aut. architektur und tirol | einfach alltäglich | Buch | 978-3-9502621-6-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 168 Seiten, GEKL, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

aut. architektur und tirol

einfach alltäglich

Über Gegenstände und ihre Geschichten
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-9502621-6-2
Verlag: aut. architektur und tirol

Über Gegenstände und ihre Geschichten

Buch, Deutsch, 168 Seiten, GEKL, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

ISBN: 978-3-9502621-6-2
Verlag: aut. architektur und tirol


Unser Leben ist geprägt von gestalteten Gegenständen, die unser Alltagsleben durch ihre Funktionalität erleichtern und mit ihrer Ästhetik bereichern. Meist werden diese Objekte so selbstverständlich wahrgenommen und benutzt, dass ihr Wert und ihre Bedeutung erst in einer zweiten Lesung ersichtlich werden.

Im Frühjahr 2017 wurde im aut. architektur und tirol, dem Tiroler Architekturzentrum in Innsbruck, die Ausstellung "einfach alltäglich" gezeigt, die über 150 derartige Gegenstände versammelte, zur Verfügung gestellt von 138 Personen bzw. Bürogemeinschaften – ArchitektInnen, GrafikerInnen, DesignerInnen, KünstlerInnen und TheoretikerInnen –, die in den vergangenen zehn Jahren zum Programm des aut beigetragen haben. Ergänzt durch kurze, persönliche Texte bot diese Phänomenologie des Alltäglichen einen Einblick in Lebensweisen, Berufsfelder und Kulturen. Eine faszinierende Wunderkammer von Objekten unterschiedlicher Dimensionen und Materialitäten, die miteinander kommunizierten, aber vor allem durch die persönlichen Texte zum Sprechen gebracht wurden.

Mit der Publikation "einfach alltäglich" wird dieses Panoptikum aus Alltagsgegenständen einer interessierten Leserschaft zugänglich gemacht. Wurden die Objekte in der Ausstellung soweit wie möglich nach Themen geordnet präsentiert, so bringt die "pragmatische", alphabetische Sortierung nach den Nachnamen der TeilnehmerInnen in der Publikation eine neue, "zufällige" Zusammenstellung der Gegenstände mit sich und damit eine andere dialogische Lesemöglichkeit.

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Weitere Infos & Material


Eine Publikation mit Beiträgen von:
Monika Abendstein • Friedrich Achleitner • Walter Angonese • ARTEC Architekten • Christian Aste • Maria Auböck • Bernardo Bader • Stephen Bates (Sergison Bates) • Ruedi Baur • Ernst Beneder • Renate Benedikter-Fuchs • Sabine Bitter und Helmut Weber • Walter Bohatsch • Jakob Breitenlechner • Bazon Brock • Angelo Bucci (SPBR arquitetos) • Werner Burtscher • Andreas Cukrowicz • Hermann Czech • Astrid Dahmen • Roman Delugan • Elke Delugan-Meissl • Thomas Eisl • Yvonne Farrell (Grafton Architects) • Thomas Feichtner • Martin Feiersinger • Werner Feiersinger • Arno Fessler • Günther Feuerstein • Wolfgang Feyferlik • Finsterwalder Architekten • Andreas Flora • Helga Flotzinger • Tony Fretton • Konrad Frey • Susanne Fritzer • Fügenschuh Hrdlovics Architekten • Hans Gangoly • Reinhard Gassner • Thomas Giner • Patrick Gmür • Hansjörg Griesser • Hans Peter Gruber • Harald Gründl (EOOS) • Manfred Gsottbauer • Peter Haimerl (mit beierle.goerlich) • Wolfgang Hainz • henke und schreieck Architekten • Anna Heringer • Gernot Hertl • Margarethe Heubacher-Sentobe • Jost Hochuli • Hertha Hurnaus • János Kárász • Christoph Katzler (Numen?/?For use) • Christian Knechtl • Rainer Köberl • Cornelius Kolig • Brigitte Kowanz • Wolfgang Kritzinger • Daniela Kröss • LAAC • Gabriele Lenz • Armin Linke • Elmar Ludescher • Philip Lutz • Nina Mair • Gerhard Manzl • Christian Mariacher • Bernhard und Stefan Marte • Manfred A. Mayr • Iris Meder • Konrad Merz • Miller & Maranta • Gerhard Mitterberger • Wolfgang Mitterer • Bruno Moser • Thomas Moser • Lars Müller • Anton Nachbaur-Sturm • Werner Neuwirth • Walter Niedermayr • nonconform • Simon Oberhammer • Ohnmacht Flamm Architekten • Paul Ott • Thomas Parth • PAUHOF • Georg Pendl • Robert Pfurtscheller • Sasha Pirker • Alberto Ponis • PPAG architects • Walter Prenner • Bas Princen und Milica Topalovic • Carl Pruscha • Cam nhi Quach • querkraft architekten • Verena Rauch • Max Rieder • riccione architekten • Hans-Jörg Ruch • Armando Ruinelli • Kurt Rumplmayr • Stefan Sagmeister • Arthur Salner • Manfred Sandner • Sauerbruch Hutton • Martin Scharfetter • Nikolaus Schletterer • Hanno Schlögl • Willi Schmid • Rudolf und Christine Scholten • Michael Steinlechner • Hannes Stiefel • Teresa Stillebacher • Erich Strolz • Daniel Süß • Mario Terzic • the next ENTERprise–architects • Francesca Torzo • Marina Treichl • Astrid Tschapeller • Wolfgang Tschapeller • Dieter Tuscher • Andreas Uebele • Rens Veltman • Elias Walch • Albert Weber • Claudia Wedekind • Lois Weinberger • Günter Richard Wett • Roland Winkler • Manfred Wolff-Plottegg • Erich Wucherer • Raimund Wulz • Karl Wutt • Cino Zucchi


„Die kleinen Dinge sind unendlich wichtig.“
(Sir Arthur Conan Doyle)

Unser Leben ist geprägt von gestalteten Gegenständen, die unseren Alltag in ihrer Funktionalität und Ästhetik unterstützen. Ob von bekannten ­De­sig­ner­Innen entworfen, anonym oder im Lauf der Geschichte entstanden, ­­er­leichtern und ­bereichern diese ­Objekte unser Alltagsleben. Meist werden diese ­Gegenstände aber so selbstverständlich oder einfach alltäglich wahrgenom­men wie benutzt, dass erst in einer zweiten ­Lesung der eigentliche Wert und die persönliche ­Bedeutung dieser für den Alltag ersichtlich wird – die Schönheit des einfach ­Alltäglichen.

Zur Ausstellung „einfach alltäglich“ wurden 226 Personen bzw. Büro­ge­mein­schaften eingeladen – vorwiegend ArchitektInnen, GrafikerInnen, Desig­nerInnen, KünstlerIn­nen, TheoretikerInnen, HistorikerInnen und Kriti­kerInnen –, die seit
der Eröffnung von aut. architektur und tirol im Adambräu im Jahr 2005 mit ihren Ausstellungen, ­Vor­trägen, „Vor-Ort“-Gesprächen und durch ihre Jurytätigkeit sowie nicht zuletzt als ­ehren­amtliche Mitglieder des Beirats „aut: forum“ aktiv am Programm mitgewirkt haben. Ingesamt 138 Personen bzw. Büros folgten unserer Einladung und stellten uns ihre ­Gegenstände für die Ausstellung zur ­Verfügung – ergänzt um Texte, die die Dinge aus funktionalen, ästhetischen oder lebensgeschichtlichen Gründen persönlich vermitteln. So entstand ein Pan­optikum aus Alltagsgegenständen, das Einblick in die unterschied­lichen Lebensweisen und Berufsfelder gab – ­getragen von Personen, die zwischen 1925 und 1985 geboren sind. Soweit wie möglich nach Themen ­geordnet, bot sich in allen Räumen des aut eine faszinierende Wunderkammer von ­Objekten verschie­denster Dimensionen und Materialitäten, die miteinander kom­munizierten, aber vor allem durch die persönlichen Texte erst zum Sprechen gebracht wurden.

Für diesen Katalog wurden alle Objekte fotografiert und die Texte im Original über­nommen. Die „pragmatische“, alphabetische Sortierung nach den Nach­namen der TeilnehmerInnen bringt eine neue, „zufällige“ Zusammenstellung der Gegenstände mit sich – eine andere Ordnung und dialogische Lesemöglichkeit als jene der Aus­stellung.

Als Phänomenologie des Alltäglichen reiht sich „einfach alltäglich“ in jene Serie an ­Präsentationen ein, die mit der Einladung zum „Haus Enzian“ begann und mit den ­Ausstellungen „ex libris“, „sketches“ und „genius loci“ fortgesetzt wurde.

Wir danken allen Beteiligten für ihre Teilnahme, das Zurverfügungstellen ihrer Objekte sowie der Texte und wünschen allen LeserInnen eine anregende Lektüre und eventuell einen neuen Blick auf das eigene Universum von All­tagsgegenständen.



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