Arnold | Max Frisch | Buch | 978-3-86916-258-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 47/48 / Neufassung, 217 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: TEXT+KRITIK

Arnold

Max Frisch

Buch, Deutsch, Band 47/48 / Neufassung, 217 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: TEXT+KRITIK

ISBN: 978-3-86916-258-4
Verlag: edition text+kritik


Diese Neufassung des Frisch-Heftes eröffnet einen aktuellen Blick auf kanonische Werke des Autors ebenso wie auf unbekanntere frühe und aus dem Nachlass stammende Texte. Beiträge zu Max Frisch als Redner und öffentliche Person, zum Bild des Fremden, zum Amerika-Bild und zum Schulklassiker Frisch ergänzen den Band.
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Weitere Infos & Material


- Roman Bucheli: Die Verbesserung des Ich. Max Frischs biografische und ästhetische Metamorphosen
- Thomas Strässle: Frisch als Redner
- Monika Albrecht: Max Frisch, postkolonial. Anmerkungen zur Verortbarkeit seines Werks in gegenwärtigen Wissenschaftsdiskursen
- Christa Grimm: Elemente des Traumes in "Santa Cruz" und "Bin oder Die Reise nach Peking" von Max Frisch
- Nadine Jessica Schmidt: "Die Wahrheit, die es nun einmal liebt, zweischneidig zu sein". Zu einem Leitthema in Max Frischs Farce "Die Chinesische Mauer"
- Vesna Kondric Horvat: "Nur der Nüchterne ahnt das Heilige, alles andere ist Geflunker …". Der Intellektuelle als Rolle in "Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie"
- Klaus Haberkamm: "Geschichten gibt es nur von außen." Zu Poetik und Diegese der Binnengeschichten in Max Frischs Roman "Stiller"
- Klaus Müller-Salget: "Wir hatten keine Ahnung, wo wir sind". Verdrängung und Vergegenwärtigung in Max Frischs "Homo faber"
- Franziska Schößler: Obsession und Verschiebung: Schuld bei Max Frisch
- Eszter Pabis: "(…) denn das Fremdeste, was man erleben kann, ist das Eigene einmal von außen gesehen". Dimensionen der Fremdheit in Max Frischs Werk
- Yahya Elsaghe: "Was macht man mit einem Tagtraum?". Eine Erfüllungsphantasie des "Homo faber" und ihre Revokation in "Mein Name sei Gantenbein"
- Sophie Bunge: "Der Mensch bleibt ein Laie". (Post-)Kantische Auseinandersetzungen in Max Frischs "Der Mensch erscheint im Holozän"
- Katharina Müller-Roselius. "Soll ich Ihnen sagen, daß ich vor Lehrern immer Angst habe?". Max Frisch, pädagogisch gelesen
- Katarzyna Norkowska: "Du sollst dir kein Bildnis machen". Zu Max Frischs "Tagebuch 1946–1949", "Tagebuch 1966–1971" und "Entwürfe zu einem dritten Tagebuch"
- Edwin Zahn: Max Frischs Amerika in Farbe. Einsichten in die Realitäten Amerikas anhand der "Entwürfe zu einem dritten Tagebuch"
- Li Mollet: Ein paar Schritte mit Max Frisch
- Notizen


Töteberg, Michael
Michael Töteberg, geb. 1951; bis 1987 Verlagslektor in Frankfurt am Main, danach freier Publizist in Hamburg; seit 1994 ist er Leiter der Agentur für Medienrechte. Er verfasst Filmkritiken, ist Herausgeber der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie von Metzlers Film Lexikon. Weitere Veröffentlichungen u. a. zu Fritz Lang, Federico Fellini und zur UFA. Von 1992 bis 1994 veröffentlichte er zusammen mit Uwe Naumann Publizistik von Klaus Mann. 2006 brachte er eine Neuausgabe des Gesamtwerks von Wolfgang Borchert heraus.

Arnold, Heinz Ludwig
Heinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".

Scheffel, Michael
Michael Scheffel, geb. 1958; Studium generale am Leibniz Kolleg, Tübingen; Studium der Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte in Tübingen, Tours und Göttingen. Licence de lettres modernes, Tours 1981; 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, Göttingen 1983; Dr. phil., Göttingen 1988 (Magischer Realismus. Die Geschichte eines Begriffes und ein Versuch seiner Bestimmung. Tübingen 1990); Habilitation, Göttingen 1995 (Formen selbstreflexiven Erzählens. Eine Typologie und sechs exemplarische Analysen. Tübingen 1997). Seit März 2002 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Seit 2008 Prorektor für Forschung, Drittmittel und Graduiertenförderung an der Bergischen Universität Wuppertal. Forschungsschwerpunkte: Realismus und Frühe Moderne; Formen metafiktionaler Literatur; Narratologie und Fiktionalitätstheorie.

Martus, Steffen
Steffen Martus, geb. 1968; Studium der Deutschen Philologie, Sozialkunde, Philosophie und Soziologie an der Universität Regensburg; 1998 Promotion (Friedrich von Hagedorn – Konstellationen der Aufklärung); 2002–2006 Juniorprofessor für das Fachgebiet „Neuere deutsche Literatur“ an der HU Berlin; 2006 Habilitation (Werkpolitik. Zur Literaturgeschichte kritischer Kommunikation vom 17. bis ins 20. Jahrhundert). 2006 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; 2007 Professor für Neuere deutsche Literatur / Literaturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; seit 2010 Professor für Neuere deutsche Literatur an der HU Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Verschränkungen von Literatur und Wissenschaftsgeschichte, Fragen der Literaturtheorie sowie die Praxeologie der Geistes- und Kulturwissenschaften.

Korte, Hermann
Hermann Korte; geb. 1949, lehrt als Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Philosophischen Fakultät der Universität Siegen; Redaktionsleiter der Zeitschrift TEXT+KRITIK, Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und Mitherausgeber des Benn Forums; seit 2009 Aufbau der Siegener Forschungsstelle Historische Theaterpublikumsforschung.

Stockinger, Claudia
Claudia Stockinger, geb. 1970; 1989–1994 Studium der Deutschen Philologie, Geschichte und Philosophie an der Universität Regensburg. 1999 Promotion an der Universität Karlsruhe; Seit 2002 Professorin für Deutsche Philologie/Neuere Deutsche Literatur an der Georg-August-Universität Göttingen. Forschungsschwerpunkte: Literaturgeschichte der Aufklärung und des 19. Jahrhunderts; die Literatur und der Literaturbetrieb der Gegenwart; das Verhältnis von Literatur und Religion; Intermedialitätsforschung; Theorien der Kanonbildung, der Intertextualität und der Autorschaft.

Ruckaberle, Axel
Axel Ruckaberle, geb. 1963. Studium der Germanistik, Publizistik und Volkskunde; Redakteur und Lektor in der Göttinger Redaktion von TEXT+KRITIK und KLG; Aufsätze, Lexikonartikel und Rezensionen zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

Dittberner, Hugo
Hugo Dittberner, geb. 1944; Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Göttingen, 1972 Promotion über Heinrich Mann. Er lebt als freier Schriftsteller in Kalefeld (Niedersachsen) und erhielt verschiedene Stipendien und Preise, u. a. den Niedersachsenpreis (1984) und den Berliner Literaturpreis (1994). Er war Mitglied verschiedener Jurys sowie Beirat der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und von 1993 bis 2008 Mentor des Autoren-Förderungsprogramms "Das zweite Buch" derselben in Zusammenarbeit mit der Stiftung Niedersachsen. Zuletzt erschienen: "Und die Alleebäume" (Gedichte, 2006), "Atem holen. Essays" (über Aufzeichnungen, 2006), "Das Seevokabularium. Roman" (2010).


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