Arnold | Zukunft der Literatur | Buch | 978-3-86916-242-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Sonderband, 204 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: TEXT+KRITIK

Arnold

Zukunft der Literatur

Buch, Deutsch, Band Sonderband, 204 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: TEXT+KRITIK

ISBN: 978-3-86916-242-3
Verlag: edition text+kritik


Vor 50 Jahren erschien das erste TEXT+KRITIK-Heft. Anlass genug für Autoren, Literaturvermittler und Wissenschaftler, in diesem Jubiläumsband auf die Literatur der Zukunft und die Zukunft der Literatur zu blicken, nach der Entwicklung und Relevanz der verschiedenen literarischen Gattungen ebenso zu fragen wie nach der Veränderung von Vermittlungsformen und -orten, von Literaturbetrieb und -markt.
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Weitere Infos & Material


- Hermann Korte: Zum Sonderband "Zukunft der Literatur" im 50. Jahr von TEXT+KRITIK
- Daniel Kehlmann / AdamThirlwell: The Future of Literature: A Conversation in American (From a Collective Work in Progress)
- Jörg Plath: Die Literatur in digitalen Zeiten
- Thomas Ostermeier: Die Zukunft des Theaters
- Michael Töteberg: Jour fixe. Agenten, Autoren, Amazon: Bericht von einer fiktiven Verlagskonferenz
- David Oels: Die Zukunft des Sachbuchs
- Klaus N. Frick: Die Zukunft der Zukunft. Warum die Science-Fiction heute nicht mehr so populär ist
- Peter Gendolla: Still Standing. Zur Geschichte und aktuellen Tendenzen der Netzliteratur
- Klaus Siblewski: Im Zentrum steht das Schreiben. Über den Roman der Zukunft
- Ulrike Draesner: Der schwarze Schwan. Gedanken zur Zukunft des Romans
- Sonja Vandenrath: Das Gespenst des Events. Der Relaunch der Wasserglaslesung
- Monika Rinck: Nach der Poesie. Warten auf die Ablösung
- Ulrich von Bülow: Beobachter oder Spieler? Literaturarchive im literarischen Feld
- Gerhard Falkner: Über Trendscouts, Beutegier, Vampirismus und Legebatterien. Zur ökologischen Erfassbarkeit von Kultur
- Nora Gomringer: Schullesungen oder wo die Magie endet
- Hauke Hückstädt: Science-Fiction für Lesungen. Wie die publikumsorientierte Literaturvermittlung ihrer Zukunft nahekommen könnte
- Hannah Arnold: Die Zukunft der Literaturzeitschrift: vom Tabloid zum Tablet? Ein Plädoyer
- Anja Johannsen: To pimp our minds sachwärts. Ein Plädoyer für eine praxeologische Gegenwartsliteraturwissenschaft
- Yoko Tawada: Transsibirische Rosen
- Denis Scheck: Klagenfurter Rede zur Eröffnung der 136. Tage der deutschsprachigen Literatur
- Notizen


Martus, Steffen
Steffen Martus, geb. 1968; Studium der Deutschen Philologie, Sozialkunde, Philosophie und Soziologie an der Universität Regensburg; 1998 Promotion (Friedrich von Hagedorn – Konstellationen der Aufklärung); 2002–2006 Juniorprofessor für das Fachgebiet „Neuere deutsche Literatur“ an der HU Berlin; 2006 Habilitation (Werkpolitik. Zur Literaturgeschichte kritischer Kommunikation vom 17. bis ins 20. Jahrhundert). 2006 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; 2007 Professor für Neuere deutsche Literatur / Literaturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; seit 2010 Professor für Neuere deutsche Literatur an der HU Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Verschränkungen von Literatur und Wissenschaftsgeschichte, Fragen der Literaturtheorie sowie die Praxeologie der Geistes- und Kulturwissenschaften.

Töteberg, Michael
Michael Töteberg, geb. 1951; bis 1987 Verlagslektor in Frankfurt am Main, danach freier Publizist in Hamburg; seit 1994 ist er Leiter der Agentur für Medienrechte. Er verfasst Filmkritiken, ist Herausgeber der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie von Metzlers Film Lexikon. Weitere Veröffentlichungen u. a. zu Fritz Lang, Federico Fellini und zur UFA. Von 1992 bis 1994 veröffentlichte er zusammen mit Uwe Naumann Publizistik von Klaus Mann. 2006 brachte er eine Neuausgabe des Gesamtwerks von Wolfgang Borchert heraus.

Korte, Hermann
Hermann Korte; geb. 1949, lehrt als Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Philosophischen Fakultät der Universität Siegen; Redaktionsleiter der Zeitschrift TEXT+KRITIK, Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und Mitherausgeber des Benn Forums; seit 2009 Aufbau der Siegener Forschungsstelle Historische Theaterpublikumsforschung.

Ruckaberle, Axel
Axel Ruckaberle, geb. 1963. Studium der Germanistik, Publizistik und Volkskunde; Redakteur und Lektor in der Göttinger Redaktion von TEXT+KRITIK und KLG; Aufsätze, Lexikonartikel und Rezensionen zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

Scheffel, Michael
Michael Scheffel, geb. 1958; Studium generale am Leibniz Kolleg, Tübingen; Studium der Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte in Tübingen, Tours und Göttingen. Licence de lettres modernes, Tours 1981; 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, Göttingen 1983; Dr. phil., Göttingen 1988 (Magischer Realismus. Die Geschichte eines Begriffes und ein Versuch seiner Bestimmung. Tübingen 1990); Habilitation, Göttingen 1995 (Formen selbstreflexiven Erzählens. Eine Typologie und sechs exemplarische Analysen. Tübingen 1997). Seit März 2002 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Seit 2008 Prorektor für Forschung, Drittmittel und Graduiertenförderung an der Bergischen Universität Wuppertal. Forschungsschwerpunkte: Realismus und Frühe Moderne; Formen metafiktionaler Literatur; Narratologie und Fiktionalitätstheorie.

Arnold, Heinz Ludwig
Heinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".

Dittberner, Hugo
Hugo Dittberner, geb. 1944; Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Göttingen, 1972 Promotion über Heinrich Mann. Er lebt als freier Schriftsteller in Kalefeld (Niedersachsen) und erhielt verschiedene Stipendien und Preise, u. a. den Niedersachsenpreis (1984) und den Berliner Literaturpreis (1994). Er war Mitglied verschiedener Jurys sowie Beirat der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und von 1993 bis 2008 Mentor des Autoren-Förderungsprogramms "Das zweite Buch" derselben in Zusammenarbeit mit der Stiftung Niedersachsen. Zuletzt erschienen: "Und die Alleebäume" (Gedichte, 2006), "Atem holen. Essays" (über Aufzeichnungen, 2006), "Das Seevokabularium. Roman" (2010).

Stockinger, Claudia
Claudia Stockinger, geb. 1970; 1989–1994 Studium der Deutschen Philologie, Geschichte und Philosophie an der Universität Regensburg. 1999 Promotion an der Universität Karlsruhe; Seit 2002 Professorin für Deutsche Philologie/Neuere Deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen. Forschungsschwerpunkte: Literaturgeschichte der Aufklärung und des 19. Jahrhunderts; die Literatur und der Literaturbetrieb der Gegenwart; das Verhältnis von Literatur und Religion; Intermedialitätsforschung; Theorien der Kanonbildung, der Intertextualität und der Autorschaft.


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