Arburg / Stauffer | Kippfiguren/figures réversibles | Buch | 978-3-412-20849-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 13,2, 112 Seiten, PB, Format (B × H): 165 mm x 230 mm

Reihe: Figurationen

Arburg / Stauffer

Kippfiguren/figures réversibles

Buch, Deutsch, Band 13,2, 112 Seiten, PB, Format (B × H): 165 mm x 230 mm

Reihe: Figurationen

ISBN: 978-3-412-20849-3
Verlag: Böhlau


Die Zeichen der Kunst sind uneindeutig. Das macht unsere ästhetischen Lektüren unentscheidbar und unabschließbar. Was aber, wenn uns eine eindeutige Deutungsalternative in ihren Bann schlägt? Wenn uns ein und dasselbe Bild entweder einen Hasen oder eine Ente, entweder eine Ente oder einen Hasen zeigt? Eine Kippfigur ist mehr als eine ästhetische Doppeldeutigkeit, sie ist ein Umschlagsphänomen. Entscheidend ist die Bewegung des Kippens selbst und die Bahnung der Wahrnehmung: Wer in einer Kippfigur endlich die zweite Figur sieht, kann diese nur mit einiger Anstrengung wieder vergessen und sich die erste vors Auge zurückrufen.

Das Heft fragt nach der Ästhetik und Semiotik dieses wahrnehmungspsychologischen Phänomens in Malerei, Fotografie, Film und Literatur. Es verbindet Perspektiven aus Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie und Psychologie.
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Weitere Infos & Material


Impressum/Abonnement
Editorial
Hans-Georg von Arburg/Marie Theres Stauffer
Einleitung
Christine Abbt
Ente oder Hase? Vom Vergegenwärtigen und Vergessen
Thomas Fries
Das Kippen der Figuren. Auerbach, Baudelaire, Nietzsche, Keller
Ulrich Stadler
Überforderte Entzifferer. Über den nachgelassenen Briefroman Die neue Cecilia von Karl Philipp Moritz
Margrit Tröhler
Le paysage au cinéma. L’image, objet ambigu et seconde peau
Jan Blanc
„Forger un nouveau code“. Sir Joshua Reynolds et la question de l’ambiguïté
Arno Renken
Plus de „Gong“. Lectures versée et inversée d’un poème de Rilke et de ses traductions (Jaccottet, Masson)
Autorinnen und Autoren
Vorschau


Hans-Georg von Arburg ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Lausanne.

Marie Theres Stauffer lehrt Architektur- und Kunstgeschichte des 16.–20. Jahrhunderts an der ETH der Universität Zürich.


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