Buch, Deutsch, 445 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 580 g
Buch, Deutsch, 445 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 580 g
ISBN: 978-3-658-37420-4
Verlag: Springer
Diese Publikation untersucht „Transformationsprozesse am Fluchtort Stadt“, die sich vor und nach der verstärkten Fluchtzuwanderung im Untersuchungsraum Hamburg der Jahre 2015/2016 nachweisen lassen. Kenntnisleitend war dabei die Frage, inwiefern Flucht und Zuwanderung von Geflüchteten nicht mehr nur als vorübergehende und kurzfristige Phänomene betrachtet und als Reaktion auf einen „Ausnahmezustand“ gedacht werden, sondern auch auf institutionellen/strukturellen Ebenen Transformationen auslösen und deshalb in regulärer Stadtpolitik und Stadtentwicklung zu berücksichtigen sind.
Der theoretische Zugang erfolgte entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung des Projekts mit einer wechselseitigen Bezugnahme auf bildungstheoretische, stadtsoziologische und migrationstheoretische Überlegungen. Empirisch wurden zunächst Transformationsprozesse administrativer und institutioneller Strukturen und deren Spuren in den Lebenslagen Geflüchteter in den Blick genommen. Abschließend erfolgt eine kontrastierende Diskussion der Hamburger Befunde zu den vielfach bundesweit als vorbildlich beurteilten kommunalen Strategien und Praktiken des Umgangs mit Flucht*Migration in Schwäbisch Gmünd sowie eine Reflexion ethischer Fragen in der wissenschaftlichen Untersuchung von Flucht*Migration.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Soziologie von Migranten und Minderheiten
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Sozialpolitik
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Stadt- und Regionalsoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Soziale Fragen & Probleme
Weitere Infos & Material
Institutionelle Transformationsprozesse am Fluchtort Hamburg in den Bereichen Bildung, Unterbringung und Wohnen sowie Arbeit und Gesundheit.- Transformative Potenziale der Handlungsmacht von Geflüchteten an städtischen Fluchtorten.