnet bestechende Porträts und schildert die Ereignisse so, als wäre man mitten im Geschehen. Deutlich wird aber auch, dass alles anders hätte kommen können, wenn der Zar, seine Minister und Generäle verstanden hätten, was um sie herum geschah. So ist dieses berührende Buch auch eine Reflexion über die Grundlagen der Macht und die Herrschaft des Zufalls.





- "Jörg Baberowski ist ein begnadeter Erzähler." Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung

- Der welthistorische Moment, als Russland falsch abbog

- Viele neue Quellen – Tagebücher, Briefe, Akten

- Wie staatliche Ordnung in wenigen Tagen zusammenbrechen kann

- Das Ende der Romanows
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort

I. Vor dem Sturm

II. Der Zar fährt ins Hauptquartier

Mittwoch, 22. Februar 1917

III. Der Protest beginnt

Donnerstag, 23. Februar 1917

IV. Der Aufruhr erreicht die Innenstadt

Freitag, 24. Februar 1917

V. Die Gewalt eskaliert

Samstag, 25. Februar 1917

VI. Der Zar läßt schießen

Sonntag, 26. Februar 1917

VII. Meuterei

Montag, 27. Februar 1917

VIII. Über den Rubikon

Dienstag, 28. Februar 1917

IX. Die Irrfahrt des Zaren

Mittwoch, 1. März 1917

X. Eine neue Regierung

Mittwoch / Donnerstag, 1. /2. März 1917

XI. Die Abdankung

Donnerstag, 2. März 1917

XII. Das Ende

Freitag, 3. März 1917

XIII. Abschied von der alten Ordnung

Freitag, 3. März, bis Donnerstag, 9. März 1917

XIV. Dem Abgrund entgegen

XV. Abspann

Was danach geschieht

Anmerkungen

Bildnachweis

Personenregister

Ortsregister


Baberowski, Jörg
Jörg Baberowski ist Professor für die Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin und Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zur russischen und sowjetischen Geschichte. 2012 erhielt er für sein Werk "Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt" den Preis der Leipziger Buchmesse.

Jörg Baberowski ist Professor für die Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin und Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zur russischen und sowjetischen Geschichte. 2012 erhielt er für sein Werk "Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt" den Preis der Leipziger Buchmesse.


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