Aristoteles / Bien | Nikomachische Ethik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 5, 450 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Aristoteles / Bien Nikomachische Ethik

E-Book, Deutsch, Band 5, 450 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-3196-3
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Gegenstand der Nikomachischen Ethik (ca. 335-323 v. Chr.) ist das >tätige Leben< des Menschen (als einem aus Leib und Seele zusammengesetzten Ganzen): Gerechtigkeit, Tapferkeit und andere Tugenden in allem Handeln mit dem Ziel zu verwirklichen, ein Höchstmaß an Glückseligkeit zu erlangen. Die Ethiken des Aristoteles bilden die ersten grundlegenden und umfassenden Analysen zur Philosophie der Praxis. Für die 4. Auflage ist der Text der Übersetzung von Rolfes durchgesehen und im wesentlichen unverändert übernommen worden. Beigegeben sind Einleitung, Anmerkungen, Register und Literaturhinweise von G. Bien.
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Weitere Infos & Material


1;COVER;1
2;NIKOMACHISCHE ETHIK;3
3;INHALTSVERZEICHNIS;5
4;EINLEITUNG DES HERAUSGEBERS: Vernunft und Ethos. Zum Ausgangsproblem der Aristotelischen Ethik;17
5;ANMERKUNGEN;51
6;EDITIONSBERICHT;60
7;ARISTOTELES · NIKOMACHISCHE ETHIK;63
7.1;ERSTES BUCH;63
7.1.1;Erstes Kapitel;63
7.1.2;Zweites Kapitel;66
7.1.3;Drittes Kapitel;67
7.1.4;Viertes Kapitel;68
7.1.5;Fünftes Kapitel;71
7.1.6;Sechstes Kapitel;73
7.1.7;Siebentes Kapitel;74
7.1.8;Achtes Kapitel;75
7.1.9;Neuntes Kapitel;76
7.1.10;Zehntes Kapitel;78
7.1.11;Elftes Kapitel;79
7.1.12;Zwölftes Kapitel;83
7.1.13;Dreizehntes Kapitel;84
7.2;ZWEITES BUCH;88
7.2.1;Erstes Kapitel;88
7.2.2;Zweites Kapitel;90
7.2.3;Drittes Kapitel;93
7.2.4;Viertes Kapitel;95
7.2.5;Fünftes Kapitel;96
7.2.6;Sechstes Kapitel;98
7.2.7;Siebentes Kapitel;99
7.2.8;Achtes Kapitel;102
7.2.9;Neuntes Kapitel;104
7.3;DRITTES BUCH;106
7.3.1;Erstes Kapitel;106
7.3.2;Zweites Kapitel;108
7.3.3;Drittes Kapitel;110
7.3.4;Viertes Kapitel;111
7.3.5;Fünftes Kapitel;113
7.3.6;Sechstes Kapitel;116
7.3.7;Siebentes Kapitel;117
7.3.8;Achtes Kapitel;120
7.3.9;Neuntes Kapitel;121
7.3.10;Zehntes Kapitel;122
7.3.11;Elftes Kapitel;124
7.3.12;Zwölftes Kapitel;127
7.3.13;Dreizehntes Kapitel;128
7.3.14;Vierzehntes Kapitel;132
7.3.15;Fünfzehntes Kapitel;133
7.4;VIERTES BUCH;135
7.4.1;Erstes Kapitel;135
7.4.2;Zweites Kapitel;136
7.4.3;Drittes Kapitel;139
7.4.4;Viertes Kapitel;142
7.4.5;Fünftes Kapitel;143
7.4.6;Sechstes Kapitel;145
7.4.7;Siebentes Kapitel;145
7.4.8;Achtes Kapitel;148
7.4.9;Neuntes Kapitel;150
7.4.10;Zehntes Kapitel;151
7.4.11;Elftes Kapitel;152
7.4.12;Zwölftes Kapitel;154
7.4.13;Dreizehntes Kapitel;156
7.4.14;Vierzehntes Kapitel;158
7.4.15;Fünfzehntes Kapitel;160
7.5;FÜNFTES BUCH;162
7.5.1;Erstes Kapitel;162
7.5.2;Zweites Kapitel;163
7.5.3;Drittes Kapitel;164
7.5.4;Viertes Kapitel;165
7.5.5;Fünftes Kapitel;167
7.5.6;Sechstes Kapitel;168
7.5.7;Siebentes Kapitel;170
7.5.8;Achtes Kapitel;173
7.5.9;Neuntes Kapitel;176
7.5.10;Zehntes Kapitel;177
7.5.11;Elftes Kapitel;183
7.5.12;Zwölftes Kapitel;185
7.5.13;Dreizehntes Kapitel;186
7.5.14;Vierzehntes Kapitel;187
7.5.15;Fünfzehntes Kapitel;189
7.6;SECHSTES BUCH;192
7.6.1;Erstes Kapitel;192
7.6.2;Zweites Kapitel;193
7.6.3;Drittes Kapitel;195
7.6.4;Viertes Kapitel;196
7.6.5;Fünftes Kapitel;197
7.6.6;Sechstes Kapitel;199
7.6.7;Siebentes Kapitel;199
7.6.8;Achtes Kapitel;201
7.6.9;Neuntes Kapitel;202
7.6.10;Zehntes Kapitel;203
7.6.11;Elftes Kapitel;205
7.6.12;Zwölftes Kapitel;206
7.6.13;Dreizehntes Kapitel;208
7.7;SIEBENTES BUCH;213
7.7.1;Erstes Kapitel;213
7.7.2;Zweites Kapitel;214
7.7.3;Drittes Kapitel;215
7.7.4;Viertes Kapitel;217
7.7.5;Fünftes Kapitel;218
7.7.6;Sechstes Kapitel;221
7.7.7;Siebentes Kapitel;225
7.7.8;Achtes Kapitel;227
7.7.9;Neuntes Kapitel;230
7.7.10;Zehntes Kapitel;231
7.7.11;Elftes Kapitel;232
7.7.12;Zwölftes Kapitel;235
7.7.13;Dreizehntes Kapitel;236
7.7.14;Vierzehntes Kapitel;238
7.7.15;Fünfzehntes Kapitel;240
7.8;ACHTES BUCH;243
7.8.1;Erstes Kapitel;243
7.8.2;Zweites Kapitel;244
7.8.3;Drittes Kapitel;246
7.8.4;Viertes Kapitel;247
7.8.5;Fünftes Kapitel;249
7.8.6;Sechstes Kapitel;250
7.8.7;Siebentes Kapitel;251
7.8.8;Achtes Kapitel;253
7.8.9;Neuntes Kapitel;255
7.8.10;Zehntes Kapitel;256
7.8.11;Elftes Kapitel;257
7.8.12;Zwölftes Kapitel;259
7.8.13;Dreizehntes Kapitel;261
7.8.14;Vierzehntes Kapitel;263
7.8.15;Fünfzehntes Kapitel;265
7.8.16;Sechzehntes Kapitel;268
7.9;NEUNTESBUCH;271
7.9.1;Erstes Kapitel;271
7.9.2;Zweites Kapitel;273
7.9.3;Drittes Kapitel;276
7.9.4;Viertes Kapitel;277
7.9.5;Fünftes Kapitel;280
7.9.6;Sechstes Kapitel;281
7.9.7;Siebentes Kapitel;282
7.9.8;Achtes Kapitel;284
7.9.9;Neuntes Kapitel;288
7.9.10;Zehntes Kapitel;291
7.9.11;Elftes Kapitel;293
7.9.12;Zwölftes Kapitel;294
7.10;ZEHNTES BUCH;296
7.10.1;Erstes Kapitel;296
7.10.2;Zweites Kapitel;297
7.10.3;Drittes Kapitel;301
7.10.4;Viertes Kapitel;303
7.10.5;Fünftes Kapitel;305
7.10.6;Sechstes Kapitel;308
7.10.7;Siebentes Kapitel;310
7.10.8;Achtes Kapitel;313
7.10.9;Neuntes Kapitel;316
7.10.10;Zehntes Kapitel;317
7.11;ERLÄUTERUNGEN;324
7.12;NAMENREGISTER;413
7.13;SACHREGISTER;415
7.14;LITERATURHINWEISE;443
7.14.1;1 Ausgaben;444
7.14.1.1;1.1 Die Nikomachische Ethik in Gesamtausgaben der Werke des Aristoteles;444
7.14.1.2;1. 2 Einzelausgaben der Nikomachischen Ethik;445
7.14.1.3;1.3 Ausgaben einzelner Bücher, Auswahlen;447
7.14.2;2 Übersetzungen;448
7.14.2.1;2.1 Gesamtübersetzungen;448
7.14.2.1.1;2.1.1 Lateinische Übersetzungen (nur Einzelausgaben);448
7.14.2.1.1.1;2.1.1.1 Mittelalterliche lateinische Übersetzungen;448
7.14.2.1.1.2;2.1.1.2 Lateinische Übersetzungen aus der Zeit des Humanismus und der Renaissance;449
7.14.2.1.2;2.1.2 Deutsche Gesamtübersetzungen;452
7.14.2.1.3;2.1.3 Französische Gesamtübersetzungen;453
7.14.2.1.4;2.1.4 Englische Gesamtübersetzungen;453
7.14.2.1.5;2.1.5 ltalienische Gesamtübersetzungen;454
7.14.2.2;2.2 Teilübersetzungen;455
7.14.2.2.1;2.2.1 Lateinische Teilübersetzungen;455
7.14.2.2.2;2.2.2 Deutsche Teilübersetzungen;455
7.14.2.2.3;2.2.3 Französische Teilübersetzungen;456
7.14.2.2.4;2.2.4 Englische Teilübersetzungen;457
7.14.2.2.5;2.2.5 ltalienische Teilübersetzungen;458
7.14.3;3 Kommentare;458
7.14.3.1;3.1 Griechische und griechisch-byzantinische Kommentare;458
7.14.3.2;3.2 Mittelalterliche lateinische und arabische Kommentare (in lateinischen Übersetzungen);459
7.14.3.3;3.3 Lateinische Kommentare aus der Zeit des Humanismus und der Renaissance;460
7.14.3.4;3.4 Neuzeitliche Kommentare (seit Ende 18./Anfang 19. Jh.);464
7.14.3.5;3.5 Kommentare zu einzelnen Büchern;465
7.14.4;4 Bibliographien;466
7.14.4.1;4.1 Allgemeine Bibliographien;466
7.14.4.2;4.2 Spezialbibliographien zu Aristoteles und zur Aristotelischen Ethik;467
7.14.5;5 Erläuterungsschriften;468
7.15;Nachtrag (in chronologischer Ordnung);501


Aristoteles
Aristoteles wird 384 v. Chr. in Stagira (Thrakien) geboren und tritt mit 17 Jahren in die Akademie Platons in Athen ein. In den 20 Jahren, die er an der Seite Platons bleibt, entwickelt er immer stärker eigenständige Positionen, die von denen seines Lehrmeisters abweichen. Es folgt eine Zeit der Trennung von der Akademie, in der Aristoteles eine Familie gründet und für 8 Jahre der Erzieher des jungen Alexander des Großen wird. Nach dessen Thronbesteigung kehrt Aristoteles nach Athen zurück und gründet seine eigene Schule, das Lykeion. Dort hält er Vorlesungen und verfaßt die zahlreich überlieferten Manuskripte. Nach Alexanders Tod, erheben sich die Athener gegen die Makedonische Herrschaft, und Aristoteles flieht vor einer Anklage wegen Hochverrats nach Chalkis. Dort stirbt er ein Jahr später im Alter von 62 Jahren.
Die Schriften des neben Sokrates und Platon berühmtesten antiken Philosophen zeigen die Entwicklung eines Konzepts von Einzelwissenschaften als eigenständige Disziplinen. Die Frage nach der Grundlage allen Seins ist in der „Ersten Philosophie“, d.h. der Metaphysik jedoch allen anderen Wissenschaften vorgeordnet. Die Rezeption und Wirkung seiner Schriften reicht von der islamischen Welt der Spätantike bis zur einer Wiederbelebung seit dem europäischen Mittelalter. Aristoteles’ Lehre, daß die Form eines Gegenstands das organisierende Prinzip seiner Materie sei, kann als Vorläufer einer Theorie des genetischen Codes gelesen werden.

Aristoteles wird 384 v. Chr. in Stagira (Thrakien) geboren und tritt mit 17 Jahren in die Akademie Platons in Athen ein. In den 20 Jahren, die er an der Seite Platons bleibt, entwickelt er immer stärker eigenständige Positionen, die von denen seines Lehrmeisters abweichen. Es folgt eine Zeit der Trennung von der Akademie, in der Aristoteles eine Familie gründet und für 8 Jahre der Erzieher des jungen Alexander des Großen wird. Nach dessen Thronbesteigung kehrt Aristoteles nach Athen zurück und gründet seine eigene Schule, das Lykeion. Dort hält er Vorlesungen und verfaßt die zahlreich überlieferten Manuskripte. Nach Alexanders Tod, erheben sich die Athener gegen die Makedonische Herrschaft, und Aristoteles flieht vor einer Anklage wegen Hochverrats nach Chalkis. Dort stirbt er ein Jahr später im Alter von 62 Jahren.Die Schriften des neben Sokrates und Platon berühmtesten antiken Philosophen zeigen die Entwicklung eines Konzepts von Einzelwissenschaften als eigenständige Disziplinen. Die Frage nach der Grundlage allen Seins ist in der "Ersten Philosophie", d.h. der Metaphysik jedoch allen anderen Wissenschaften vorgeordnet. Die Rezeption und Wirkung seiner Schriften reicht von der islamischen Welt der Spätantike bis zur einer Wiederbelebung seit dem europäischen Mittelalter. Aristoteles' Lehre, daß die Form eines Gegenstands das organisierende Prinzip seiner Materie sei, kann als Vorläufer einer Theorie des genetischen Codes gelesen werden.


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